Mit dem Schrittzähler durch Alltag und in die Natur

Warum Schrittzähler dabei helfen den inneren Schweinehund zu überwinden

Es ist ja noch reichlich Zeit, denkt man sich. Noch über 2 Monate, ehe der Trubel um Weihnachten so langsam in die Gänge gerät. Doch, ich kenne es, man schiebt Vieles auf die lange Bank um dann kurz vor der Angst in Stress zu geraten. “Was schenke ich”, denkt man verzweifelt so eine Woche bevor es soweit ist.

Jetzt, Anfang Oktober, möchte man die letzten Sonnenstrahlen genießen, durch die Gegend laufen und die Schönheit der Natur genießen. Frühjahr und Herbst sind die besten Jahreszeiten um Schritte zu zählen. Ja. Schrittzähler sind eine tolle Sache. Meinen ersten Schrittzähler installierte ich mir aufs Handy. Doch man geriet schnell an seine Grenzen. “Mist. Handy vergessen. Die Schritte werden nicht gezählt.” “Oh. Akku ist leer. Schritte werden nicht gezählt.” “Oh. Hier darf man kein Handy mit sich führen. Schritte werden…” 😯 😡 

Man verlor schnell die Lust. Man konnte absolut nicht nachvollziehen wieviel Schritte man objektiv täglich so läuft. Auch hatte ich im Hinterkopf, dass bestimmte Sportuhren vor Jahren weit über 100… 500 Euro kosteten und mich nicht weiter damit beschäftigt. Doch es gibt heutzutage viele, welche man schon ab 20 – 50 € günstig bestellen kann. Meiner, den ich seit einiger Zeit nutze, lag unter 40 Euro und ich bin mit diesen sehr zufrieden.

Diesen Schrittzähler hier habe ich auf Amazon geordert, weil er nicht unbedingt eine “eierlegende Wollmilchsau”  sein sollte. Im freien Handel bekommt man nur selten solche Fitnessuhren in dieser Preisklasse, zumal wenn man wie ich in einer Kleinstadt wohnt. Er zählt zurückgelegte Schritte, den Puls und man kann sich sogar durch ihn wecken lassen. Er lässt sich mittels Handy einstellen. Mit der App “VeryFitPro” kann, nein sollte man, sie synchronisieren. Einstellen von Datum, Uhrzeit, Körpergröße, Gewicht und andere Maßeinheiten funktioniert bei dieser Uhr nur über diese App und die Synchronisation der Daten funktioniert über Bluetooth. Damit kann ich leben. Die gelaufenen Schritte, aber auch Schlafrhythmus, Puls… werden hier gesammelt. Man kann nachvollziehen, wieviel Schritte man pro Tag, Woche, Monat, Jahr… gelaufen ist, wieviel km es entspricht und wieviel KJ /kcal man dabei verbraucht hat. In einen weiteren Beitrag kann ich ja auch näher auf die App “VeryFitPro” eingehen, wie man alles einstellt und dabei nicht ins verzweifeln gerät Smile

Aber man bekommt ja neben der Uhr eine Beschreibung zum Produkt. Dennoch… Auf Besonderheiten (vor allem) positiver Art währe dies einen neuen Blogbeitrag wert.

Was hat dieser Schrittzähler bei mir bewirkt?

Ich schaue öfter auf diese Uhr und man sagt sich: “Jetzt habe ich etwa so und so viele Schritte zurückgelegt. Ich könnte ja mal nach der Arbeit eine Straßenbahnhaltestelle früher aussteigen, damit sich der Wert aufrundet…”

Manchmal setzt mich ein Kollege nach der Arbeit mit dem Auto direkt vor der Tür ab. Man ist dadurch eine gute Stunde früher daheim. Was spricht also dagegen noch mal 15 Minuten spazieren zu gehen? Auf solche Gedanken kam ich mit der “reinen Handy Schrittzähler” (Ich habe ihn immer noch zu Vergleichszwecken installiert) nicht. Man tankt dadurch noch mehr Frischluft und diszipliniert sich folglich selber etwas.

Schrittzähler und Vorweihnachtszeit?

Ihr fragt Euch sicherlich, was dies mit Vorweihnachtszeit und so zu tun hat? Nun ja. Man möchte doch zu aller erst sich selber etwas sinnvolles schenken, vielleicht auch Verwandte, Bekannte, Freunde dazu ermuntern sich mehr zu bewegen, damit sie gesund bleiben und ihren inneren Schweinehund besser überwinden können.

Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) empfiehlt für gesunde Erwachsene und Heranwachsende täglich 10.000 Schritte zurückzulegen.

Das klingt erst einmal sehr viel. Das entspricht bei meiner Schrittlänge täglich 7,7 Kilometer. Surprised smile

Doch der Mensch läuft ja bekanntlich zwischen 4 – 5 km/h im Normaltempo. Läuft man diese Strecke am Stück ohne Unterbrechung, so sind das nicht einmal 2 Stunden und der Tag hat ja bekanntlich 24 davon. So lange das Wetter mitspielt sind es bei mir momentan im Wochendurchschnitt etwa 15.000 Schritte. Mein wöchentliches Schrittziel von 100.000 Schritten in der Woche habe ich fast immer erreichen können.

Bei Glatteis, Sturm und starker Regenschauer wird es deutlich schwieriger so viele Schritte zurückzulegen. Doch andererseits… man bewegt sich ja nicht ausschließlich in freier Natur?

 
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40, 20, Erkältung und ein Tripp nach Halle

Ein kleines Jubiläum – der Blog ist nun 40 Beiträge alt. Heute ging es mit Schnupfen und Erkältung im Gepäck nach Halle. Viel Spaß beim Lesen!

 

40 und 20 passt ja schon mal zusammen. Früher, bevor die Postleitzahlen 5 stellig wurden, war “4020” diese für Halle an der Saale. 🙂 Aber mit der Zahlenkombination in der Überschrift ist etwas anderes gemeint.

20-likes40 Beiträge zählt nun dieses Blog – 20 Likes von WordPress Usern hat er erhalten (nicht mitgezählt die “Beitragsdaumen” und Sterne, die Jede/r für Beiträge und Seiten vergeben kann). Klein aber fein dieses “Jubiläum”- wenigstens ein paar runde Zahlen… Doch es läuft nicht alles rund. Pünktlich am Montag dieser Woche, als der Urlaub begann, ging sie los – die Erkältung. Statt ich selber ein paar Kilometer zu laufen, läuft ein anderes Körperteil kontinuierlich – die Nase! Dazu gesellt sich noch etwas Husten, häufiges Niesen und Müdigkeit. “Tolles Timing!” 🙁 Ans Bett gefesselt bin ich nicht, jedoch alles geht langsamer voran als geplant. Etwas Haushalt, Wäsche waschen und nur kurz was gemacht, schon hat man die Nase gestrichen voll. Nicht nur bildlich. Schön jedenfalls, dass man Zuhause sich einen Vorrat an Taschentüchern zugelegt hat, der sich nun nach und nach aufbraucht. Heiße Zitrone mit Honig, kurze Spaziergänge und langer Schlaf sind vorerst meine selbst verordnete “Therapie”.  Kurz gesagt ist es “nur” die mittlere Form einer “Männergrippe”. 🙂

Heute musste ich mal raus aus Merseburg – auf nach Halle für einen Einkaufsspaziergang. In Merseburg bekommt man das Meiste wonach ich suchte davon auch, aber die Wege liegen weiter auseinander. Und eine große Buchhandlung wie “Thalia” gibt es eben nur in Halle. Am frühen Nachmittag ging es los. Auf in die Straßenbahn, dabei Musik und Sprachtraining mit “duolingo”.  Am Bahnhof noch schnell eine warme Mahlzeit und dann auf Schusters Rappen den Boulevard runter. Erster Haltepunkt “Saturn” – das war nicht geplant. Mal schauen, was man sich für seinen Laptop kaufen kann. Ja dringend notwendig eine “Reinigungs DVD” für das Laufwerk. Falls der Kopfhörer fürs Handy seinen Geist aufgibt – einen auf Reserve zu haben lohnt sich immer. Trotz Regenwetter schlenderte ich gemütlich den Boulevard runter – auf zur Buchhandlung. Erst einmal was für mich selber holen und schauen, was als Weihnachtsgeschenk für andere Leute so in Frage kommt. Da habe ich dann auch das meiste Geld dagelassen. Keine Belletristik, also feingeistige Literatur – alles Fachbücher. Etwas über die Handhabung zur kostenlosen Bildbearbeitungssoftware “GIMP”, Sprachbücher und einiges mehr. Nach und nach schaue ich sie mir durch und schreibe dann künftig ein paar “Rezensionen” zu diesen. Über ein besonderes “Buch für Lesefaule” kündige ich bald schon eine “Rezension” an. Diese fällt dann wohl eher unter die Kategorie “Satire”, die bis jetzt ja nur wenige Beiträge (genau genommen bloß einen) enthält 🙂 Vielleicht für den ein oder anderen eine “Anregung zu einen alternativen Weihnachtsgeschenk”. Nun denn. Den eigentlichen Gegenstand den ich wollte, bekam ich leider nicht – ein Utensil für die Arbeit – schade. Natürlich habe ich ein paar wenige Bilder mit dem Handy geschossen, die ich meinen Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten möchte.

graffitti-rockerGrafitti – Schmierereien an Wänden und Zügen finde ich wie viele Andere auch als störend und sehe dies als Sachbeschädigung. Aber es gibt auch viele kunstvolle Motive. Am halleschen Riebeckplatz sind es graffiti-arbeiter einige davon, die einen eher angenehm ins Auge fallen. Man kann sie ohne Zweifel respektvoll als Kunst bezeichnen.

 

 

Als ich dann kurz vor 20 Uhr wieder Zuhause war, stellte ich fest, dass ich viel zu viel abgenommen habe. Nein nicht ich an Gewicht – die Geldbörse an Scheinen. Aber das sollte auch mal sein.

 
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Eine Hitze…

man denkt, der Sommer ist bald um. Es ist Ende August. Der Schweiß läuft bei so einen Wetterchen. Fängt der September an, wird es bekanntlich herbstlicher. Sind es die letzten Wallungen des Sommers? Morgen soll das Thermometer noch ein wenig steigen. 36 Grad – und dies an einer Sonntag Schicht. Die Kolleginnen und Kollegen, welche frei haben, werden es sich mit ihren Freunden oder Familien am See bequem machen, ausgiebig baden oder zuhause ein schattiges Plätzchen suchen. Auch die Mehrzahl derer, welche tagsüber und in der Woche arbeiten sei etwas Ruhe gegönnt und einen schönen Sonntag gewünscht.

Apropos. Habe lange nicht mehr hier geschrieben, wie doch die Zeit vergeht. Im Mai wurde der letzte Beitrag verfasst. Dazwischen ist viel passiert. Wollte zum einjährigen Bestehen was schreiben, aber das ist längst vorbei. Auch die anderen Seiten von “fuersvolk.de” liegen brach. Gelaufen bin ich auch lange nicht mehr, das linke Knie wollte ich nicht übermäßig strapazieren. So beschränkten sich meine Fußwege auf die im normalen Tempo. Längere Spaziergänge, Wege zum Einkauf oder die letzten Meter auf der Strecke zur Arbeit. Da kommt auch einiges  zusammen. Doch “Einiges” heißt nicht zwangsläufig ausreichend.

Zum Wetter hätte ich von Euch gerne noch Eure Meinung:

 
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Es muss laufen -sportlich & technisch

Sportliches

Vom Urlaub sind die meisten Tage schon vergangen. Ich verbrachte die meisten Tage zuhause in Merseburg. Drei mal zog es mich entlang der Saale zum laufen- eigentlich wollte ich doch etwas aktiver sein.

Laufresultate 2016
Laufresultate 2016

Leider braucht es mehrere Anläufe, damit Tempo und Distanz, die zurückgelegte Strecke, sich merklich erhöhen. Beim ersten Lauf schaffte ich nicht die erhofften 5 Kilometer. Nach 3,22 km war dann schon Schluß. Mir ging die Puste aus. Erschöpft ließ ich mich auf einer Parkbank nieder und nach einer Weile ging es dann im Schritttempo wieder zurück.

Der 2. Lauf ging langsamer los – ich erreichte die erhofften 5 Kilometer – ich brauchte etwas mehr als 36 Minuten. Diese Distanz ist eigentlich die kleinste Länge, die es zu erreichen gilt – es sei denn ich überwinde mich nach der Schicht zu einen Lauf. Da sollten dann höchstens 1 – 2 km drin sein.

Heute zum Vatertag ging ich mit verschnupfter Nase zum Lauf. Echte Überwindung hat es mich diesmal gekostet – es sollten mehr als 38 Minuten dauern, ehe ich die Strecke schaffte. Aber wenigstens hielt ich auch die Strecke durch.

Gegen 10 Uhr legte ich mich nochmal schlafen und wurde erst wieder gegen 15 Uhr wach.

Ich hoffe, dass ich in den letzten Tagen des Urlaubs meine Laufleistung etwas erhöhen kann – ich möchte es aber nicht übertreiben. Letztes Jahr schaffte ich dann auch mal 10,6 Kilometer an einem Stück – fast ein viertel Marathon. Für meine Verhältnisse nicht schlecht – ich ging bis an die Grenzen des mir möglichen. Von einen Marathon bin ich weit entfernt

Ein Marathon? Denke ich dabei an einen Kollegen, der das jährlich mindestens einmal durchzieht oder einen ehemaligen Klassenkameraden aus der Parallelklasse, der so mindestens 20 km am Stück mit über 12 km/h durch die Botanik läuft.

Mein Blognachbar Lutz ist ein sogenannter Streakrunner, dass heißt er läuft täglich egal bei Wind und Wetter seine Runden – auch jedesmal weit mehr als 20 Kilometer am Stück und das seit Jahren. Seine Frau läuft täglich auch täglich 10,5 Kilometer am Stück – außer Sonntags – da dann 12.

Technisches – etwas zum Blog

Genug vom Sport. Laufen soll es ja auch weiter mit dem Blog hier. Eigentlich müsste er ja kommen, der Sturm der Besucher. Na ja, bei diesen Blog, wo so selten geschrieben wird wohl eher weniger. 🙂

Hin und wieder schaue ich mir andere Blogs an, um zu sehen, wie und durch welche Themen sie Ihre Leserzahlen in die Höhe treiben. Einen Ansturm möchte ich ja nicht unbedingt, aber wenigstens mal eine Notiz, oder wie man es so schön sagt, ein “Feedback” haben. Wie kann man dies erreichen?

Punkt 1 hatte ich ja schon vom Anfang an, die Vernetzung mit den sozialen Netzwerken. Stichwort meinen Facebook Profil. Später kam noch ein Twitter-  und zur Krönung noch ein Google+ Profil hinzu.

Jedesmal wenn ich einen Beitrag veröffentliche, werden sie automatisch verlinkt. Meist lösche ich bei Facebook den automatisch generierten Beitrag und personalisierte ihn noch ein wenig. Ansonsten fristen, besonders das Google+ Profil ihr Dasein.

Eine neue Veränderung ist die Timeline von Twitter, welche ich in diesen Blog mit “einbaute”

Die Twitter Timeline (Zeitleiste) eine interessante Spielerei. Dort kann man von diesen Blog aus die letzten Tweets meines Profils verfolgen
Die Twitter Timeline (Zeitleiste) eine interessante Spielerei. Dort kann man von diesen Blog aus die letzten Tweets meines Profils verfolgen

Trotzdem bastelte ich ein wenig herum, um zu sehen ob sich der ein oder andere Besucher hierher verirrt. Als “Feldforschung” sozusagen. Die pure Neugier, welche Aktion eine Reaktion hervorruft.

Punkt 2: Google Analytics nutzen, damit die Suchmaschinen schnelleren Zugriff haben. Eine Seite dort generieren lassen und diese mit einen FTP Programm auf den Server “hochladen”  – war schnell gemacht.

Punkt 3: Andere Blogs abonnieren. Hatte schon 3-4 in der Liste, aber auch da tat sich relativ wenig. Ich erhielt oft haufenweise Mails wenn der jeweilige Blog mal wieder was schrieb, besuchte sie und lies hier und da mal einen aufs Thema bezogene Kommentare dort. Sie antworteten zwar manchmal – ein Gegenbesuch schien nicht “logisch” zu sein, also reduzierte ich dann die Zahl etwas folgte neuen und dort wo eine Reaktion zustande kam, behielt ich in meiner Aboliste. Feedback erhielt ich bisher vom Sportblog Berlin, und Karo-Tina Aldente. Dafür vielen Dank!

Der letzte Punkt: Neue “Pingdienste” (Plattformen, die Blogs katalogisieren) einbinden und als zusätzliche Spielerei einen Auszug aus der Twitter Timeline (Verlaufsliste) einbetten. Letzteres bringt keine Besucher, wirkt jedoch interaktiv.

Pingdienste. Von dort aus erhalten interessierte Leser ein Verzeichnis von Blogs und Themen. Natürlich nur, wenn man diese in seinen Blog einbindet.
Pingdienste. Von dort aus erhalten interessierte Leser ein Verzeichnis von Blogs und Themen. Natürlich nur, wenn man diese in seinen Blog einbindet. So eine Art der früheren Linklisten für Websiten, jedoch ausschließlich für Blogs der verschiedensten Art.

Ich danke Euch für das Lesen und wünsche einen schönen Start in den Freitag!

 

 
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Alles will vorbereitet sein…

…für die Laufsaison. Ich gehe meine Checkliste durch:

  • Sporthose
  • Sportschuhe
  • Laufschuhe (ASICS)
  • Laufsocken
  • Shirt

fehlt da nicht noch was? Ja richtig, eine Kniebandage! Letztes Jahr begann ich die Laufsaison relativ früh. Das Schicksal spielte mit: Schichtfrei, angenehme Lauftemperaturen oberhalb des Gefrierpunktes warme 4 Grad Celsius, zumindest warm für den Neujahrstag. Sylvester lag noch Schnee, Eis und Matsch auf den Wegen. Und ich zog es durch bis September, als Probleme mit den linken Knie auftraten.

Man möchte nichts riskieren – Kniebandagen sollen die Belastungen abfedern und ich möchte es langsamer angehen. Das Tempo ein wenig runter nehmen und Glück habe ich ja auch beim Wetter. Es ist kühl – sehr kühl sogar. Da kann man die Laufjacke anziehen und in den Jackentaschen notwendige Sachen, wie eine kleine Trinkflasche und Ähnliches verstauen. Wann geht es los? Ich hoffe, dass ich mich schon morgen (wir haben es ja schon nach Mitternacht) heute überwinden kann. Und wenn es auch nicht 5 Kilometer in einer Top Zeit werden sollten – darauf gepfiffen.

Aller Anfang ist schwer. Exakt 0 🙁 Kilometer bin ich in diesen Jahr gelaufen – eine traurige Bilanz. Die Checkliste wird erweitert:

  • Franzbranntwein
  • Sportsalbe
  • der nötige Enthusiasmus

gerade letzter Punkt darf nicht an dieser Stelle stehen. Ich bin gespannt, ob ich mich in diesen freien Tagen dazu aufraffen kann. Mit meiner runtastic App möchte ich es auch dokumentieren, damit ich mir die Ergebnisse nicht “schön reden” kann. Sie soll mich stets mit dem Mobiltelefon begleiten. Ich hoffe auch auf den ein oder anderen Anfeuerungsruf aus der Runtastic Community bei Facebook.

Ach ja. Zurück zum Neujahrslauf 2015. Ein Mitbringsel von damals habe ich noch – das Shirt, welches alle Läufer(inne)n erhalten haben, egal ob sie “nur” 1,7 oder wie ich 5,1 km hinter sich brachten. Platz 98 belegte ich dann bei über 150 Teilnehmer(innen) beim Merseburger Neujahrslauf….

Das Shirt vom Neujahrslauf 2015 - es motiviert mich wieder anzufangen.
Das Shirt vom Neujahrslauf 2015 – es motiviert mich wieder anzufangen.

Ich merke beim durchstöbern älterer Beiträge, dass das Thema “Laufen” mehr Gewicht und mein Körper dafür weniger bekommen sollte 🙂

 
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Ausflug nach Halle

Jeden Sonntag zieht es mich Richtung Halle. Jeden Sonntag? Nein. Nur an solchen, wenn ich auf den Weg zur Arbeit bin. Heute hatte ich frei. Dennoch… Ich hatte beim gestrigen Einkauf einige Kleinigkeiten vergessen – die Geschäfte sind geschlossen, nicht so am Halleschen Hauptbahnhof, so wie in jeder anderen größeren Stadt auch.

Ein Sonntagsspaziergang an der frinschen Luft hat außerdem noch einen positiven Nebeneffekt – man bleibt in Bewegung 🙂 Bald, so habe ich es mir vorgenommen (spätestens dann wenn ich Urlaub habe) werde ich langsam mit der Lauferei wieder anfangen.

Halles Hauptbahnhof wird 125 Jahre alt
Halles Hauptbahnhof wird 125 Jahre alt. In vielen Bildern kann man die historische Entwicklung folgen.

Es blieb also genug Zeit für einen Einkauf und vorher noch einen kurzen Spaziergang am Boulevard. Angenehm kühl und dennoch sonnig war es – die ideale Jahreszeit! Was mir positiv aufgefallen ist, dass es in Bahnhofsnähe an Abfallbehältern Pfandkörbe für sozial Schwache gibt.

Pfandkörbe, damit Flaschensammler nicht den Müll durchwühlen müssen - eine gute Idee
Pfandkörbe, damit Flaschensammler nicht den Müll durchwühlen müssen – eine gute Idee

Jedoch werden sie leider von achtlosen Passanten zweckentfremdet. Sie stelllen dort ihre Reisetaschen rein, oder schmeißen dort ebenfalls Abfälle hinein – diesen sollte einen Riegel vorgeschoben werden. Ein Initiator dieser Idee war/ist auch die Facebookseite “Pfand gehört daneben” (Link im neuen Fenster/Tab)

Bis zum Urlaub habe ich noch ein wenig Zeit ihn durchzuplanen. Langeweile kommt nicht auf. Ich habe lange keinen Film mehr gedreht und geschnitten – 6 Jahre ist es nun schon her, als ich beim  Offenen Kanal Merseburg – Querfurt einen Film gedreht, geschnitten, bearbeitet und veröffentlicht habe. Wird wohl Zeit es wieder mal zu tun.

Ich wünsche meinen Kolleginnen und Kollegen einen angenehmen Feierabend – Allen einen guten Wochenstart!

 

 
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Rück- & Seitenblicke dazu ein Stückchen geradeaus

Ein weiter Blick zurück. Donnerstag, der 20. August. Endlich frei. Viel war geplant. Laufen, Haushalt, einen befreundeten Kollegen besuchen und dabei ausgelassen feiern mit 2 weiteren befreundeten Kollegen, die oft mit mir auf und von dem Weg zur Arbeit ab Halle (bw Schkeuditz zurück nach Halle) unterwegs sind. Nun ja. Davor halt Wäsche waschen, ein wenig laufen… -wird super werden. Doch erstens  kommt es anders und zweitens als man denkt. Der erste freie Tag wird zum Ausschlafen genutzt. Am zweiten wache ich auf, Magen und Kreislauf spielten verrückt – Übelkeit und Unwohlsein. In den folgenden Tagen wurde es nicht besser und man kam zu nichts. Auch wollte ich den Anderen am Samstag die Feierstimmung

„Rück- & Seitenblicke dazu ein Stückchen geradeaus“ weiterlesen

 
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Abkühlung naht (?)

Heute morgen nach der Schicht war es fast angenehm. In der Luft lag noch etwas “Frische”, welche der Morgenregen mit sich brachte. Durchatmen und genießen. Der Weg zum Bahnhof war angenehm runterzulaufen.

Heute dreht sie noch mal richtig auf, die Sonne. Erbarmungslos prallt die Hitze auf uns nieder. Bis zu 37 Grad in Köthen, wurde eben im Radiowetter angesagt.Und auch im Rest von Sachsen-Anhalt ist es nicht wesentlich kühler.

Morgen noch mal 28 Grad und in der Folgewoche geht die Temperatur auf ein angenehme(re)s “20 – 25 °C Level” herunter.

Täglichläufer stört so ein Wetter nicht sonderlich. Menschen wie Lutz und Anja, die bei Wind und Wetter ihren Weg laufen, ziehen ihre Strecke „Abkühlung naht (?)“ weiterlesen

 
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Endlich! Rettung naht!

Samstag diese letzte Woche. Ich habe hatte frei und schlendere durch die Straße, um meine Einkäufe zu erledigen. Das linke Knie schmerzt ein wenig von den Lauf am Morgen. Ein dringendes Bedürfnis ereilt mich. Schnell mal die Blase erleichtern, die sich nach dem langen Spaziergang angefüllt hat. Ich schlendere den bekannten Weg in der Innenstadt entlang – ein Bauzaun versperrt mir den Weg. Was Hoffnung? Finde ich hier etwa die erhoffte Möglichkeit mich zu erleichtern?

Neue Hoffnung
Neue Hoffnung

Ich will zurück, da “lacht” mich die frohe Kunde an. Schnell ein Foto mit der Hadykamera geschossen und auf zum Supermarkt, dort ist ja eine kleine Kundentoilette. Dort fand ich zwar nicht die Rettung der Welt, aber immerhin – Erleichterung.

Ach ja. Die Welt retten liegt doch immer noch an uns, oder? Braucht es da eine Gruppe um einen Weisen, der uns in eine bessere Welt führt? Ich habe da meine Zweifel 🙂

 

 
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Lauf mit Signal und neuen Schuhen

Die Alten haben ausgedient – gemeint sind die Laufschuhe. Sie haben ihre Dienste getan und mich in jeder Jahreszeit bekleidet. Wohlgemerkt, es waren keine Markenschuhe, die neuen auch nicht. Auch sie sind nur für den Übergang. Jedoch werde ich mich über geeignete Schuhe kundig machen…

neue schuhe und shirt
neue Laufschuhe, -socken und Shirt, damit es ordentlich weiter gehen kann…

Dazu ergatterte ich noch 2 Paar Laufsocken und ein Funktionsshirt. Aber erst nach dem Lauf heute morgen.

Gegen 4 Uhr bin ich aufgestanden und bereitete mich auf den Lauf vor. Wach werden, Leitungswasser trinken, durchbürsten, Aufwärmübungen…. Ich suchte meine Klamotten zusammen und los sollte es gehen. Doch etwas fehlte! Wo war mein „Lauf mit Signal und neuen Schuhen“ weiterlesen

 
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