Möglichkeiten gegen “Editorzwang”– eine Lösung (auch) für WordPress.com User Teil 1

Als User und Blogger, welcher seinen Blog über einen sehr guten Hoster gelagert hat, kam ich mit einen Schrecken davon. Jedenfalls bis jetzt… Ein Erlebnis in mehreren Teilen. Im ersten Teil geht es NUR um eine Lösung für Leute, die wie ich ihren WordPress Blog selber hosten. In den weiteren Teilen gibt es einen NOTLÖSUNG für Nutzer die einen Blog direkt bei wordpress.com (blogxyz.wordpress.com) angelegt haben. (Also bitte lasst alles beim alten). 💡

Die Sache mit den “Gutenberg”

Vorgeschichte

Oh, sieht das schön aus. Große Initialbuchstaben für Absätze. Das lockert beim lesen doch ungemein auf. Ich begann zu schwärmen, meine Augen leuchten. Sun Die  Leserinnen und Leser werden begeistert sein. Ja. Schnell weg mit den alten – her mit den neuen Editor (das Werkzeug mit, welchen man Blogbeiträge schreibt)!Black SheepRainbow

Gesagt – getan. Als Betreiber einer Website, vorausgesetzt man hat einen guten Provider, kann man mittels CMS Tools (Inhalterstellungs und -verwaltungsprogramme) unter anderem WordPress auf ein ganzes Internetprojekt (www.projektxyz.de) oder wie es ich mache auf eine  oder mehrere Subdomains (meinwirklichgutes.projektxyz.de) einspielen. Hat man dies getan, kann man, ähnlich wie mit einen wordpress.com Blog Beiträge schreiben, editieren. Jedoch reine wordpress.com User haben nur die Möglichkeit Plugins zu installieren, wenn sie einen Bezahltarif wählen. Doch hier geht es um eine Notlösung – damit dies umgangen werden kann.

1. Erste Erfahrungen

Ja, das sieht doch toll aus. Noch ein Absatz – ich kann wählen, ob ich nochmal einen Initialbuchstaben nehme. Nein, diesmal nicht – gut so. Geht doch!Thumbs up

Jetzt der nächste Absatz, ein Bild soll rein. Möglichst rechtsbündig am Anfang. Ja der Absatz soll lang werden, also bietet sich an am Ende noch ein Bild linksbündig einzubinden. Im Quelltext kann man es ja noch besser anpassen. Mache ich später noch. Lockert das lesen auf! Halt doch nicht so… Steaming mad Was macht der verfluchte Editor? Alles ist zerschossen. Sick smile Und dann wollte ich ja noch was.. Ach Mensch, das kriege ich wieder hin. Ich weiß ja, wie man das später mittels HTML/CSS Anpassungen irgendwie noch retten kann. Vielleicht hat es was Gutes?  Mit einen Schmunzeln sich irgendwie rausretten und meine Leserschaft fragen, wie es ihnen gefällt? Frage ich doch mal ganz anonym.Thinking smile

1.1 Rettungsversuche

Wo finde ich denn die Umfrage, welche ich einbinden wollte? Auch hier Verzweiflung.Confused smile Na ja. Vielleicht bin ich ja auch nur etwas ungeschickt. Ich teste weiter. Mit jeder Minute steigt mein Frust. Mittels Quelltext kann ich ausgerechnet nicht DIESEN Absatz bearbeiten, da er mir als Fehler anzeigt, egal was mein bescheidenes Wissen hergibt. Gleich vier kleine Rechtschreibfehler und dann noch dieser riesige hässliche optische Fehler.

Weg mit dem Editor! Mit dem alten lief es einfacher und besser.Baring teeth smile Schneller Wechsel zwischen Schreib- und Quelltextebene (Ebene, wo man direkt mittels HTML Code direkt verschiedene Dinge eingeben kann) waren nicht zu unterschätzen. SO WILL ICH DAS VERDAMMT NOCH MAL WIEDER HABEN!

2. Lösungen für wordpress.org User

Googeln hilft. “Alten Editor für WordPress wiederherstellen” Und ein Eintrag auf wordpress.org gab mir Hilfe. Den “Classic Editor” wieder verwenden. Ich installierte das Plugin , aktivierte es und deaktivierte den Gutenberg. SUPER!Winking smileOpen-mouthed smileLight bulbThumbs up Aber schön wäre doch die Sache mit den Initialbuchstaben. Zum Glück hatte ich den Entwurf noch nicht gelöscht. ich wählte die Option “Beitrag bearbeiten”, schaute in den Quelltext und fand eine ganz banale Antwort – eine CSS Klasse, welche es einen ermöglicht. Wer den Gutenberg Editor noch nicht installiert hat und nur diesen einen Effekt haben möchte gehe im alten Editor in die Ebenen Text, suche den/ die gewünschten Absätze und leite diesen mit:

<p class="has-drop-cap"> ein und beende diesen gewünschten Absatz mit </p>

Anmerkung: Diese Klasse .has-drop-cap ist bereits in WordPress vordefiniert. Das außerhalb von WordPress so zu testen macht keinen Sinn. Dann sollte man seine eigenen CSS Klassen schreiben.

3. Was erzählst Du da? Ich sehe nichts.

Ja ich finde das auch “komisch”, man muss zuerst “Vorschau” auswählen, wie der Beitrag aussieht, wenn man ihn so veröffentlichen möchte und drücke NICHT auf “Publizieren” – es sei denn ihr seid mit schreiben fertig und habt alle Bilder und ähnliches eingefügt.

Ich weiß jedoch nicht, ob dies eine Dauerlösung ist. Wenn es hart auf hart kommt ist der Gutenberg Editor dann elementarer Standard von WordPress und das wäre schade!

Literatur

 
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Interaktives Lernen – Sprachen mit dem Handy lernen

Unterwegs und gelangweilt?

Wer kennt das nicht? Man ist mit ÖPNV oder Fernverkehr unterwegs und möchte die Zeit sinnvoll gestalten. Herum sitzen, etwas dösen. Oft ist dies nicht möglich, wenn die “Geräuschkulisse” zu stark ist. Irgendjemand hat oft das narzißtische Bedürfnis Unterhaltungen überlaut mit dem Handy zu führen, wo die Mitreisenden sich zwangsläufig den Schwachsinn der betreffender Person anhören müssen, oder einfach Leute, die sich generell überlaut miteinander unterhalten..  Was also tun? Kopfhörer auf, mp3 Player an, Musik hören – schön und gut. Dabei ein Buch oder eine Zeitschrift lesen – damit vergeht die Zeit schon kurzweiliger. Ein Spiel spielen…

Welche Sprache soll´s denn sein?

Neulich erzählte mir ein befreundeter Kollege, dass er eine exotische Sprache erlernt. Klingt doch toll! Nun schaute ich mich im Google Play Store nach einer Sprach App um. Exotisch sollte die Sprache nicht sein, etwas an Vokabeln von der Fachober-, Technikerschule oder aus der Jugendzeit sind ja in Englisch und Russisch haften geblieben. Im Alltag und auf Arbeit stößt man oft auf englisch geschriebene Texte. Das wäre doch mal sinnvoll. 

1. Englisch im Alltag?

Wer oft im Internet unterwegs ist weiß wovon ich schreibe: Beispielsweise ist einige Freeware nur in englischer Sprache verfasst – Allgemeine Geschäftsbedingungen, Lizenzen… . Beim programmieren mit Javascript, CSS, PHP… trifft man ebenfalls auf englische Begriffe. Wer mit HTML oder XML Anwendungen herum hantiert stößt auch auf Befehle und Notationen in dieser Sprache. Die Texte von Metalbands verstehen? Auch ein Anreiz die eingerosteten Englischkenntnisse zu reaktivieren und dabei Erfahrungen sammeln wie der Lernprozess mit einer Lernsoftware vonstatten geht.

So durchstöberte ich den Google Play Store nach verschiedenen Angeboten. Von kostenpflichtigen bis kostenlosen aber werbe finanzierten Anbietern gibt es eine ganze Reihe. Ich stieß durch Zufall auf den kostenlosen, aber werbe finanzierten Anbieter “Duolingo”. Seit Mittwoch morgens auf dem Nachhauseweg von der Schicht teste ich nun diese App und möchte über erste Erfahrungen darüber berichten.

2. Erste Erfahrungen

Das Startmenü, wo man unter verschiedenen Rubriken seine Kenntnisse auffrischen/ erlernen kann
Das Startmenü, wo man unter verschiedenen Rubriken seine Kenntnisse auffrischen/ erlernen kann

Die Installation war denkbar einfach. Man legt

sich danach einen Nickname zu, registriert sich mit der Email Adresse und gelangt auf die allgemeine Lingots verdienen. So eine Art Punktesystem, welches man nach Abschluss von Lerneinheiten/ Rubriken erreicht. Hat man eine bestimmte Anzahl erreicht, kann man sich "verschlossene Kapitel" freischalten. Natürlich kostenlos.Übersicht. (siehe Bild links) Dort wird man gefragt, wieviel Minuten man täglich traineren möchte. Man kann gleich zu Beginn sein Grundwissen testen und sich einstufen lassen. Das ist dann das Level, auf welchen man startet. Hat man ein Segment abgeschlossen, so erhält man Punkte, hier “Lingots” genannt. (siehe Bild rechts) Hat man eine Anzahl gesammelt, kann man gesperrte Lektionen freischalten oder auch ähnliches. Wer täglich übt, wird mit Extrapunkten belohnt. Das nennt man im üblichen Jargon “einen Streak hinlegen”.

 

Nicht ratsam- Sprachübungen unter Menschenmassen. Einfach überspringen und Zuhause in aller Ruhe nachholen
Nicht ratsam- Sprachübungen unter Menschenmassen. Einfach überspringen und Zuhause in aller Ruhe nachholen

Der Lernprozess ist durch Textauswahl, -eingabe

Übersetzungen durch Texteingabe.
Übersetzungen durch Texteingabe.

und mittels Mikrofon möglich und notwendig. Allerdings sollte man, um sich nicht lächerlich zu machen oder anderen Fahrgästen auf den Geist zu gehen von Sprachübungen im vollen Zugabteil, Bus… Abstand nehmen 🙂 Diese können übersprungen und Zuhause später in Angriff genommen werden.

3. Muss man über Grundwissen verfügen?

textauswahlNein. Es eignet sich auch und gerade für Anfänger. Besonders Kinder, welche die Sprache eben erst erlernen, ist durch bebilderte Auswahl von Vokabeln ein schnelles erlernen möglich. Die Sprachübungen, Gehörtes in Text zu wiederholen. Texte nach zusprechen fördert das Sprachgefühl. Was nützt es denn, wenn man dies ausschließlich in Textform tut? Aber auch die Textform ist wichtig! Und wenn man zum Anfang die Vokabeln nicht richtig schreiben kann, so hat man ein Auswahlverfahren mittels Textbausteinen Fragen zu beantworten.

4. Probleme?

Probleme gibt es natürlich ab und zu auch. Manchmal bricht für kurze Zeit die Verbindung zum Server ab, der das Gelernte abgleicht. Das heißt, es greift ganz schön auf das Datenvolumen zu. 🙁

5. Erstes Fazit

Eine nützliche Software gerade für Anfänger, aber auch Leute, welche die Sprache ewig nicht mehr gesprochen haben. Es ist ein erstes Fazit. Zwei Tage sind zu wenig, um über einen Nutzen objektiv zu berichten. Auch auf Wikipedia  (öffnet sich in einen neuen Tab/Fenster) gibt es einen nützlichen Artikel dazu.

 

 

 
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Sturm, Bausparen, 27:15 und ein paar “kleine” Anpassungen

Ja. Stürmisch war es, als ich Montag morgens von der Schicht kam. Doch drehen wir die Uhr eine knappe Stunde zurück. Auf dem Nachhauseweg war ich diesmal nicht allein. Zwei Arbeitskollegen fanden sich im Zug ein. Einer wollte, wie auch ich, nach getaner Arbeit nach Hause, der andere Kollege in Zivil war privat unterwegs und genoss die letzten Stunden seines freien Wochenendes – ihn zog es ebenfalls heimwärts. Eine ausgelassene Unterhaltung im Zug – Sonntags nachts eher ungewöhnlich, aber um so erfreulicher!

Absprerrung umgekippt
Der Sturm entwurzelte gleich eine ganze Absperrung, aber der Rückenwind trieb mich schneller heimärts

Und: Der Zug war auch mal wieder pünktlich, was sehr selten passiert. Gerade in dieser Woche war der Hallesche Bahnhof gesperrt „Sturm, Bausparen, 27:15 und ein paar “kleine” Anpassungen“ weiterlesen

 
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System und Struktur – oder richtiges “wikifizieren”

Das mit dem eigenen Wiki ist so eine Sache. So einfach wie bei Wikipedia einen (einfachen) Artikel zu schreiben, geht wie auch dort relativ schnell:

  1. einen nicht vorhandenen Artikel “suchen”
  2. es erscheint ein roter Link
  3. als Admin (im eigenen Wiki)  kann man ihn dann schnell füllen und auch strukturieren

Nach kurzer Zeit ist er veröffentlicht.Klingt  ganz einfach? Ist es im Prinzip ja auch. Jedoch wenn es an die Feinheiten geht… Sprich Dinge, wie eine “Infobox” erstellen – schwerer als man es dort bewerkstelligen kann. Nach langer Recherche habe ich eine “Notlösung” gefunden, wie man eine Art Infobox in einen Artikel richtig und ohne viel Aufwand integriert. Einmal ist es mir schon halbwegs gelungen. Der Artikel Febas (der Internetdiensanbieter, auf welchen  mein Webprojekt lagert), ist ein (halbwegs) gelungenes Beispiel.

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Hinter die Kulissen geschaut – Zahlen, Fakten und sonstiges

Betreibt man einen Blog, so möchte man (einige Betreiber mehr oder weniger) wissen woher Besucherinnen und Besucher auch kommen. Man zieht Schlüsse, was Nutzer_innen alles interessieren könnte, wenn man rückblickend eigene Beiträge betrachtet. Das filtern von Informationen ist für die meisten eine recht langweilige Angelegenheit, für mich jedoch von großen Interesse.

Die Top 10

Das im obigen Bild  ist ein Screenshot (Schnappschuss) der “Top 10”

„Hinter die Kulissen geschaut – Zahlen, Fakten und sonstiges“ weiterlesen

 
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Auszeit und Experimente

Das nachgezogene Wochenende ist morgen vorbei. Ich habe es nicht für einen Lauf nutzen können und wollen. Die Hitze ließ mich förmlich faul sein. Jedoch nicht völlig untätig.

So nutzte ich die Nacht- und frühen Morgenstunden für technische Experimente an meinen Webprojekt(en).

Bisher ist die Website von den Themen an sich nicht ganz so breit gefächert. Sie besteht aus der Hauptseite:

  • fuersvolk.de Die “normale Mutterseite”  also das gesamte Webprojekt
  • meine private Website die abgesehen von technischen Korrekturen (inhaltlich und redaktionell)  auf dem Stand von 2007 ist
  • Martins Blog also dieser Blog hier, der mit dem CMS Tool* “WordPress” “gepflegt wird”
  • und aktuelles.fuersvolk.de, welches als ein dynamisches Lesezeichen der “Mutterseite” fungiert und ebenfalls mit WordPress realisiert wurde

Zuhause experimentiere ich offline mit dem virtuellen Server “XAMPP” an „Auszeit und Experimente“ weiterlesen

 
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