Uhr – h+ Laub 

Endlich Urlaub! Doch der erste Tag hatte es in sich…

 

Geschafft! Die lange Schicht endete 6 Uhr morgens. Ein paar Minuten habe ich mich früher ausgestochen und erwischte noch den Bus Richtung Schkeuditz Bahnhof! Bis Ende Oktober nun der ersehnte Urlaub. ☺Die S Bahn fuhr pünktlich ein. Wenn sie pünktlich in Halle ist heisst es “flinke Sohlen”, wenn man den Zug nach Merseburg schaffen möchte. Es schien als kommen wir pünktlich an. Ab Halle – Messe jedoch ging es stockend weiter. Etwa 10 Minuten kamen wir verspätet an. 6:47 Uhr?  Pech gehabt. Es war bereits 06:53 Uhr! Also weiter geht’s erst 07: 47 Uhr – 55 Minuten  weitere Wartezeit  😑 

Den Samstag nutzte ich zum entspannen, war da nicht noch irgendwas? Einkaufen… vergessen. Abends auf Facebook eine böse Überraschung:

Zuerst dachte ich mir der/die betreffende Kolleg_in schickt mir aus Geigel solch ein Mist zu, konnte es mir aber nicht vorstellen. Einige Minuten später 20 verwunderte bis empörte User_innen. Ich hatte ja auch auf den Link geklickt und im Nu wurde meine Kontaktliste durchwühlt, und der “Virus” sendete in meinen Namen an meine Kontakte Nachrichten. Jedesmal eine Nachricht senden, dass dieser Fake nicht von mir stammt. Dazu postete ich noch auf Facebook gleich auf den Status:

Und selbst heute am Sonntag noch ein paar verwunderte Anfragen.

Heute nutzte ich den Tag, um in Halle auf dem Hauptbahnhof den verpassten Einkauf nachzuholen. Dort traf ich einige Kollegen, welche auf dem Weg zur Arbeit waren.

Zuhause angekommen nutzte ich das angenehme Herbstwetter für einen kleinen Spaziergang.

Ich atmete durch und genoss die Natur vor der Haustür…

 
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40, 20, Erkältung und ein Tripp nach Halle

Ein kleines Jubiläum – der Blog ist nun 40 Beiträge alt. Heute ging es mit Schnupfen und Erkältung im Gepäck nach Halle. Viel Spaß beim Lesen!

 

40 und 20 passt ja schon mal zusammen. Früher, bevor die Postleitzahlen 5 stellig wurden, war “4020” diese für Halle an der Saale. 🙂 Aber mit der Zahlenkombination in der Überschrift ist etwas anderes gemeint.

20-likes40 Beiträge zählt nun dieses Blog – 20 Likes von WordPress Usern hat er erhalten (nicht mitgezählt die “Beitragsdaumen” und Sterne, die Jede/r für Beiträge und Seiten vergeben kann). Klein aber fein dieses “Jubiläum”- wenigstens ein paar runde Zahlen… Doch es läuft nicht alles rund. Pünktlich am Montag dieser Woche, als der Urlaub begann, ging sie los – die Erkältung. Statt ich selber ein paar Kilometer zu laufen, läuft ein anderes Körperteil kontinuierlich – die Nase! Dazu gesellt sich noch etwas Husten, häufiges Niesen und Müdigkeit. “Tolles Timing!” 🙁 Ans Bett gefesselt bin ich nicht, jedoch alles geht langsamer voran als geplant. Etwas Haushalt, Wäsche waschen und nur kurz was gemacht, schon hat man die Nase gestrichen voll. Nicht nur bildlich. Schön jedenfalls, dass man Zuhause sich einen Vorrat an Taschentüchern zugelegt hat, der sich nun nach und nach aufbraucht. Heiße Zitrone mit Honig, kurze Spaziergänge und langer Schlaf sind vorerst meine selbst verordnete “Therapie”.  Kurz gesagt ist es “nur” die mittlere Form einer “Männergrippe”. 🙂

Heute musste ich mal raus aus Merseburg – auf nach Halle für einen Einkaufsspaziergang. In Merseburg bekommt man das Meiste wonach ich suchte davon auch, aber die Wege liegen weiter auseinander. Und eine große Buchhandlung wie “Thalia” gibt es eben nur in Halle. Am frühen Nachmittag ging es los. Auf in die Straßenbahn, dabei Musik und Sprachtraining mit “duolingo”.  Am Bahnhof noch schnell eine warme Mahlzeit und dann auf Schusters Rappen den Boulevard runter. Erster Haltepunkt “Saturn” – das war nicht geplant. Mal schauen, was man sich für seinen Laptop kaufen kann. Ja dringend notwendig eine “Reinigungs DVD” für das Laufwerk. Falls der Kopfhörer fürs Handy seinen Geist aufgibt – einen auf Reserve zu haben lohnt sich immer. Trotz Regenwetter schlenderte ich gemütlich den Boulevard runter – auf zur Buchhandlung. Erst einmal was für mich selber holen und schauen, was als Weihnachtsgeschenk für andere Leute so in Frage kommt. Da habe ich dann auch das meiste Geld dagelassen. Keine Belletristik, also feingeistige Literatur – alles Fachbücher. Etwas über die Handhabung zur kostenlosen Bildbearbeitungssoftware “GIMP”, Sprachbücher und einiges mehr. Nach und nach schaue ich sie mir durch und schreibe dann künftig ein paar “Rezensionen” zu diesen. Über ein besonderes “Buch für Lesefaule” kündige ich bald schon eine “Rezension” an. Diese fällt dann wohl eher unter die Kategorie “Satire”, die bis jetzt ja nur wenige Beiträge (genau genommen bloß einen) enthält 🙂 Vielleicht für den ein oder anderen eine “Anregung zu einen alternativen Weihnachtsgeschenk”. Nun denn. Den eigentlichen Gegenstand den ich wollte, bekam ich leider nicht – ein Utensil für die Arbeit – schade. Natürlich habe ich ein paar wenige Bilder mit dem Handy geschossen, die ich meinen Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten möchte.

graffitti-rockerGrafitti – Schmierereien an Wänden und Zügen finde ich wie viele Andere auch als störend und sehe dies als Sachbeschädigung. Aber es gibt auch viele kunstvolle Motive. Am halleschen Riebeckplatz sind es graffiti-arbeiter einige davon, die einen eher angenehm ins Auge fallen. Man kann sie ohne Zweifel respektvoll als Kunst bezeichnen.

 

 

Als ich dann kurz vor 20 Uhr wieder Zuhause war, stellte ich fest, dass ich viel zu viel abgenommen habe. Nein nicht ich an Gewicht – die Geldbörse an Scheinen. Aber das sollte auch mal sein.

 
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Eine Hitze…

man denkt, der Sommer ist bald um. Es ist Ende August. Der Schweiß läuft bei so einen Wetterchen. Fängt der September an, wird es bekanntlich herbstlicher. Sind es die letzten Wallungen des Sommers? Morgen soll das Thermometer noch ein wenig steigen. 36 Grad – und dies an einer Sonntag Schicht. Die Kolleginnen und Kollegen, welche frei haben, werden es sich mit ihren Freunden oder Familien am See bequem machen, ausgiebig baden oder zuhause ein schattiges Plätzchen suchen. Auch die Mehrzahl derer, welche tagsüber und in der Woche arbeiten sei etwas Ruhe gegönnt und einen schönen Sonntag gewünscht.

Apropos. Habe lange nicht mehr hier geschrieben, wie doch die Zeit vergeht. Im Mai wurde der letzte Beitrag verfasst. Dazwischen ist viel passiert. Wollte zum einjährigen Bestehen was schreiben, aber das ist längst vorbei. Auch die anderen Seiten von “fuersvolk.de” liegen brach. Gelaufen bin ich auch lange nicht mehr, das linke Knie wollte ich nicht übermäßig strapazieren. So beschränkten sich meine Fußwege auf die im normalen Tempo. Längere Spaziergänge, Wege zum Einkauf oder die letzten Meter auf der Strecke zur Arbeit. Da kommt auch einiges  zusammen. Doch “Einiges” heißt nicht zwangsläufig ausreichend.

Zum Wetter hätte ich von Euch gerne noch Eure Meinung:

 
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Alles will vorbereitet sein…

…für die Laufsaison. Ich gehe meine Checkliste durch:

  • Sporthose
  • Sportschuhe
  • Laufschuhe (ASICS)
  • Laufsocken
  • Shirt

fehlt da nicht noch was? Ja richtig, eine Kniebandage! Letztes Jahr begann ich die Laufsaison relativ früh. Das Schicksal spielte mit: Schichtfrei, angenehme Lauftemperaturen oberhalb des Gefrierpunktes warme 4 Grad Celsius, zumindest warm für den Neujahrstag. Sylvester lag noch Schnee, Eis und Matsch auf den Wegen. Und ich zog es durch bis September, als Probleme mit den linken Knie auftraten.

Man möchte nichts riskieren – Kniebandagen sollen die Belastungen abfedern und ich möchte es langsamer angehen. Das Tempo ein wenig runter nehmen und Glück habe ich ja auch beim Wetter. Es ist kühl – sehr kühl sogar. Da kann man die Laufjacke anziehen und in den Jackentaschen notwendige Sachen, wie eine kleine Trinkflasche und Ähnliches verstauen. Wann geht es los? Ich hoffe, dass ich mich schon morgen (wir haben es ja schon nach Mitternacht) heute überwinden kann. Und wenn es auch nicht 5 Kilometer in einer Top Zeit werden sollten – darauf gepfiffen.

Aller Anfang ist schwer. Exakt 0 🙁 Kilometer bin ich in diesen Jahr gelaufen – eine traurige Bilanz. Die Checkliste wird erweitert:

  • Franzbranntwein
  • Sportsalbe
  • der nötige Enthusiasmus

gerade letzter Punkt darf nicht an dieser Stelle stehen. Ich bin gespannt, ob ich mich in diesen freien Tagen dazu aufraffen kann. Mit meiner runtastic App möchte ich es auch dokumentieren, damit ich mir die Ergebnisse nicht “schön reden” kann. Sie soll mich stets mit dem Mobiltelefon begleiten. Ich hoffe auch auf den ein oder anderen Anfeuerungsruf aus der Runtastic Community bei Facebook.

Ach ja. Zurück zum Neujahrslauf 2015. Ein Mitbringsel von damals habe ich noch – das Shirt, welches alle Läufer(inne)n erhalten haben, egal ob sie “nur” 1,7 oder wie ich 5,1 km hinter sich brachten. Platz 98 belegte ich dann bei über 150 Teilnehmer(innen) beim Merseburger Neujahrslauf….

Das Shirt vom Neujahrslauf 2015 - es motiviert mich wieder anzufangen.
Das Shirt vom Neujahrslauf 2015 – es motiviert mich wieder anzufangen.

Ich merke beim durchstöbern älterer Beiträge, dass das Thema “Laufen” mehr Gewicht und mein Körper dafür weniger bekommen sollte 🙂

 
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Sturm, Bausparen, 27:15 und ein paar “kleine” Anpassungen

Ja. Stürmisch war es, als ich Montag morgens von der Schicht kam. Doch drehen wir die Uhr eine knappe Stunde zurück. Auf dem Nachhauseweg war ich diesmal nicht allein. Zwei Arbeitskollegen fanden sich im Zug ein. Einer wollte, wie auch ich, nach getaner Arbeit nach Hause, der andere Kollege in Zivil war privat unterwegs und genoss die letzten Stunden seines freien Wochenendes – ihn zog es ebenfalls heimwärts. Eine ausgelassene Unterhaltung im Zug – Sonntags nachts eher ungewöhnlich, aber um so erfreulicher!

Absprerrung umgekippt
Der Sturm entwurzelte gleich eine ganze Absperrung, aber der Rückenwind trieb mich schneller heimärts

Und: Der Zug war auch mal wieder pünktlich, was sehr selten passiert. Gerade in dieser Woche war der Hallesche Bahnhof gesperrt „Sturm, Bausparen, 27:15 und ein paar “kleine” Anpassungen“ weiterlesen

 
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Rück- & Seitenblicke dazu ein Stückchen geradeaus

Ein weiter Blick zurück. Donnerstag, der 20. August. Endlich frei. Viel war geplant. Laufen, Haushalt, einen befreundeten Kollegen besuchen und dabei ausgelassen feiern mit 2 weiteren befreundeten Kollegen, die oft mit mir auf und von dem Weg zur Arbeit ab Halle (bw Schkeuditz zurück nach Halle) unterwegs sind. Nun ja. Davor halt Wäsche waschen, ein wenig laufen… -wird super werden. Doch erstens  kommt es anders und zweitens als man denkt. Der erste freie Tag wird zum Ausschlafen genutzt. Am zweiten wache ich auf, Magen und Kreislauf spielten verrückt – Übelkeit und Unwohlsein. In den folgenden Tagen wurde es nicht besser und man kam zu nichts. Auch wollte ich den Anderen am Samstag die Feierstimmung

„Rück- & Seitenblicke dazu ein Stückchen geradeaus“ weiterlesen

 
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Abkühlung naht (?)

Heute morgen nach der Schicht war es fast angenehm. In der Luft lag noch etwas “Frische”, welche der Morgenregen mit sich brachte. Durchatmen und genießen. Der Weg zum Bahnhof war angenehm runterzulaufen.

Heute dreht sie noch mal richtig auf, die Sonne. Erbarmungslos prallt die Hitze auf uns nieder. Bis zu 37 Grad in Köthen, wurde eben im Radiowetter angesagt.Und auch im Rest von Sachsen-Anhalt ist es nicht wesentlich kühler.

Morgen noch mal 28 Grad und in der Folgewoche geht die Temperatur auf ein angenehme(re)s “20 – 25 °C Level” herunter.

Täglichläufer stört so ein Wetter nicht sonderlich. Menschen wie Lutz und Anja, die bei Wind und Wetter ihren Weg laufen, ziehen ihre Strecke „Abkühlung naht (?)“ weiterlesen

 
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Verspätung der besonderen Art

Es ist war Donnerstag. Trotz Hitze habe ich mal ordentlich ausgeschlafen. Ca 15 Minuten vor dem Weckersignal wurde ich wach. Die üblichen Alltagsdinge erledigen. Boiler an, ein wenig Fernsehen gucken und das Essen aufsetzen. Wie Essen? Daran habe ich gar nicht gedacht. Die Vorräte sind aufgebraucht. 🙁

Also nach dem Duschen etwas früher los. Einkäufe für die Schicht und die Fahrt dorthin erledigen. Etwas an dem Asia Imbiss am Bahnhof zum mitnehmen ordern und an der Bahnhofshaltestelle verdrücken.  Dort werde ich wohl wie so oft der Erste sein und habe den Bahnsteig für mich. An der Haltestelle angekommen sah ich einen Haufen Leute und schließlich eine Einblendung “ca. 35 Minuten Verspätung” Mist! Aber die Zugnummer war eine andere.

Es war der Zug, welcher eine Stunde früher abfährt. Dieser kam dann auch gleich. Also war es nichts mit dem gemütlichen Essen auf der Bank. In den vordersten Abteilen war ich fast allein und ließ es mir schmecken. So war ich dann fast eine halbe Stunde früher auf dem Halleschen Hauptbahnhof und konnte mich noch ein wenig mit den dort wartenden Kollegen unterhalten.

Wenn aus einer Verspätung eine Verfrühung wird, will ich mich (aus meiner Perspektive) nicht über die Bahn beschweren. Allerdings waren die Fahrgäste des eigentlichen Vorzuges etwas von der längeren Fahrt genervt.

 
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