Ein weiter Blick zurück. Donnerstag, der 20. August. Endlich frei. Viel war geplant. Laufen, Haushalt, einen befreundeten Kollegen besuchen und dabei ausgelassen feiern mit 2 weiteren befreundeten Kollegen, die oft mit mir auf und von dem Weg zur Arbeit ab Halle (bw Schkeuditz zurück nach Halle) unterwegs sind. Nun ja. Davor halt Wäsche waschen, ein wenig laufen… -wird super werden. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Der erste freie Tag wird zum Ausschlafen genutzt. Am zweiten wache ich auf, Magen und Kreislauf spielten verrückt – Übelkeit und Unwohlsein. In den folgenden Tagen wurde es nicht besser und man kam zu nichts. Auch wollte ich den Anderen am Samstag die Feierstimmung
nicht verderben und sagte kurzum das Treffen ab. 🙁
Am Montag ging es mir etwas besser, aber es war schließlich nichts essbares im Haushalt vorzufinden, als die lange Arbeitswoche wieder begann. Also früher los. Zum Asia Imbiss und etwas zum Mitnehmen kaufen. Auf dem Bahnhof bin ich früh genug da um, einen Sitzplatz zu finden. DENKSTE!

Der Bahnsteig 1 war gesperrt. Der gesammte Bahnsteig wurde mittels Bauzaun “halbiert”. Sitzplätze befanden sich nur auf eben der abgesperrten Seite. Also machte ich es mir auf einen Sockel des Bauzaunes “bequem”. Schließlich folgten aller 5 Minuten Durchsagen, das eben dieser gesperrt ist, und das auch noch im Kanon. Die Technik der Sprechanlage hat es “in sich”. Dies war für mich und die meisten Passanten besonders nervig. Und gerade in dieser Woche, wo besagte Absperrung war, hatte der Bahnhof und besonders DIESER Bahnsteig einen ungewöhnlich hohen “Besucherandrang”….

Den ersten Arbeitstag brachte ich mühevoll hinter mich. In den Folgetagen ging es mir dann gesundheitlich wieder besser.
Auch am Sonntag, den letzten Tag vergangener Woche war auf Arbeit viel zu tun. Ein bekannter Kollege, mit welchen ich schon positive Erfahrungen sammeln konnte (superTeamarbeit) zerstreuten meine Bedenken. Auch bekam ich noch zusätzliche Unterstützung, die sich ebenfalls als tatkräftig heraus stellte. Und trotz Hitze und kleiner Pannen erleichterte die ausgelassene Stimmung und die uns angebotenen Erfrischungen (Eis!) die Arbeit.
Am Montag, den ersten freien Tag, konnte ich Einiges in Angriff nehmen. Heute Gestern kam ich auch dazu mich aufzuraffen, um eine Runde an der Saale zu laufen.

Kein anderer Läufer war morgens unterwegs. Ruhig aber schwül war es auf der Laufstrecke! Ich hoffe, das dies der letzte heiße Tag in diesem Jahr war. Meine besten Ergebnisse habe ich zwischen 0 bis 10 °C 🙂
Knapp 150 km – eine magere Jahresbilanz, aber im Vergleich zum letzten Jahr ist eine kleine Besserung zu erkennen. Spaziergänge und andere Aktivitäten habe ich bei der runtastic App rausgefiltert.