Möglichkeiten gegen “Editor zwang”– eine Lösung (auch) für WordPress.com User Teil 2

Editor – das Werkzeug mit welchen man Beiträge schreibt. Online gibt es den Gutenberg Editor und den Classic Editor. Aber es gibt auch Möglichkeiten erst einmal offline zu schreiben…

 

Ein Editor als “Notlösung” – Schreiben ohne online zu sein

Welcher Editor soll es sein– kann man da jeden verwenden?

Der “Classic Editor”. Im ersten Teil schrieb ich ja schon, wie man den “Classic Editor” für Worpress.org  Nutzer, welche Blogs selber hosten wieder installieren kann – hier nun eine Notlösung für wordpress.com User…

Gut. Ich habe noch einen Blog, welcher über wordpress.com läuft, möchte es aber nicht testen ihn auf Gutenberg umzustellen, damit ich (falls ich ihn nicht wieder umstellen kann) nicht ständig über diese Weise bloggen muss. Ich sagte ja bereits – es ist eine Notlösung! Light bulbUnd nicht Jeder hat die Nerven und Lust auf diese Art und Weise auf Dauer zu schreiben.Thinking smile

Ungeeignete EditorenThumbs down

Als geeignete Editor dient AUF KEINEN FALL ein Texteditor, wie der von Microsoft oder auch mein Lieblingeditor für Quelltexte wie “NotePad++”.High five Die Nacharbeit – ehe man einen Beitrag veröffentlicht ist einfach zu groß. Thumbs downAls ich es man auf diese Weise testete hatte ich mehr Arbeit, als wenn ich den Text gleich online über den “Classic Editor” tippte. STRG+C und STRG+V davon bin ich ein Fan – allerdings NICHT auf WordPress. Es sei denn es handelt sich um kleine Textfragmente, wie Zitate, Links…

Geeignete Editoren Thumbs up

…sind die Textprogramme Writer von OpenOffice und LibreOffice, allerdings nicht der Normalstil, man sollte den Webstil verwenden. Ich teste aber hier (ja, ich schreibe gerade mit den Editor, über welchen in nun schreibe – den “OpenLiveWriter”. Diesen kann man sich hier downloaden.und danach auf den heimischen Rechner installieren. Ist dies getan, kann man über “Blog Account” einen oder mehrere Accounts mit Verbindungseinstellungen zu WordPress hinzufügen. Hat man dies getan, den Artikel fertiggestellt – empfehle ich nicht gleich auf “Publish” zu gehen, sondern Post draft to blog”  (auf deutsch: Entwurf) auszuwählen.

Gründe dafür sollten sein:

  • sind alle Bilder drin, welche reinsollen oder kann ich Platz sparen, indem ich sie z.B. über den Classic Editor nachträglich (die in Euren Medienverzeichnis schon drin sind) einbinde?
  • Ist die Formatierung so gelungen wie man es wollte (gerade wenn man viele Bilder in einen Beitrag postet sind die Formate richtig, sind die Dateien zu groß (Speicherplatzfresser), habe ich das Bild eventuell schon in meinen Medienverzeichnis….)
  • Habe ich alles fürs SEO (Suchmaschinen Optimierung ) beachtet? (Falls man solche Plugins verwendet dieses mit diesen nochmals vor der Veröffentlichung überprüfen)

Die Liste der Gründe  ließe sich beliebig fortsetzen. Manchmal nutzt man noch “Dokutools”, wie “Prism” und ähnliches.

Zum Abschluss habe ich noch eine Frage (diese kann ich nicht hier einbinden, deshalb ist ja auch die “Nacharbeit” notwendig Winking smile):

Was zum Lesen

 
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Möglichkeiten gegen “Editorzwang”– eine Lösung (auch) für WordPress.com User Teil 1

Als User und Blogger, welcher seinen Blog über einen sehr guten Hoster gelagert hat, kam ich mit einen Schrecken davon. Jedenfalls bis jetzt… Ein Erlebnis in mehreren Teilen. Im ersten Teil geht es NUR um eine Lösung für Leute, die wie ich ihren WordPress Blog selber hosten. In den weiteren Teilen gibt es einen NOTLÖSUNG für Nutzer die einen Blog direkt bei wordpress.com (blogxyz.wordpress.com) angelegt haben. (Also bitte lasst alles beim alten). 💡

Die Sache mit den “Gutenberg”

Vorgeschichte

Oh, sieht das schön aus. Große Initialbuchstaben für Absätze. Das lockert beim lesen doch ungemein auf. Ich begann zu schwärmen, meine Augen leuchten. Sun Die  Leserinnen und Leser werden begeistert sein. Ja. Schnell weg mit den alten – her mit den neuen Editor (das Werkzeug mit, welchen man Blogbeiträge schreibt)!Black SheepRainbow

Gesagt – getan. Als Betreiber einer Website, vorausgesetzt man hat einen guten Provider, kann man mittels CMS Tools (Inhalterstellungs und -verwaltungsprogramme) unter anderem WordPress auf ein ganzes Internetprojekt (www.projektxyz.de) oder wie es ich mache auf eine  oder mehrere Subdomains (meinwirklichgutes.projektxyz.de) einspielen. Hat man dies getan, kann man, ähnlich wie mit einen wordpress.com Blog Beiträge schreiben, editieren. Jedoch reine wordpress.com User haben nur die Möglichkeit Plugins zu installieren, wenn sie einen Bezahltarif wählen. Doch hier geht es um eine Notlösung – damit dies umgangen werden kann.

1. Erste Erfahrungen

Ja, das sieht doch toll aus. Noch ein Absatz – ich kann wählen, ob ich nochmal einen Initialbuchstaben nehme. Nein, diesmal nicht – gut so. Geht doch!Thumbs up

Jetzt der nächste Absatz, ein Bild soll rein. Möglichst rechtsbündig am Anfang. Ja der Absatz soll lang werden, also bietet sich an am Ende noch ein Bild linksbündig einzubinden. Im Quelltext kann man es ja noch besser anpassen. Mache ich später noch. Lockert das lesen auf! Halt doch nicht so… Steaming mad Was macht der verfluchte Editor? Alles ist zerschossen. Sick smile Und dann wollte ich ja noch was.. Ach Mensch, das kriege ich wieder hin. Ich weiß ja, wie man das später mittels HTML/CSS Anpassungen irgendwie noch retten kann. Vielleicht hat es was Gutes?  Mit einen Schmunzeln sich irgendwie rausretten und meine Leserschaft fragen, wie es ihnen gefällt? Frage ich doch mal ganz anonym.Thinking smile

1.1 Rettungsversuche

Wo finde ich denn die Umfrage, welche ich einbinden wollte? Auch hier Verzweiflung.Confused smile Na ja. Vielleicht bin ich ja auch nur etwas ungeschickt. Ich teste weiter. Mit jeder Minute steigt mein Frust. Mittels Quelltext kann ich ausgerechnet nicht DIESEN Absatz bearbeiten, da er mir als Fehler anzeigt, egal was mein bescheidenes Wissen hergibt. Gleich vier kleine Rechtschreibfehler und dann noch dieser riesige hässliche optische Fehler.

Weg mit dem Editor! Mit dem alten lief es einfacher und besser.Baring teeth smile Schneller Wechsel zwischen Schreib- und Quelltextebene (Ebene, wo man direkt mittels HTML Code direkt verschiedene Dinge eingeben kann) waren nicht zu unterschätzen. SO WILL ICH DAS VERDAMMT NOCH MAL WIEDER HABEN!

2. Lösungen für wordpress.org User

Googeln hilft. “Alten Editor für WordPress wiederherstellen” Und ein Eintrag auf wordpress.org gab mir Hilfe. Den “Classic Editor” wieder verwenden. Ich installierte das Plugin , aktivierte es und deaktivierte den Gutenberg. SUPER!Winking smileOpen-mouthed smileLight bulbThumbs up Aber schön wäre doch die Sache mit den Initialbuchstaben. Zum Glück hatte ich den Entwurf noch nicht gelöscht. ich wählte die Option “Beitrag bearbeiten”, schaute in den Quelltext und fand eine ganz banale Antwort – eine CSS Klasse, welche es einen ermöglicht. Wer den Gutenberg Editor noch nicht installiert hat und nur diesen einen Effekt haben möchte gehe im alten Editor in die Ebenen Text, suche den/ die gewünschten Absätze und leite diesen mit:

<p class="has-drop-cap"> ein und beende diesen gewünschten Absatz mit </p>

Anmerkung: Diese Klasse .has-drop-cap ist bereits in WordPress vordefiniert. Das außerhalb von WordPress so zu testen macht keinen Sinn. Dann sollte man seine eigenen CSS Klassen schreiben.

3. Was erzählst Du da? Ich sehe nichts.

Ja ich finde das auch “komisch”, man muss zuerst “Vorschau” auswählen, wie der Beitrag aussieht, wenn man ihn so veröffentlichen möchte und drücke NICHT auf “Publizieren” – es sei denn ihr seid mit schreiben fertig und habt alle Bilder und ähnliches eingefügt.

Ich weiß jedoch nicht, ob dies eine Dauerlösung ist. Wenn es hart auf hart kommt ist der Gutenberg Editor dann elementarer Standard von WordPress und das wäre schade!

Literatur

 
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