Vorwort
Wenn man einen Blog betreibt, schreibt man meist über ein Thema. Sport, Freizeit, Politik, Filme, Bücher, Reisen… Manche Leute, wie auch ich, schreiben zu allen möglichen und unmöglichen Dingen. 🙄 Und ich überlegte welches Thema ich als nächstes “durchkaue”. Der Urlaub ist fast zu Ende. Da komme ich dann auch weniger dazu ihn zu füllen. Über was also schreiben?
Gestern stieß ich auf einen Beitrag, der um Tools für das “highlighten” von “Code Snippets” handelt. Auf gut Deutsch:
Dokumentationswerkzeuge zur Darstellung von Programmier- und Auszeichnungssprachen oder Teilen von diesen zur darstellenden Erklärung.
Braucht nicht jeder. Vor Allem dann nicht, wenn er nicht über Quelltexte, Formeln zu Berechnungen berichtet. Ich werde das hin und wieder mal machen, also interessiert es mich.
Der Blogbetreiber schrieb über seine Erfahrungen mit diesen Tools, unter dem Gesichtspunkten von der optimalen Darstellung und auch Systemanforderungen und Auslastung für Betreiber von WordPress Blogs. (solche, die wie ich ihre Blogs selber hosten und mit den PlugIns von wordpress.org arbeiten). Ich fand den Artikel sehr gelungen und dachte an ferne Zeiten, wo man über Foren und andere Plattformen Wissen weitergeben wollte.
Informieren und Dokumentieren
Wir leben in einer Zeit, wo sich Informationen schnell verbreiten sollen. Es sollten:
- die richtigen Informationen,
- sie sollten kurz und deutlich erklärt,
- sie sollten übersichtlich und nach Möglichkeit gut strukturiert sein
Und auch, der es erklärt, hat auch nicht alle Zeit der Welt dazu.
Doch was hat das mit Masken und Quellen zu tun?
Im Beitragsbild sieht man, außer den bescheuerten formschönen Halloween Masken zwei Dinge:
Einen Text (Quelltext einer HTML Datei) und die Umsetzung dieser im Browser.
Hier an diesem Beispiel soll gezeigt werden, wie man eine
Überschrift 2. Ordnung
umsetzt. Das ganze geht so, wenn man folgenden Quelltext eingibt
<h2>Überschrift 2.Ordnung</h2>
Diese Darstellung wurde mit dem empfohlenen Plugin “Prism for WP” realisiert. 😆 Ich brauchte also den so dargestellten Quelltext nicht maskieren und es ging schnell von der Hand. Jedoch ist das PlugIn nicht völlig kompartibel mit der aktuellen WP Version.
Im Vergleich dazu, wenn man alles manuell per Hand tippt (also ohne das Plugin), sieht dass so aus:
Hierzu verwendete ich offline meinen Lieblings Editor “PSPad”. Im internen Browser dieses Editors wurde es wie folgt umgesetzt:
Also so sah dass damals aus, wenn man über ein HTML fähiges Forum jemanden etwas zeigen wollte. Wollte dieser es wiederum anderen zeigen, musste man ihn auch zeigen, wie man die Zeichen so maskiert, damit er nicht direkt umgesetzt wird. 😥
Ich finde es jedenfalls schön, dass Plugin Entwickler auch an Menschen denken, die nur mal schnell etwas erklären oder dokumentieren wollen. Ich verlinke hier nochmals auf den Blogbeitrag, der über solche Tools Einblick bot.