“Neuer” YouTube Kanal, Kolkturm und Gotthardteich – unterwegs mit der Kamera und ein paar Spielereien

Youtube Kanal, Kolkturm, Gotthardteich? Einige Worte zuvor

Wer nicht gerne liest und nur den YouTube Kanal mal sehen möchte, springe auf das Beitragsende…

Bald ist Weihnachten – die Zeit vergeht wie im Flug. In diesen Beitrag habe ich 3 Einkauftipps für den kleinen und größeren Geldbeutel. Vielleicht wird hier der / die ein oder andere Leser /in fündig. Open-mouthed smile

Der längst vergangene Herbsturlaub

Ich hatte Urlaub und wollte diese Zeit für sehr viele Dinge nutzen. Tragen wir das Ganze doch mal in einer Liste zusammen:

  • Bekannte besuchen,
  • Haushalt auf Vordermann bringen,
  • Landschafts-, Natur- und Tieraufnahmen machen,
  • diese rendern, mit Effekten versehen und hochladen,
  • Einen Kurs der MSA (Medienanstalt Sachsen – Anhalt) besuchen, wo es um die Software “Blender” geht ging,
  • die WordPress Blogs von virtuellen Nachbarn besuchen,
  • mindestens aller zwei Tage bloggen…

Wenigstens gelang es mir einige Sachen (zufriedenstellend) abzuhaken.

Punkt 1? Ich kam nicht dazu und hatte dazu auch keine richtige Lust. Ich brauchte einfach mal diese Zeit für mich selbst. Punkt 2? Sagen wir zur Hälfte erfüllt.  Die Punkte 3 und 4? Zu 80 % erledigt. Das Wetter hatte ein paar “goldene Herbsttage” – ich hätte einen weiteren Tag noch nutzen können, doch da war der Drang Schlaf nachzuholen an ausgerechnet diesen einen sonnigen Tag viel zu groß.  Wie sagt man so schön? “Hätte der Hund nicht gesch.., hätte er den Hasen gefasst.” Smile

Punkt 5? Chronologisch gesehen wäre er eigentlich mein erster Punkt. Jedoch nur ein paar Stunden nach der letzten Nachtschicht im Urlaub hatte ich keine Zeit wach zu bleiben. (Außerdem hatte ich mich nicht rechtzeitig angemeldet). Punkt 6 und 7? 0% Planerfüllung. Sad smile Der Blog liegt brach und gerade als “Verkündungsorgan” für ein “neues” YouTube Projekt wäre hier eine sehr günstige Anlaufstelle gewesen. Nun ja! Doch letzteres hole ich hiermit nach. Doch der Reihe nach…

Die Schönwetterkamera…

Ta da – Der schon im Februar 2018 angelegte YouTube Kanal “fürsvolk” wurde endlich mit 3 Videos gefüllt. Auf diesen werde ich vorrangig Landschafts- und Naturaufnahmen veröffentlichen. Dafür braucht man eine Kamera. Am besten auch ein Stativ. Beides habe ich nun.

Ich kaufte mir einen preiswerten Camcorder, den HC-V380. Bei den ersten Aufnahmen war ich sehr zufrieden. Er filmt bei optimalen Lichtverhältnissen super, hat einen optischen Zoom von 50x, einen “intelligenten Zoom (geringe Qualitätsverluste bei 90 facher Vergrößerung), einen digitalen Zoom mit (aus meiner subjektiven Sicht) mit 150x Vergrößerung mit “akzeptablen Qualitätsverlust” und einen 3000 fachen mit sehr viel “Pixelsalat”.

Hier ist übrigens das Intro meines “neuen” Kanals. Bitte schaut vorbei und vergesst nicht den Daumen nach oben und auf abonnieren zu klicken. Open-mouthed smile

Bei einsetzender Dämmerung, geschweige denn mit sehr geringen Licht “pixelt” es schon gewaltig. Ein Hauptgrund dafür ist der kleine Bildsensor. Dennoch: Für diesen Preis wird er für mich ein Schönwetterkamera und für Innenaufnahmen (bei voller Zimmerbeleuchtung) bleiben.

Doch für “Mondspaziergänge” ist er auch in der Nacht brauchbar. Da könnte man (jedenfalls mit Stativ) den “Digitalzoom 1” nutzen.

“Das klingt doch gar nicht mal so gut”…

Diesen sarkastischen Spruch kannte ich von einen früheren Bekannten, der schlechte Arbeitsleistungen früherer Kollegen vor über 10 Jahren süffisant kritisierte, wobei ich immer schmunzeln musste Smile Gemeint im Bezug auf diese Kamera.

Meine Antwort? Ein klares Nein!

Denn, sie punktet in verschiedenen Sachen. Kamera ist nicht gleich Kamera. Schöne Aufnahmen aus direkter Nähe und auch zur lichtarmen Zeit sind gut, allerdings weniger, wenn zu beobachtende Objekte in weiter Ferne liegen.

Ein Vorschlaghammer und ein Schlosserhammer sind im Prinzip zwei verschieden Sachen. Niemand käme (bei klarem Verstand) auf die Idee einen Vorschlaghammer zum einschlagen von Nägeln zu verwenden, wobei doch beides Hammerwerkzeuge sind. Smile

Ähnlich verhält es sich mit Kameras….

Punkten aus der Weite

Jedoch. Nicht 365 Tage im Jahr ist das Wetter dunkel und trübe. Und gerade bei Tieraufnahmen bringt der Camcorder brauchbare Ergebnisse. Nähere ich mich Enten und anderen Wasservögeln auf weniger als 5 Meter, verschwinden sie recht schnell. Stichwort Distanz! Da braucht man dann halt ordentlich Zoom und dieser ist nicht zu verachten. Bei 20 bis 100 Meter Abstand, achten sie nicht auf den komischen Menschen mit Stativ und Camcorder, schwimmen, tauchen und gackern unbekümmert vor sich hin und bieten so ein wunderbares Motiv.

Auch bei Gebäudeaufnahmen werden Fragen beantwortet. Wie sieht die Spitze eines Turmes / einer Kirche aus? Ist das Teil, welches 1 Kilometer oder mehr entfernt ist, ein Mast oder ein Turm? Aus welchem Material besteht dieser? Man bekommt eine detaillierte Antwort.

Der Kolkturm – oder punkten aus der Höhe

…tut er sowieso. Das bewies mir mein Ausflug nach Halle (Saale) in die Dölauer Heide. Ich hatte das Glück gleich zweifach auf meiner Seite. Nach 32 Jahren besuchte ich den Kolkturm mal wieder. Damals (zumindest meiner Erinnerung nach) waren Stufen und die Aussichtsplattform mit Gitterboden aus Alu versehen. Woran ich mich erinnerte, war dass dieser (aus Sicht eines nicht sehr höhentauglichen Menschen) ziemlich hoch ist. Und leider ist er es immer noch so aus heutiger Sicht. Jedoch sah es bei den Wikipedia Eintrag zum Kolkturm nicht mehr so aus (siehe Bild). Zum Glück bewahrheitete sich das. Nicht wegen dem Respekt vor der Höhe von gerade mal 15, 5 Metern, eher die Möglichkeit unbeschwert mit dem Stativ zu filmen, ohne dass das Stativ samt Kamera umkippt. Die Treppe und Plattform kamen mir 1987 sehr viel breiter vor. Das kann auch Einbildung sein. Ich googelte nach Bildern vor der Sanierung in den frühen 90ern, wurde aber nicht fündig.

Vielleicht kann mir ein/e etwas ältere/ r Leser /in mir ja diese Frage beantworten?

Ein weiterer Grund dies unbeschwert tun zu können. Weit und breit war kein Mensch dort zu sehen. Smile Smile Ich hatte die Plattform also ganz für mich alleine – geil! Open-mouthed smile Ich setzte mich auf die Bank, klappte das Stativ auf Augenhöhe und los ging es mit der Filmerei. Und ich mache beim filmen oft was man unterlassen sollte – zoomen kombiniert mit “abenteuerlichen” Kameraschwenks. Ich habe mir aber angewöhnt, Filmaufnahmen etwas länger aufzunehmen, damit ich sie (bei dieser ungewöhnlichen “Filmtechnik”) besser schneiden kann, um halbwegs akzeptableres Videomaterial liefern zu können.

Verdammt – ich liebe es einfach. Mich interessiert nicht (nur) das Panoramabild, sondern auch was sich in weiterer Ferne so befindet. Ich war begeistert.

Mit einer DLSR/ M Kamera hätte ich für diesen Zweck wohl ein Objektiv benötigt, welches den Kaufpreis dieses Camcorders um mindestens das Doppelte übersteigt. Doch wo das Glück ist, ist das Pech nicht sehr weit. Die Sonne strahlte hell – zu hell, um etwa 120 Grad  filmen zu können. Schade! Gerade die Richtung Halle – Neustadt war “etwas zu hell beleuchtet” Disappointed smile und ich hatte daheim wohl “zu gut gegessen” und auch zu viel Kaffee intus. Die Folge: leichte Bauchschmerzen. Mein Magen sagte mir, fahre lieber wieder zurück und so musste ich nach einer knappen dreiviertel Stunde auf dem Turm wieder den Heimweg antreten. Zuhause angekommen gab es erst mal 2 Tassen Fencheltee und eine Mütze voll Schlaf. Danach war ich wieder fit und konnte am nächsten Tag in Merseburg am Gotthardteich unbeschwert weiterfilmen.

WiFi Steuerung und “Bild in Bild” filmen.

Eine tolle Sache! Man stellt das Stativ samt Kamera im Schlafzimmer auf und beobachtet, über die App Steuerung am Handy ob es sich lohnt die Kamera über Fernauslöser ein Bild auszulösen oder gar ein Video zu starten. Das war für mich ein entscheidender Punkt, statt der preiswerteren HC – V180 die V380 zu nehmen. Lohnt es sich Kuchen und Kaffee stehen zu lassen, um auf dem Baum auf der Straße, den Dach des Nachbars zu filmen, wenn man sich gerade am Essenstisch in der Küche befindet? Leider setzt die App nicht das Stativ automatisch in Bewegung. Open-mouthed smile

Die Gretchenfrage.. DLSR / DLSM oder Camcorder?

Diese Frage wird die Mehrheit wohl klar mit DLSR/ DLSM beantworten. Ich selber bin sehr selten die Mehrheit. Eine ordentliche DLSR/ DLSM kostet mindestens 500… 600 Euro aufwärts, dazu kommen meist nochmal soviel für ein ordentliches Objektiv zusammen (Bitte nicht mit Bridgekameras verwechseln, wo man Objektive nicht wechseln kann).

Was heißt “ordentlich”?

Mit ordentlich ist nicht (nur) die Aufnahmequalität gemeint. Reicht bereits ein Regentropfen / Wasserspritzer aus die Kamera außer Gefecht zu setzen? Reicht ein bisschen Staub aus, damit die Ausfahrt / Einfahrt von Objektiven etwas anhaben zu können oder Linsen verkratzt werden? Wenn man eine der beiden Fragen mit “Ja” beantwortet so ist sie es nicht.

Der Camcorder lag unter 250 Euro und erfüllt (bei optimalen Lichtverhältnissen) seinen Zweck. Er ist aber auch nicht wasserfest, geschweige denn Spritzwasser geschützt.

Trotzdem ist es ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen. Ich vertrete eine Zwischenposition und meine Beides!

Gerade die Fotoqualität von DLSM Kameras sind überlegen (je nach verwendeten Objektiv). In Nahaufnahmen (Videos) ist sicherlich eine DLSR / DLSM bereits mit Kitobjektiv bei Videoaufnahmen bei trüben Wetterbedingungen weit überlegen. Man kann dort ja ISO Werte usw. auch manuell oder über Funktionstasten anpassen. Natürlich kann man DLSR / DLSM mit einen Superzoom Objektiv nachrüsten. Nicht jedes Objektiv ist mit jeder Kamera kompatibel. Doch das kostet dann wohl mehrere hundert Euro extra. Und bei Superzoom muss man auch auf optimale Lichtverhältnisse achten.  Disappointed smile Das weiß ich als Laie natürlich nicht aus erster Hand. Man sollte Bekannte befragen und auch Rezensionen lesen.

Eine gute DLSM Kamera für Einsteiger (mit 12-60 mm MFT Objektiv) unter 700 Euro sollte  die Panasonic Lumix DMC-G81MEG-K Systemkamera sein. Das Gehäuse ist Spritzwasser- und Staub  geschützt, Video- und Bildaufnahmen im 4 K Format sind problemlos möglich. Mit Kitobjektiv wiegt sie gerade mal 750 Gramm. Vielleicht ein schönes Weihnachtsgeschenk für sich selbst oder die Familie?

Camcorder?

Gehen wir mal von einer kinderreichen Familie, Studenten, einen Niedriglohnhaushalt… aus, welcher “nicht mal eben” 1000 – 2000 Euro locker machen kann und die Entscheidung lässt sich dann halt mit “Camcorder” beantworten (wenn man besser als Handyqualität filmen möchte und gerne Landschaftsaufnahmen macht). Filmt man ausschließlich bei optimalen Lichtverhältnissen, auch in Innenräumen (und fotografiert man eher selten), so ist die Antwort ebenfalls Camcorder. Ich bin wie gesagt kein Experte, jedoch frage ich Leute, die sich damit “ein wenig” besser auskennen.

“Alternativen” für verbesserte Handyaufnahmen…

Gibt es sie? Ja und Nein! Es liegt im Auge des Betrachters. Für die einen ein lustiges “Spielzeug” für die anderen brauchbare Alternativen – für mich irgend etwas dazwischen. Ich war neugierig und wollte so ein “Spielzeug” haben.

Mein altes S5 Mini Handy wollte ich etwas aufpeppen. Und zwar mit mit einen sogenannten “Lens Kit”. Enthalten sind 3 Aufsatzobjektive und ein Fernrohr mit 22 x Vergrößerung. Für das Fernrohr und das Vergrößerungsobjektiv 25x braucht man aber wirklich gute Lichtverhältnisse. Bei trüben Wetter – ungeeignet. Anders das Fischauge und das Weitwinkelobjektiv. Auch bei trüben Wetter bekommt man mehr aufs Bild! Klemme (in der Lieferung auch  enthalten) aufs Handy – Objektiv anschrauben und los geht’s. Das Fernrohr* würde ich in der Öffentlichkeit nicht verwenden, die Leute würden denken, wo ist der denn entlaufen… Disappointed smile Open-mouthed smile  Enthalten sind im Gesamtpaket die Aufbewahrungstasche, ein Handystativ mit Aufsatz für das Handy. Das Stativ ist biegbar und so  kann man  es z.B. an einen Ast / Stab klemmen und dabei Fotos schießen oder Videos aufzeichnen. Das Fischauge hätte ich schon gerne bei den Videodreh am Kolkturm gehabt. Vielleicht hätte ich ihn in gesamter Größe fotografieren können? Apropos Fischauge! Man kann auch schöne “Scherzaufnahmen” machen, wenn man damit das Fenster fokussiert. Die Wölbung lässt es wie ein Bullauge aussehen Open-mouthed smile Smile

*Bei dem Fernrohr handelt es sich nicht um ein Zoom Objektiv (Zoom heißt ja mittels Stufen verstellbare /stufenlos verstellbare Vergrößerung. Die Bezeichnung ist etwas irreführend. Jedoch kann man die Bildschärfe am “Fokusrad” einstellen!

 

Die trüben und regnerischen Tage meines Urlaubs verbrachte ich mit lesen, rendern, hochladen und viel Gammelei.

 
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Mit dem Schrittzähler durch Alltag und in die Natur

Warum Schrittzähler dabei helfen den inneren Schweinehund zu überwinden

Es ist ja noch reichlich Zeit, denkt man sich. Noch über 2 Monate, ehe der Trubel um Weihnachten so langsam in die Gänge gerät. Doch, ich kenne es, man schiebt Vieles auf die lange Bank um dann kurz vor der Angst in Stress zu geraten. “Was schenke ich”, denkt man verzweifelt so eine Woche bevor es soweit ist.

Jetzt, Anfang Oktober, möchte man die letzten Sonnenstrahlen genießen, durch die Gegend laufen und die Schönheit der Natur genießen. Frühjahr und Herbst sind die besten Jahreszeiten um Schritte zu zählen. Ja. Schrittzähler sind eine tolle Sache. Meinen ersten Schrittzähler installierte ich mir aufs Handy. Doch man geriet schnell an seine Grenzen. “Mist. Handy vergessen. Die Schritte werden nicht gezählt.” “Oh. Akku ist leer. Schritte werden nicht gezählt.” “Oh. Hier darf man kein Handy mit sich führen. Schritte werden…” 😯 😡 

Man verlor schnell die Lust. Man konnte absolut nicht nachvollziehen wieviel Schritte man objektiv täglich so läuft. Auch hatte ich im Hinterkopf, dass bestimmte Sportuhren vor Jahren weit über 100… 500 Euro kosteten und mich nicht weiter damit beschäftigt. Doch es gibt heutzutage viele, welche man schon ab 20 – 50 € günstig bestellen kann. Meiner, den ich seit einiger Zeit nutze, lag unter 40 Euro und ich bin mit diesen sehr zufrieden.

Diesen Schrittzähler hier habe ich auf Amazon geordert, weil er nicht unbedingt eine “eierlegende Wollmilchsau”  sein sollte. Im freien Handel bekommt man nur selten solche Fitnessuhren in dieser Preisklasse, zumal wenn man wie ich in einer Kleinstadt wohnt. Er zählt zurückgelegte Schritte, den Puls und man kann sich sogar durch ihn wecken lassen. Er lässt sich mittels Handy einstellen. Mit der App “VeryFitPro” kann, nein sollte man, sie synchronisieren. Einstellen von Datum, Uhrzeit, Körpergröße, Gewicht und andere Maßeinheiten funktioniert bei dieser Uhr nur über diese App und die Synchronisation der Daten funktioniert über Bluetooth. Damit kann ich leben. Die gelaufenen Schritte, aber auch Schlafrhythmus, Puls… werden hier gesammelt. Man kann nachvollziehen, wieviel Schritte man pro Tag, Woche, Monat, Jahr… gelaufen ist, wieviel km es entspricht und wieviel KJ /kcal man dabei verbraucht hat. In einen weiteren Beitrag kann ich ja auch näher auf die App “VeryFitPro” eingehen, wie man alles einstellt und dabei nicht ins verzweifeln gerät Smile

Aber man bekommt ja neben der Uhr eine Beschreibung zum Produkt. Dennoch… Auf Besonderheiten (vor allem) positiver Art währe dies einen neuen Blogbeitrag wert.

Was hat dieser Schrittzähler bei mir bewirkt?

Ich schaue öfter auf diese Uhr und man sagt sich: “Jetzt habe ich etwa so und so viele Schritte zurückgelegt. Ich könnte ja mal nach der Arbeit eine Straßenbahnhaltestelle früher aussteigen, damit sich der Wert aufrundet…”

Manchmal setzt mich ein Kollege nach der Arbeit mit dem Auto direkt vor der Tür ab. Man ist dadurch eine gute Stunde früher daheim. Was spricht also dagegen noch mal 15 Minuten spazieren zu gehen? Auf solche Gedanken kam ich mit der “reinen Handy Schrittzähler” (Ich habe ihn immer noch zu Vergleichszwecken installiert) nicht. Man tankt dadurch noch mehr Frischluft und diszipliniert sich folglich selber etwas.

Schrittzähler und Vorweihnachtszeit?

Ihr fragt Euch sicherlich, was dies mit Vorweihnachtszeit und so zu tun hat? Nun ja. Man möchte doch zu aller erst sich selber etwas sinnvolles schenken, vielleicht auch Verwandte, Bekannte, Freunde dazu ermuntern sich mehr zu bewegen, damit sie gesund bleiben und ihren inneren Schweinehund besser überwinden können.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt für gesunde Erwachsene und Heranwachsende täglich 10.000 Schritte zurückzulegen.

Das klingt erst einmal sehr viel. Das entspricht bei meiner Schrittlänge täglich 7,7 Kilometer. Surprised smile

Doch der Mensch läuft ja bekanntlich zwischen 4 – 5 km/h im Normaltempo. Läuft man diese Strecke am Stück ohne Unterbrechung, so sind das nicht einmal 2 Stunden und der Tag hat ja bekanntlich 24 davon. So lange das Wetter mitspielt sind es bei mir momentan im Wochendurchschnitt etwa 15.000 Schritte. Mein wöchentliches Schrittziel von 100.000 Schritten in der Woche habe ich fast immer erreichen können.

Bei Glatteis, Sturm und starker Regenschauer wird es deutlich schwieriger so viele Schritte zurückzulegen. Doch andererseits… man bewegt sich ja nicht ausschließlich in freier Natur?

 
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Rückmeldungen der besonderen Art – Nachrichten hinter den Kulissen

2 Rückmeldungen in diesem Quartal. Ich beantworte sie gerne. Die beiden Leserinnen und Leser wissen, worum es geht

 

Rückmeldungen – gleich 2 in diesem Quartal!

Heute vor 4 Jahren und 11 Monaten wurde dieses Blog eröffnet, der erste Beitrag mit dem Titel Hallo liebe (Facebook) Welt (öffnet sich in einem neuen Fenster/Tab) ging online. Der Blog hatte, außer diesen ersten Beitrag schon eine kleine Navigationsleiste. Bereits seit Erscheinen des ersten Beitrages hatten die Leserinnen und Leser die Möglichkeit Nachrichten an mich persönlich zu senden, ohne das andere Leser davon mitbekommen sollen, aus welchen Gründen auch immer. (Fast) jeder Blogger kennt das besagte Kontaktformular. Genutzt wurde es vor allem bereits vor der Zeit der berüchtigten DGSVO und Urheberrechtsreform, um anonym mit dem jeweiligen Blogbetreiber in Kontakt zu kommen. Sei es, um auf Verbesserungen aufmerksam zu machen, Unmut zu melden (Foto entfernen, auf welchem der betroffene Kontaktierer darauf abgebildet ist), Linktausch vereinbaren… Seit diesen knapp 5 Jahren meines Bloggerdaseins über “fuersvolk.de” erhielt ich insgesamt sage und schreibe genau 3 Meldungen, ganze 2 davon im 2.Quartal des Jahres 2019.

Alle 3 Meldungen waren solche der positiver Art. Die erste ging Ende Mai von einen Freund und Bekannten ein. Ich bedauere, dass ich sie zu spät gelesen habe. Gerne, lieber C., hätte ich mich der alten Zeiten wegen, mit Dir getroffen. Als ich sie las, warst Du schon wieder in Bayern – Schade! Ich werde mich demnächst mal via Mail bei Dir melden. 🙂  Die zweite ging von einer ehemaligen Schülerin von meinen Vater ein, die in den 60ern die Klasse und Schule meines Vaters besucht hatte, der sie in Deutsch, Latein und Englisch damals unterrichtete und sich über meine Blogbeiträge freute. Sie berichtete über ehemalige Klassenausflüge durch unterschiedliche Regionen der DDR. Sehr geehrte Schreiberin, es ist schön, wenn Sie sich nach so langer Zeit noch daran erinnern und da Sie hin und wieder Beiträge meines Blogs lesen, finden Sie hier meinen Dank für Ihre Zeilen 😀

Wärend ich diesen Beitrag schreibe, genieße ich mein langes, freies Wochenende, wovon ich viel zu viel Zeit an Schlaf nachgeholt habe. Wann und worüber ich das nächste mal schreiben werde, weiß ich noch nicht. Ich finde es selber schade, wenn der Blog so lange brach liegt.

Ich wünsche allen Leserinnen und Lesern ein schönes Wochenende! Mögen wir die kommenden tropisch heißen Tage schadlos überstehen!

 

 
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“Infos” mit Sinn? Ein weiteres Blog.

1. Was war/ ist infos.fuersvolk.de?

1.1 Die Anfänge

Infos.fuersvolk.de besteht eigentlich schon sehr lange. 2014 sicherte ich mir die Domain “fuersvolk.de” wieder, welche  bereits 2001-2002 in meinen Besitz war  – 2015 aktivierte ich die Subdomain “infos.fuersvolk.de”, um darauf mit bestimmten CMS Werkzeugen (Content Management System -deutsch Inhaltsverwaltungssysteme, Anwendungen, mit welchen man auf “Web 2.0” Basis Websiteinhalte effektiv zu verwalten und gestalten…) zu experimentieren.

Ich stellte beim Austesten fest, dass für mich gesehen, “WordPress” die beste Art ist Inhalte schnell, effektiv und “sauber” zu präsentieren. Vielleicht bin ich für  Joomla, Typo3, Drupal… zu blöd auch nicht so geschickt.

1.2 Warum ein weiteres Blog?

Auf meiner Facebookseite “fuersvolk.de” teilte ich häufig die Blogbeiträge von “martinsblog.fuersvolk.de”. Selten schalte ich zu Testzwecken Werbung auf Anliegen, welche mir besonders am Herzen liegen, damit mehrere Leserinnen und Leser sie lesen können. So auch vor längerer Zeit über meinen Beitrag zur freien Software LibreOffice der Version 6.x.

Natürlich bin ich froh, wenn Leserinnen und Leser im sozialen Netzwerk mir konstruktive Kritik zukommen lassen. Für eins, zwei Leser war besagter Beitrag zu primitiv “banal” 🙄 . Die Mehrzahl meiner Leserinnen und Leser sind wie ich Arbeiter, welche sich nach oder vor einer anstrengenden Schicht nicht “ellenlange Romane” antun wollen und so sagte ich mir “fuersvolk.de” solle für jedermann verständlich formuliert sein. Die meisten sagten mir sogar, dass ich kurz und präzise schreiben sollte.

Dennoch! Privat und als Blogger verliere ich mich ab und zu im Detail und so soll der Infoblog ein Multiplikator sein, detailreicher, weniger persönlich, etwas mehr steriler.. Jetzt im Urlaub habe ich etwas mehr Zeit dafür. Andere Gründe habe ich dort im ersten Beitrag dargelegt.

Wenn Ihr Lust habt schaut dort mal vorbei. 😛

 
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Frohe Weihnachten

Das Jahr 2018 geht dem Ende entgegen – wie die Zeit vergeht, wir haben schon wieder Heiligabend, der die Weihnachtszeit einläutet. Das letzte Fenster vom Adventskalender ist geöffnet und die meisten Leute verbringen Weihnachten im Kreise von Familie und Freunden.. Was bleibt mir meinen Leserinnen und Lesern, Kolleginnen und Kollegen, Bekannten… zu sagen?

Ich wünsche Euch Allen ein frohes Weihnachtsfest ohne Stress und Sorgen. Sollte kein weiterer Beitrag in den nächsten Tagen folgen, dann auch noch einen guten Rutsch in das Jahr 2019!

 
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Anarchie, Republik und viele Diplomaten

Ein paar Worte zuvor

Es ist Sonntag – Wochenende! Als erstes wünsche ich all meinen Lesern, meinen Kolleginnen und Kollegen, welche ebenfalls frei haben und sich auf den Weg zur Schicht machen einen wunderschönen Tag!

Ich habe Schicht frei und ein paar Tage Resturlaub vom letzten Jahr wurden noch genommen. Zeit mal für die vielen wichtigen Dinge und auch für mein altes, wiederentdecktes Hobby – filmen und schneiden. Allerdings nicht wie vor etwa 9 Jahren hinter der Kamera, als ich Landschaftsaufnahmen machte, oder eine Veranstaltung filmte und ein Interview mit einen Schachfreund aus Merseburg führte. Nein – es ist wie üblich mal wieder eine Folge meines Letsplays “Wir spielen Freeciv – Staffel 1”

Punkt 10 Uhr ist es auf meinen Kanal zu sehen. Etwa kurz nach 10 geht dieser Beitrag auch hier bei WordPress online.

“Anarchie, Republik und viele Diplomaten” – oder ein paar Infos zur Folge 5

Es handelt in dem Zeitraum zwischen 2050 – 1450 vor unserer Zeitrechnung. Noch ist der Handel nicht erfunden und es wird mit alternativen Möglichkeiten, ohne Karawanen das Weltwunder “Die große Bibliothek” gebaut. Ob sie vollendet wird? Das steht wohl noch in den Sternen. Es gilt die Diktatur, in welche wir uns befinden zu überwinden. Doch ganz ohne eine Epoche der Anarchie ist das nicht möglich. Diesmal zumindest nicht. Ziel ist es erst einmal in die Republik zu wechseln. Die Korruption wird sich ein wenig lichten – dadurch kommt dann mehr Gold in die Staatskasse und auch deutlich mehr an Forschung rein. Aber mit der Republik kommen nicht nur Vorteile. Warum? Das kann sich die Leserin/ der Leser im Video anschauen.

Langsam wird es Zeit, dass Braunsbedra auf der Hauptinsel gegründet wird. Auf der neuen Insel, welche entdeckt wird, entsteht Hessen- der zurückgelassene Siedler gründet dort Rüsselsheim als erste Stadt. Doch weit entfernt von der Hauptstadt Berlin ist die Korruption besonders hoch.

Infos zu dem Spiel – Freeciv

Freeciv basiert auf Sid Meiers Civilization 1 und 2, einen rundenbasierten Strategiespiel. Es gibt seit über einen Jahr Civilization 6, jedoch kam es seit Civilizaiton 3 zu erheblichen Veränderungen im Spielkonzept. Es ist eine Alternative für Nostalgiker, die unter ähnlichen Bedingungen spielen möchten. Freeciv ist eine kostenlose Software, welche man sich aus dem Netz downloaden kann. Ich verlinke hier nicht auf die deutsche Seite, da sie ein paar Jahre hinter der Zeit ist und ewig nicht aktualisiert wurde.  😕

Wikipedia Artikel über Freeciv: https://de.wikipedia.org/wiki/Freeciv

Einige Worte nachgetragen

Da ich nicht ein lupenreines hochdeutsch spreche, worauf ich auch nicht sonderlich viel wert lege, “interpretiert” YouTube in seinen Untertiteln mein Gesagtes anders. Aus “Barbaren” werden plötzlich paar Baren aus “Uichteritz” wird “Österreich” und andere Highlights.  🙄 Zum ersten Mal habe ich online die Untertitel manuell korrigiert, nicht ganz korrekt, wie ich es im Nachhinein feststellte.

Das war es erst einmal. Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern einen schönen Sonntag und ich bedanke mich fürs lesen!

 

 

 
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Wir spielen FreeCiv – wieso ein Neuanfang?

Neustart – eine selbstkritische Analyse

In meinen letzten Beitrag schrieb ich von meinen Vorhaben jeden Sonntag 10 Uhr ein Letsplay auf meinen YouTube Kanal mit dem Titel “Wir spielen Freeciv” zu veröffentlichen. So weit so gut. Nach wie vor findet auch jeden Sonntag ein Upload statt. Aus spielerischer Perspektive – alles (fast) optimal. Es waren optimale Startbedingungen nach eigenen Vorgaben vorhanden und das Spiel ging ja auch reibungslos. Jedoch:

Ich habe für einen “Letsplayer” einen riesigen Fehler begangen: Spiel und Dokumentation ohne ein geeignetes Mikrophon, Rauschen und andere Störgeräusche – trotz nachträglicher Audiobearbeitung klang das Ganze noch schlimmer. 🙁

Der Versuch meine Zuschauer auf das Jahr 1 unserer Zeitrechnung zu vertrösten (von da an hatte ich ja das Mikro im Einsatz – siehe Video oben) würde bedeuten die Leute noch ca. 5 – 6 Folgen oder gar mehr hinzuhalten sich diese katastrophale Bedingungen auszusetzen. Ich stellte mir die Frage, würde ich mir das aus Sicht eines Zuschauers antun? Natürlich nicht!!!

Aktuelle Folgen

Also neues Spiel, neues Glück – ähnliche Einstellungen, wie bei den letzten Spiel. Die Startbedingungen waren nicht so gut wie beim letzten Mal. Ich gründete Berlin auf einem Waldgebiet. Die Produktion lief schnell, jedoch kein Stadtwachstum – von Forschung und Gold ganz zu schweigen. Also musste der Wald erst einmal in eine Ebene verwandelt werden und bei so einer Aktion gehen viele Spielrunden drauf. 🙄

Es wurde gleich ein Krieger als “Ersatzkundschafter” gebaut, danach zwei Runden Kapitalisierung, das heißt die Produktion wurde in bare Münze umgewandelt, was die Staatskasse unseres kleinen deutschen Staates erfreute. Ein weiterer Nachteil zu vorherigen Spiel: Gleich am Anfang stieß ich damals auf einen Stamm, welcher sich unserer Zivilisation anschloss – eine Stadt wurde gegründet. Je früher sich eine Stadt an schließt, desto besser geht das Spiel auch voran. Diesmal jedoch “nur” Gold und zum Glück auch “antikes Wissen”, welches unsere Forschung vorantreibt. An diesem Sonntag (25. Februar 2018) wird die Folge 4 veröffentlicht – “Der vorgetäuschte Leuchtturm und das Vogtland”..

Nun ist Tempo angesagt. Zu Beginn der 4. Folge haben wir nur eine bescheidene Stadtliste. Berlin, Leipzig, Halle (Saale), Salzmünde, Uichteritz und auf der neuen Insel soll das Vogtland gedeihen, beginnend mit Limbach (V). Was uns dort erwartet? Der Zuschauer mag es mit Spannung verfolgen 🙂 Wer die dritte Folge angesehen hat, weiß dass der Gegner begonnen hatte die “Große Mauer” zu bauen – ein Weltwunder mit Potential als “Platzhalter”.

Was entscheidet das Spiel?

Neben der eigenen Spielweise (Bau von Siedlern für neue Städte, Gebäude, Forschung, Einheiten…) gibt es viele andere Faktoren.

Ist die Insel/ Kontinent groß oder klein? Haben wir gleich Kontakt mit den Gegnern oder können in Ruhe schalten und walten? Wo siedele ich mich nieder (Ressourcen für Forschung, Gold – Stichwort Handelspunkte…). Welche Weltwunder kann ich bauen? (gerade dies ist oft Spielentscheidend). Haben wir häufig mit Wilden (Barbaren) zu tun? Wenn das der Fall ist muss man seine Städte durch militärische Einheiten schützen und sehr zeitig Kriegstechnologien erfinden. Bei wilden und mordenden Horden bleibt dabei der Aufbau der Zivilisation weitestgehend auf der Strecke und der Gegner kann einen oft überholen.

Zufallsfaktoren sind die Hütten/Dörfer, auf welche man trifft. Sie haben positive, neutrale oder auch negative Eigenschaften. Welche das sind, kann der Zuschauer gespannt beim Anschauen meiner Folgen erfahren 🙂

Bearbeitet wurde es mit zwei Schnittprogrammen. Den Gratisprogramm “Shotcut” – verfeinert mit “Magix Video deluxe”.

Ich bedanke mich fürs Lesen und wünsche einen angenehmen Wochenbeginn 🙂

 
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Wir spielen Freeciv – ein kleiner Überblick

Jeden Sonntag 10 Uhr, so ist es geplant, soll auf meinen Youtube Kanal (roTor1974 – oder direkt tv.fuersvolk.de) eine Folge “Wir spielen Freeciv” mit einer Maximallänge von 15 Minuten veröffentlicht werden. Aktuell ist es die Folge 4. Folge 5 ist schon fertig und wird nächsten Sonntag veröffentlicht.

Vorgeschichte

Seit 1996 hatte mich, als ich zum ersten Mal mit damals “Civilization I” auf einen vorsintflutlichen Rechner mit Windows 3.1 in Kontakt kam, das Fieber  ergriffen. Ein rundenbasiertes Strategiespiel, bei welchen man eine Nation anführt, Städte aufbaut, Forschung betreibt, Gebäude und Weltwunder aufbaut… Die ersten Spiele, welche ich spielte, führten zum “Ende meiner Existenz” (gemeint im Spiel) und ich überlegte Strategien zu entwickeln, die zum Sieg (Vernichtung aller anderen oder als erster mit dem Raumschiff auf “Alpha Centauri” anzukommen). Es gelang! Das Spielkonzept war Klasse, jedoch durch den Aufbau unzähliger Städte war der PC überfordert und das Spiel – manchmal der ganze PC stürzten dauernd ab).

Wenige Jahre später, “Civilization II” kam heraus, verbesserte sich das Spiel merklich. Man konnte neue technologische und wissenschaftliche Zweige erforschen und trotzdem es nun nicht mehr so einfach möglich war vor der Zeitrechnung mit Panzereinheiten den Gegner zu besiegen, fand ich es fantastisch!

Es kam auf die Spielsituation an, wie man Strategien entwickelt. Auf einer großen Landfläche bringt Kartographie zum Anfang relativ wenig, jedoch auf einer Weltkarte mit vielen kleineren Inseln. Auch wann man eine neue Staatsform erforscht ist entscheidend.

Man beginnt in der Diktatur, wo der Aufbau von Einheiten preiswert und schnell voran geht. Jedoch je weiter die Städte von der Hauptstadt entfernt sind, um so höher ist die Korruption. Das ändert sich dann etwas bis entscheidend in der Monarchie, Republik, Kommunismus und der Demokratie.

Und dann die neueren Spiele, Civilization III, konnte doch nur besser werden.. weit gefehlt! Na ja, außer vielleicht die  Graphik…  Ähnlich sahen es auch andere Spieler.

Es wurde 1996 “Freeciv” entwickelt, welches als Spiel kostenlos zur Verfügung steht und auf den Regelwerk von Civ I und II beruht). Anfänglich konnte man dies nur über LAN spielen, später gegen künstliche Intelligenz (KI) (so wie bei CIV I und II) auf dem heimischen Rechner offline.

Der Grundgedanke auf dem Kanal

In der Folge 1 begann ich auf grundlegende Spieleinstellungen zu sprechen.

Wie richte ich als Anfänger ein Spiel ein, welches den Spieler in die Lage versetzt das Spiel in aller Ruhe kennen zu lernen?

Selbstkritisch muss ich sagen, als ich mit der Arbeit an den Folgen begann, hatte ich noch kein Mikrofon. Störgeräusche (rauschen) 🙄 nervt ein wenig. Und leider wird es noch einige Folgen lang dauern, bis dieses Problem beseitigt wird.  😐

Eine Vorankündigung mit Mikrofon fand vor einigen Tagen statt.

Im Jahre 1 zu Beginn der Zeitrechnung ist der aktuelle Spielstand. Man sieht einen Vorausblick, welche Technologien bis dahin erfunden worden sind. Auch der Aufbau von Städten, Gebäuden und die Diplomatie mit Gegnern…

Nun ja. Mich würde Eure Meinung dazu interessieren, wie ich meine Arbeit am Projekt verbessern könnte und würde mich über Eure Kommentar hierzu freuen! Es steckt (egal ob man es ausbaufähig oder grottenschlecht findet) jede Menge an Zeit und Arbeit drin.

Vielen Dank fürs lesen  😉

 
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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Die Bescherung ist vorbei! Am Freitag wurde alles geplante eingekauft. Vorher fand ich keine Zeit dazu. Unterwegs auf dem Weg nach Halle traf ich 4 Kollegen in zivil. Einige von ihnen waren mit Kind und Kegel unterwegs, um mit ihnen auf den Weihnachtsmarkt zu fahren. Ich hatte etwas andere Pläne. In einen Kaufhaus sprach mich eine Verkäuferin direkt an. “Martin, bist Du es?”  Ich war überrascht. Wer mochte sie sein? Ich überlegte kurz und lag richtig: “Antje?” Fast 27 Jahre ist die Schulzeit vorbei, ich habe mich vom Aussehen total verändert und sie, meine damalige Klassenkameradin, hatte mich trotzdem wieder erkannt.  😉 Leider hatte ich kaum Zeit und ich noch einige Einkäufe vor mir. Nachdem sie mir die Geschenke einpackte und wir ein paar Worte wechselten ging es weiter.. Auch wollte ich kurz vor Ladenschluss in Merseburg notwendige Lebensmittel einkaufen.

Am Heiligabend eine kurze Weihnachtsfeier. Ich wollte noch schnell auch meine Leserschaft hier grüßen und schlief früh ein. Nun bin ich wieder wach geworden und hole es zu dieser ungewöhnlich frühen Zeit nach.

Ich wünsche allen Freunden, Bekannten, Kolleginnen und Kollegen, sowie meiner Leserschaft angenehme Weihnachtsfeiertage!

Sonstiges

Vorgestern belebte ich nach der lagen Einkaufstour meinen verwaisten Youtube Kanal und stellte eine erste Folge von “Wir spielen Freeciv” online. Geplant ist jede Woche Sonntag 10 Uhr (wird automatisch eingestellt) eine neue Folge zu bringen.

 

 
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Merseburger Streifzüge #1 – zwischen Gotthardsteich und Staupenbrunnen

1. Der vordere Gotthardsteich

Möwen und Enten im Gotthardsteich Ende November 2016

Wenn ich morgens von der Schicht nach Hause komme und abends wieder auf Arbeit fahre, habe ich weder Zeit noch Lust in der Zwischenzeit Spaziergänge durch die Stadt zu machen. Es sei denn ich muss sie mir für wichtige Angelegenheiten und Termine nehmen. An den freien Tagen Nächten allerdings zieht es mich nach draußen, um mir ein wenig die Füße zu vertreten und neben Luft zu schnappen ein wenig die Umgebung zu erkunden. Besonders jetzt, da in der Zwischenzeit in meiner Wohnung einige Renovierungsarbeiten stattfinden, wo ich selber nicht viel dazu beitragen kann.

Schön anzusehen. Fliegende Möwen und schwimmende Enten. November 2016

Merseburg ist eine größere Kleinstadt mit etwas mehr als 35.ooo Einwohnern, vielen schönen und historischen Ecken, die man sich anschauen kann. Oder einfach mal so durch die Natur steifen. Neben dem Schloß und Schloßgarten, ist der Gotthardsteich eine schöne Gegend. Und man freut sich, wenn man solche Bilder von der belebten Natur dabei aufnehmen kann. Die Bilder hier sind schon fast einen Monat alt – zum schreiben komme ich erst jetzt.

Hier kann man sich nach dem vorgegebenen Datum positionieren. Etwas Feingefühl sollte schon sein. Je nach Kalendertag sollte man sich um einige Zentimeter (oder Millimeter) vorwärts bewegen.

Nachdem ich mir das Treiben an den vorderen Gotthardsteich genug angesehen habe, ging es weiter Richtung hinteren Gotthardsteich. Ich machte Halt an der Sonnenuhr, wo man mit dem eigenen Schatten die Zeit messen kann. Gut, die Uhr kann man sich danach nicht stellen, jedoch (vorausgesetzt die Sonne scheint) kann man, wenn die eigene Stehposition nach jeweiligen Datum beachtet wird, etwa auf 15 Minuten Rundung auf die Zeit schließen. Eine tolle Art der Zeitmessung! 😆

Es war, als ich es mit meiner Armbanduhr verglich 13:48 Uhr – kommt also in etwa hin.

Genug der Spielerei – ich wollte über die Brücke und… stellte fest, dass diese leider gesperrt ist. Da fiel es mir ein. In der Facebookgruppe “Merseburger Kinder” wurde darüber ja schon geschrieben.

2. Sag mir wo der Brunnen ist…

Also weiter, bzw zurück zur Innenstadt, wo ich noch einige Wege erledigen wollte. Auch dort war ich länger nicht mehr gewesen. Auf dem Platz, wo einst der Staupenbrunnen stand, ist eine Absperrung mit einem Spendenaufruf des Merseburger Altstadtvereins mit einer Bitte um eine Spende zur Restaurierung des Staupenbrunnens zu lesen. Ich habe mir einen Flyer mitgenommen und werde wohl einen kleinen Beitrag dazu spenden. Wer dies auch gerne tun möchte, kann sich den Spendenaufruf auf der Website des Merseburger Altstadtvereins  (öffnet sich in einen neuen Tab/ Fenster) ansehen.

So fand mein Spaziergang an dieser Stelle ein Ende. Ich bedanke mich fürs lesen 🙂

 
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