LibreOffice 6x – eine neue Generation bricht an!

1.) Was ist LibreOffice?

Einige meiner Leserinnen und Leser kennen bereits LibreOffice. Eine Bürosuite, welche fast die Mächtigkeit von Microsoft OfficeTM hat, aber völlig gratis ist. Es ist eine freie Software – wird fachchinesisch “Open Source” genannt. Ich hatte schon einen oder mehrere Beiträge in diesem Blog geschrieben. Sie vereint:

  • Textverarbeitung (Writer),
  • Tabellenkalkulation (Calc),
  • Präsentation (Bildschirmfolien..) (Impress),
  • Zeichnungen (Draw),
  • Datenbanken (Base)
  • und hat zudem einen Formeleditor (Math)

Man findet auf meinem Blog unter der Rubrik “Themen & Anwendungen” die Kategorie “LibreOffice”, wo auf einen Schlag mehrere Beiträge (mit diesem hier derzeit 3) zu finden sind…

LibreOffice6xUnd auch ich nutze sie seit mehreren Jahren schon. Jahre davor den Vorgänger “OpenOffice.org”… Neu sind einige Sachen. Auf der deutschsprachigen Website de.libreoffice.org bw. der internationalen Hauptseite libreoffice.org kann man sich nach wie vor die Bürosuite runterladen,

neu ist, dass man verschiedene Versionen (neben Betriebssystem Windows, Mac, Linux…) auch nach der Bitrate (32 und 64 Bit) downloaden kann. Die geeignete Variante zeigt die Seite bereits an. Das ist wichtig, da die Software mit Java läuft und bei 64 Bit Rate treten ohne die optimale Version Probleme (besonders mit Base) mit der Anwendung auf.

Die Oberfläche ist vom Design, meiner Meinung nach angenehmer. Die Symbole ähneln etwas mehr an Microsoft Office TM. Leute, welche auf Arbeit Microsoft Office TM nutzen und privat eine kostenlose Alternative wollen kommen somit besser als früher zurecht.

Das ist bereits bekannt und nicht neu: Auch Microsoft Office TM Dateien lassen sich mit LibreOffice speichern und bearbeiten.

Auch ohne Umschweife möglich - online auf Servern speichernNeu allerdings sind auch einige Optionen beim speichern von Dokumenten. Man kann sie nun auch schnell ohne viel Zwischenwege direkt auf einen Server (Dokumentenserver o.ä.) speichern.

Speichern unter mit Kennwort und ähnlichen

 

Man möchte sie zudem offline oder online ohne viel Umschweife (versteckte Dateien aktivieren) mit Kennwörtern versehen, damit man sie alleine oder mit einer Nutzerinnen- Nutzergruppe bearbeiten kann? Kein Problem. Auch das ist nun einfacher möglich!

2.) Informationen vor dem Herunterladen

sollte man sich über Neuerungen etc. informieren. Es können Script- oder ähnliche Probleme auftreten (OpenCL mit Grafiktreibern, welche man über die

Optionen - Extras

deaktivieren kann).

Lesen und informieren hilft, um Probleme dieser Art vorzubeugen! Diese Informationen stehen bereits im Download Bereich!

3.) Die Gemeinschaft der Nutzerinnen und Nutzer

ist vielfältig. Auch ich habe mich dort vor einigen Jahren registriert. Man kann auf verschiedenste Arten mitwirken. Als (wie ich) passiver Fragesteller, Nutzer, welcher auf Probleme antwortet, an der Entwicklung des Projektes aktiv mitwirkt (Übersetzer, Programmentwickler…).

Auch kann man das Projekt finanziell einmalig oder dauerhaft unterstützen. Ich selber habe in 2 Jahren ca. 3 mal eine Spende zwischen 5 – 10 € getätigt.

4.) Ausblick

Bei dem nächsten Beitrag zu LibreOffice werde ich auf einige Komponenten, wie “Calc”, “Writer” und “Math” eingehen. Ich hoffe Ihr hattet viel Spaß beim Lesen.

Sollte ich vor meinen Urlaub nichts mehr schreiben, möchte ich ich eine Rezession zu einen Buch, welches ich gerade lese, schreiben. Außer es liegt etwas Wichtiges an. Ärger mit dem Öffentlichen Personennahverkehr zum Beispiel oder andere Dinge, welche mir auf der “Seele brennen” 🙂

Weiterblick

Martin Gödicke ist Teilnehmer des Partnerprogramms von Amazon EU, das zur Bereitstellung eines Mediums für Websites konzipiert wurde, mittels dessen durch die Platzierung von Werbeanzeigen und Links zu Amazon.de Werbekostenerstattung verdient werden kann.

 
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LibreOffice – eine gute und kostenlose Bürosuite

Ja, ich hatte vor einiger Zeit etwas zum Thema “LibreOffice” geschrieben und sogar dort auf meinen YouTube Chanel ein kurzes Video darüber gemacht

Es ist sicherlich vielen, wenn auch nicht allen Leserinnen und Lesern dieses Blogs schon bekannt. Vielleicht kennt ihr es schon durch Computerzeitschriften, welche es als Software auf CD/DVD angeboten haben und anbieten. LibreOffice ist eine freie Software, welche gängige Programme, wie Textverarbeitung, Kalkulation, Präsentationen… enthält und auch mit anderen Formaten, wie Microsoft Office Anwendungen klarkommt. In unregelmäßigen Abständen wird LibreOffice von den Entwicklerinnen und Entwicklern aktualisiert. Soweit, so gut!

Was man jedoch wissen sollte, es gibt auch eine deutschsprachige Seite (neuer Tab / Fenster), auf welcher das Programm heruntergeladen werden kann. Man sollte auch wissen, wenn man es dies tut, dass man je nach Standard des Betriebssystems verschiedene Versionen herunterladen kann und das die Offlinehilfe und Programm unabhängig heruntergeladen werden müssen/ können. Man muss also die selbe Hilfedatei Version wie das Programm herunterladen, weil sie sonst nicht funktioniert. Man möchte oder kann ja nicht die ganze Zeit online sein… 😉

Auch wird oft vergessen zu erwähnen, dass LibreOffice nur stabil (er) mit einer Java Laufzeitumgebung funktioniert. (Dies prüft man dann unter dem Reiter Extras - Optionen - LibreOffice - Erweitert ) Besonders dann, wenn man Datenbanken erstellen möchte. Auch innerhalb der Anwendung ist eine solche Java Laufzeitumgebung notwendig. Die meisten User mit einen neuen PC / Laptop benutzen statt 32 64 Bit, damit kommt Java standardgemäß nicht ganz klar. Man sollte, wenn man ein neuen PC benutzt sie auf Java manuell suchen und auch installieren, damit alles möglichst reibungslos abläuft.

Auf der deutschen Seite kann man sich auch über Neuerungen informieren und sich über das Projekt informieren. Auch kann man selber aktiv werden, um an der Entwicklung der Software, Dokumentation und Übersetzung mitwirken oder auch mal “Danke” sagen, um es mit einen einmaligen oder regelmäßigen finanziellen Beitrag zu  unterstützen.

Bei allen Vorteilen, wie Funktionsumfang, kostenlos… sollte man bedenken, dass nicht immer alles zu 100% reibungslos funktioniert und es keine Garantie für einen reibungslosen Betrieb gibt.  Besonders wer Betaversionen testet, sollte mutig sein und über ein starkes Nervenkostüm verfügen. Ich orientiere mich selber daher an die aktuellste, stabile Version.

Unter der Option LibreOffice - Extras - Optionen kann man Einstellungen auch individualisieren. Dies sollte man aber nur, wenn man weiß was man tut. Kleinere Einstellungen sind aber auch für Anfänger ohne langes Einlesen möglich…

Zum Schluss noch eine kleine Umfrage:

Ich bedanke mich fürs Lesen und wünsche alles Gute!

 
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Multimediales Erklären – mit Youtube ein kurzer Exkurs zu LibreOffice

In meinen letzten Beitrag schrieb ich ja schon über meinen “dahin vegetierenden” Youtube Kanal, wo ich seit Jahren einige (mehr schlecht als recht) Landschaftseindrücke, aufgenommen mit dem Handy un- oder wenig bearbeitet hoch lade.

“Wird doch Zeit, dass ich diesen mal mit etwas Sinnvollen fülle.” dachte ich mir. Nur was? Ich fand eine Antwort. “Du hast ja lange nicht mehr mit Bürosoftware gearbeitet” – vor Jahren tat ich dies täglich, besuchte sogar einen. Die Kenntnisse sind aber schlicht eingeschlafen.

Antworten zu folgenden Fragen finden:

  1. wie erklärt man einfach Dinge, welche nicht so einfach zu erklären sind?
  2. Wie war mein eigener Weg beim Erlernen von Grundfunktionen?
    1. Was war davon wichtig?
    2. Was unwichtig (kann weg gelassen werden)?
  3. welche “Werkzeuge” verwende ich dazu?
  4. Hat dies überhaupt einen “Nutzwert” für:
    1. …die Leserinnen und Leser?
    2. …für mich?

Gesagt, getan. Nach dieser Art “Leitfaden”erstellte ich einen Kurzüberblick über die Bestandteile von LibreOffice

Der Leser erhält die Antwort, was die Bürosoftware alles kann. Auch wurde die Frage, ob man immer bei “Null beginnen muss, oder auf Vorlagen zurück greifen kann beantwortet. Ein erster Versuch, um Feedback zu bekommen, ob es für den Betrachter eine sinnvolle Erklärung ist. Für mich selber ein Training in Sachen Kommunikation, Dokumentation und Präsentation. Wie viele Versuche braucht es, um ein wenig verwertbares Rohmaterial zu erhalten? Worin muß noch stilistisch und am Inhalt geübt werden. An dem Ergebnis von 2 Minuten und 10 Sekunden saß ich mehrere Stunden.

Eigentlich eine tolle Art sein Wissen in irgend einem Fachgebiet oder Hobby zu präsentieren, der breiten Masse frei zugänglich zu machen.

Mit Sicherheit gibt es auf Youtube professionellere Erklärungen und Dokumentationen zum Thema. Für mich selbst ist es ein Training sinnvolles Wissen weiterzugeben.

Seid mutig und versucht es doch auch mal selber 🙂

 

 

 

 

 

 
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