Isopropylpentanol + Wattestäbchen =

Irgendwann vorletzte Woche wollte ich über den Laptop mal wieder einen Film schauen, doch die DVD lief nicht ab.Annoyed Lag es an ihr? Ich legte eine andere rein – das selbe Problem. Hmm… Da gab es doch was? NATÜRLICH – die Reinigungs CD/DVD. Ich legte sie ein und ich dachte es lief. Die typische Musik, während der Reinigung lief ab. So. Nun schnell die DVD in das Laufwerk des Laptops einlegen und den Film schauen…. Pech! Es lief nicht.Freezing

Ich fragte einen Kollegen. Er meinte man müsste speziell für den Laptop die Borsten der Reinigungs DVD kürzen.Thumbs down Ich vergaß (zum Glück) den Tipp!

Also ging ich mal wieder in einen Mediamarkt. Ich fragte nach einer Reinigungs CD/DVD und erwähnte zum Glück für das Laptop Laufwerk. Zum Glück war ein kompetenter Verkäufer anwesend. Er meinte Isopropylpentanol und Wattestäbchen würde funktionieren. Diesen Alkohol hatte er nicht da. Ich ging, bevor ich meinen Einkauf tätigte in einen Apotheke, welche diesen Alkohol, welchen man eigentlich als Desinfektionsmittel und zur Bereitung von Umschlägen verwendet.

Nach dem Einkauf war mein erster Weg zu meinen Laptop. Ein paar Tropfen auf das Wattestäbchen und ich trug es vorsichtig auf den Tonerkopf auf. Ich ließ es trocknen und hatte Angst, dass es “zu viel des Guten” war. Ich legte eine DVD ein und… Sie lief – einfach toll.Laughing out loud

Also ein guter Tipp.Thumbs up Ein Tropfen auf ein Wattestäbchen reicht und das Hör- bzw. Filmvergnügen ist wieder da.

Diesen Tipp gebe ich meiner Leserschaft gerne weiter. Ich danke Euch fürs lesen und wünsche Euch eine schöne Woche!

 
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Wir spielen FreeCiv – wieso ein Neuanfang?

Neustart – eine selbstkritische Analyse

In meinen letzten Beitrag schrieb ich von meinen Vorhaben jeden Sonntag 10 Uhr ein Letsplay auf meinen YouTube Kanal mit dem Titel “Wir spielen Freeciv” zu veröffentlichen. So weit so gut. Nach wie vor findet auch jeden Sonntag ein Upload statt. Aus spielerischer Perspektive – alles (fast) optimal. Es waren optimale Startbedingungen nach eigenen Vorgaben vorhanden und das Spiel ging ja auch reibungslos. Jedoch:

Ich habe für einen “Letsplayer” einen riesigen Fehler begangen: Spiel und Dokumentation ohne ein geeignetes Mikrophon, Rauschen und andere Störgeräusche – trotz nachträglicher Audiobearbeitung klang das Ganze noch schlimmer. 🙁

Der Versuch meine Zuschauer auf das Jahr 1 unserer Zeitrechnung zu vertrösten (von da an hatte ich ja das Mikro im Einsatz – siehe Video oben) würde bedeuten die Leute noch ca. 5 – 6 Folgen oder gar mehr hinzuhalten sich diese katastrophale Bedingungen auszusetzen. Ich stellte mir die Frage, würde ich mir das aus Sicht eines Zuschauers antun? Natürlich nicht!!!

Aktuelle Folgen

Also neues Spiel, neues Glück – ähnliche Einstellungen, wie bei den letzten Spiel. Die Startbedingungen waren nicht so gut wie beim letzten Mal. Ich gründete Berlin auf einem Waldgebiet. Die Produktion lief schnell, jedoch kein Stadtwachstum – von Forschung und Gold ganz zu schweigen. Also musste der Wald erst einmal in eine Ebene verwandelt werden und bei so einer Aktion gehen viele Spielrunden drauf. 🙄

Es wurde gleich ein Krieger als “Ersatzkundschafter” gebaut, danach zwei Runden Kapitalisierung, das heißt die Produktion wurde in bare Münze umgewandelt, was die Staatskasse unseres kleinen deutschen Staates erfreute. Ein weiterer Nachteil zu vorherigen Spiel: Gleich am Anfang stieß ich damals auf einen Stamm, welcher sich unserer Zivilisation anschloss – eine Stadt wurde gegründet. Je früher sich eine Stadt an schließt, desto besser geht das Spiel auch voran. Diesmal jedoch “nur” Gold und zum Glück auch “antikes Wissen”, welches unsere Forschung vorantreibt. An diesem Sonntag (25. Februar 2018) wird die Folge 4 veröffentlicht – “Der vorgetäuschte Leuchtturm und das Vogtland”..

Nun ist Tempo angesagt. Zu Beginn der 4. Folge haben wir nur eine bescheidene Stadtliste. Berlin, Leipzig, Halle (Saale), Salzmünde, Uichteritz und auf der neuen Insel soll das Vogtland gedeihen, beginnend mit Limbach (V). Was uns dort erwartet? Der Zuschauer mag es mit Spannung verfolgen 🙂 Wer die dritte Folge angesehen hat, weiß dass der Gegner begonnen hatte die “Große Mauer” zu bauen – ein Weltwunder mit Potential als “Platzhalter”.

Was entscheidet das Spiel?

Neben der eigenen Spielweise (Bau von Siedlern für neue Städte, Gebäude, Forschung, Einheiten…) gibt es viele andere Faktoren.

Ist die Insel/ Kontinent groß oder klein? Haben wir gleich Kontakt mit den Gegnern oder können in Ruhe schalten und walten? Wo siedele ich mich nieder (Ressourcen für Forschung, Gold – Stichwort Handelspunkte…). Welche Weltwunder kann ich bauen? (gerade dies ist oft Spielentscheidend). Haben wir häufig mit Wilden (Barbaren) zu tun? Wenn das der Fall ist muss man seine Städte durch militärische Einheiten schützen und sehr zeitig Kriegstechnologien erfinden. Bei wilden und mordenden Horden bleibt dabei der Aufbau der Zivilisation weitestgehend auf der Strecke und der Gegner kann einen oft überholen.

Zufallsfaktoren sind die Hütten/Dörfer, auf welche man trifft. Sie haben positive, neutrale oder auch negative Eigenschaften. Welche das sind, kann der Zuschauer gespannt beim Anschauen meiner Folgen erfahren 🙂

Bearbeitet wurde es mit zwei Schnittprogrammen. Den Gratisprogramm “Shotcut” – verfeinert mit “Magix Video deluxe”.

Ich bedanke mich fürs Lesen und wünsche einen angenehmen Wochenbeginn 🙂

 
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Interaktives Lernen – Sprachen mit dem Handy lernen

Unterwegs und gelangweilt?

Wer kennt das nicht? Man ist mit ÖPNV oder Fernverkehr unterwegs und möchte die Zeit sinnvoll gestalten. Herum sitzen, etwas dösen. Oft ist dies nicht möglich, wenn die “Geräuschkulisse” zu stark ist. Irgendjemand hat oft das narzißtische Bedürfnis Unterhaltungen überlaut mit dem Handy zu führen, wo die Mitreisenden sich zwangsläufig den Schwachsinn der betreffender Person anhören müssen, oder einfach Leute, die sich generell überlaut miteinander unterhalten..  Was also tun? Kopfhörer auf, mp3 Player an, Musik hören – schön und gut. Dabei ein Buch oder eine Zeitschrift lesen – damit vergeht die Zeit schon kurzweiliger. Ein Spiel spielen…

Welche Sprache soll´s denn sein?

Neulich erzählte mir ein befreundeter Kollege, dass er eine exotische Sprache erlernt. Klingt doch toll! Nun schaute ich mich im Google Play Store nach einer Sprach App um. Exotisch sollte die Sprache nicht sein, etwas an Vokabeln von der Fachober-, Technikerschule oder aus der Jugendzeit sind ja in Englisch und Russisch haften geblieben. Im Alltag und auf Arbeit stößt man oft auf englisch geschriebene Texte. Das wäre doch mal sinnvoll. 

1. Englisch im Alltag?

Wer oft im Internet unterwegs ist weiß wovon ich schreibe: Beispielsweise ist einige Freeware nur in englischer Sprache verfasst – Allgemeine Geschäftsbedingungen, Lizenzen… . Beim programmieren mit Javascript, CSS, PHP… trifft man ebenfalls auf englische Begriffe. Wer mit HTML oder XML Anwendungen herum hantiert stößt auch auf Befehle und Notationen in dieser Sprache. Die Texte von Metalbands verstehen? Auch ein Anreiz die eingerosteten Englischkenntnisse zu reaktivieren und dabei Erfahrungen sammeln wie der Lernprozess mit einer Lernsoftware vonstatten geht.

So durchstöberte ich den Google Play Store nach verschiedenen Angeboten. Von kostenpflichtigen bis kostenlosen aber werbe finanzierten Anbietern gibt es eine ganze Reihe. Ich stieß durch Zufall auf den kostenlosen, aber werbe finanzierten Anbieter “Duolingo”. Seit Mittwoch morgens auf dem Nachhauseweg von der Schicht teste ich nun diese App und möchte über erste Erfahrungen darüber berichten.

2. Erste Erfahrungen

Das Startmenü, wo man unter verschiedenen Rubriken seine Kenntnisse auffrischen/ erlernen kann
Das Startmenü, wo man unter verschiedenen Rubriken seine Kenntnisse auffrischen/ erlernen kann

Die Installation war denkbar einfach. Man legt

sich danach einen Nickname zu, registriert sich mit der Email Adresse und gelangt auf die allgemeine Lingots verdienen. So eine Art Punktesystem, welches man nach Abschluss von Lerneinheiten/ Rubriken erreicht. Hat man eine bestimmte Anzahl erreicht, kann man sich "verschlossene Kapitel" freischalten. Natürlich kostenlos.Übersicht. (siehe Bild links) Dort wird man gefragt, wieviel Minuten man täglich traineren möchte. Man kann gleich zu Beginn sein Grundwissen testen und sich einstufen lassen. Das ist dann das Level, auf welchen man startet. Hat man ein Segment abgeschlossen, so erhält man Punkte, hier “Lingots” genannt. (siehe Bild rechts) Hat man eine Anzahl gesammelt, kann man gesperrte Lektionen freischalten oder auch ähnliches. Wer täglich übt, wird mit Extrapunkten belohnt. Das nennt man im üblichen Jargon “einen Streak hinlegen”.

 

Nicht ratsam- Sprachübungen unter Menschenmassen. Einfach überspringen und Zuhause in aller Ruhe nachholen
Nicht ratsam- Sprachübungen unter Menschenmassen. Einfach überspringen und Zuhause in aller Ruhe nachholen

Der Lernprozess ist durch Textauswahl, -eingabe

Übersetzungen durch Texteingabe.
Übersetzungen durch Texteingabe.

und mittels Mikrofon möglich und notwendig. Allerdings sollte man, um sich nicht lächerlich zu machen oder anderen Fahrgästen auf den Geist zu gehen von Sprachübungen im vollen Zugabteil, Bus… Abstand nehmen 🙂 Diese können übersprungen und Zuhause später in Angriff genommen werden.

3. Muss man über Grundwissen verfügen?

textauswahlNein. Es eignet sich auch und gerade für Anfänger. Besonders Kinder, welche die Sprache eben erst erlernen, ist durch bebilderte Auswahl von Vokabeln ein schnelles erlernen möglich. Die Sprachübungen, Gehörtes in Text zu wiederholen. Texte nach zusprechen fördert das Sprachgefühl. Was nützt es denn, wenn man dies ausschließlich in Textform tut? Aber auch die Textform ist wichtig! Und wenn man zum Anfang die Vokabeln nicht richtig schreiben kann, so hat man ein Auswahlverfahren mittels Textbausteinen Fragen zu beantworten.

4. Probleme?

Probleme gibt es natürlich ab und zu auch. Manchmal bricht für kurze Zeit die Verbindung zum Server ab, der das Gelernte abgleicht. Das heißt, es greift ganz schön auf das Datenvolumen zu. 🙁

5. Erstes Fazit

Eine nützliche Software gerade für Anfänger, aber auch Leute, welche die Sprache ewig nicht mehr gesprochen haben. Es ist ein erstes Fazit. Zwei Tage sind zu wenig, um über einen Nutzen objektiv zu berichten. Auch auf Wikipedia  (öffnet sich in einen neuen Tab/Fenster) gibt es einen nützlichen Artikel dazu.

 

 

 
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