Dies wünsche ich (wenn auch etwas verspätet) meinen Leserinnen und Lesern, der virtuellen Nachbarschaft aus der WordPress Gemeinschaft. Das Jahr 2016 ist vorüber – es zieht nun das neue Jahr 2017 ein. Für den Jahreswechsel habe ich mir extra einen Tag frei genommen, um entspannt hinein zu gelangen. Bin ich das Jahr über mit Alkohol sehr sparsam umgegangen, so gab es zum Jahreswechsel einige Tropfen mehr. 😛
Es gibt zum Jahreswechsel (für mich) ulkige Bräuche, wie “Vorsätze”, welche nur wenige Leute dauerhaft durchziehen. Vor 2 Jahren, wo ich noch über die Winterzeit gerne gelaufen bin, wunderte ich mich Anfang Januar über die Massen an Läufern, welche ich spätestens Mitte – Ende Februar, aber später nicht mehr sah (dabei bin ich gar nicht so oft selber gelaufen) Meine Vorsätze bleiben immer die selben – sich keine vorzunehmen. Dies käme einen aufgezwungenen Erwartungsdruck gleich. 🙁
Wie auch immer – Jede/r sieht das anders. Wie seht Ihr das? Über Kommentare würde ich mich jedenfalls sehr freuen.
Was ich mir vorgenommen habe weiterhin ein paar Minuten täglich mit Duolingo zu üben, ein 82 tägiger Streak ist ja daraus nun geworden. Auf dem Weg zur und von der Schicht ist die beste Zeit dazu. Bereits kurz nach Weihnachten hatte ich den “Englisch Baum” durch, aber tägliches Üben schließt die “Erinnerungslücken”. Auch an Russisch werde ich dran bleiben.
Ich habe mir nicht vorgenommen mehr oder weniger zu bloggen – täglich auf keinen Fall – immer dann wenn Zeit und Lust vorhanden ist. Die Themen werden in etwa die selben bleiben: Zugverspätungen, freie Software, Beobachtungen aus dem Alltag mit mehr oder weniger ernsthaften Unterton….
Jedenfalls hoffe ich, dass Ihr alle gut in das neue Jahr gekommen seid!
Seit nunmehr 5 Wochen übe ich täglich mit Duolingo. Zuerst Englisch, dann (rein zum Testen, ob ich mit der Sprache zurecht komme) Französisch und gestern Abend wagte ich einen besonderen Schritt – Russisch!
Wieso besonders? Gemeint ist nicht der Wechsel zu einer Sprache mit anderen (kyrillischen) Alphabet – das beherrsche ich ja noch einigermaßen. Gemeint ist, dass man als deutscher Muttersprachler nur die Auswahl zwischen Englisch, Französisch und Spanisch hat. Möchte man Russisch lernen, muss man einen “sprachlichen Umweg” gehen. Entweder “Deutsch für russische Muttersprachler” oder “Russisch über Englisch”(also Russisch für englische Muttersprachler). 🙄
Ich wusste, dass dies nicht einfach wird, man muss quasi Englisch in Russisch übersetzen oder umgekehrt – also über 2 Ecken denken. Aber es sind mehr als nur 2, dazu aber später.
Bei der Duolingo Diskussion las ich, dass einen “Wechsler” sämtliche Fortschritte (gemeint hier XP’s und Lingots, Level) verloren gegangen waren. Ich hatte also Bammel, sobald ich in die englische Version wechsle nicht mehr zur deutschen Version wieder “zurück wandern” kann. 😯 Und fast sah es auch so aus. Aber ich fand den Weg hin und zurück. 😆
Dieser Artikel ist vor allem für Übende von einer anderen Muttersprache als Deutsch in eine Fremdsprache, oder auch Fremdsprachler, welche Deutsch lernen möchten. Na gut. Letztere können den Artikel nicht lesen, da sie kein, oder nicht ausreichend Deutsch verstehen.
Zähne zusammen beißen und probieren
Natürlich lerne ich hauptsächlich, um irgendwann mal Erlerntes wieder aufzufrischen, doch auch mich packt der Ehrgeiz. Die ganzen Fortschritte wie Erfahrungspunkte (XP) wollte ich nicht verlieren, genauso wenig wie die “erzielten” Lingouts. Also wenn es schief geht ist alles weg. Auch der 35 tägige Streak. Aber sei es drum. Zur Not die App deinstallieren und dann noch mal als neuer Nutzer anmelden – für den Fall der Fälle Ich wechselte also durch “Russisch für englische Muttersprachler” lernte ein wenig und war schockiert. Die Aussprache der Laute, bzw. die Transkripition von Russisch in Englisch gestaltete sich schwieriger, als ich dachte. “Wanja” heißt in deutscher Lautsprache ein russische Vorname. Im Englischen allerdings “Vanya” – solche Kleinigkeiten werden als Fehler angesehen. Aber sei es drum. Zur Not ein paar Randnotizen machen, damit durch solche Problemchen nicht zusätzliche Fehler entstehen.
Nach dem ich ausreichend geübt hatte, wollte ich wieder weiter “Englisch” für deutsche Muttersprachler lernen. Das lernen von Russisch über Englisch hat den Vorteil, dass man “englisch denken” muss und auch über diesen Weg Englisch vertiefen kann. Tolle Sache, aber ich wollte zurück – aber bloß wie. Es ging nicht. Also ausloggen und wieder einloggen – gesagt, getan. Nur ich kam auf die selbe Oberfläche wieder an – tolle Wurst 😕
Und ich probierte über die Handy App einen möglichen Rückweg, welcher auch gelang. Den möchte ich mit ein paar Screenshots erklären.
Hin- und Rückweg – das Navigieren zwischen den Sprachwelten
Wer das Titelbild des Blogs mit dem Titel “Wechsel der Sprachen” vor Augen hatte, konnte sich vorstellen, wie dieser Weg von statten geht. Jetzt aber noch einmal alles im Einzelnen
Noch ist alles in Ordnung. Ich befinde mich in der deutschen Oberfläche und möchte aber wechseln. Das ist ganz einfach. Man klickt auf die 4 Striche links neben “Englisch” und gelangt auf eine Reihe von verschiedenen Fremdsprachen welche von verschiedenen Muttersprachen aus gelernt werden können.
Noch bin ich im deutschen Menü (Bild 2 links) gelange über “neuen Kurs auswählen” auf die verschiedenen Fremdsprachen (Bild 3 rechts)
Jetzt befinde ich mich im Menü “Russian for english speaking Users”. (Bild 4 links) Von dort aus kann ich den gewünschten Sprachkurs “Russisch” belegen. Ausgangssprache ist Englisch.
Etwas Russisch üben, bis man keine Lust mehr hat, oder was anderes zu tun hat. (Bild 5 rechts)
Jetzt die Frage. Wie komme ich zurück? Eine Antwort vorweg. Ausloggen muss sich niemand. Man geht den Weg zurück ähnlich wie den hin. Man klickt links neben “Russian” und gelangt dann auf das (Bild5 links). Nun scrollt man sich durch bis man auf z.B. bei mir “Englisch für deutsche Muttersprachler” stößt und geht auf “Add new Course” und ja ich bin mir sicher “that I already speak German” und bestätige das Ganze noch mit OK. 😆 😉
Aufatmen. Es ist geschafft. Nichts ist verloren, alles noch da, so wie es sein sollte. Ich muss also nichts wieder aufs Neue installieren. Man muss also nur so tun, als ob man “einen neuen Kurs” (den man schon belegt) “hinzufügen” und Alles ist beim Alten.
Fazit
Es ist eine gewaltige Umstellung, aber ich kann auf diesen Wege auch noch Englisch vertiefen. Englisch bleibt bei “Duolingo” die Hauptfremdsprache, Französisch lasse ich ein wenig schleifen und hin und wieder springe ich in andere Sprachwelten, um von Englisch aus Russisch zu lernen. Auch das Buch, worüber ich gestern schrieb, hilft mir bei Vetiefen der Sprachkenntnisse:
…für die Laufsaison. Ich gehe meine Checkliste durch:
Sporthose
Sportschuhe
Laufschuhe (ASICS)
Laufsocken
Shirt
fehlt da nicht noch was? Ja richtig, eine Kniebandage! Letztes Jahr begann ich die Laufsaison relativ früh. Das Schicksal spielte mit: Schichtfrei, angenehme Lauftemperaturen oberhalb des Gefrierpunktes warme 4 Grad Celsius, zumindest warm für den Neujahrstag. Sylvester lag noch Schnee, Eis und Matsch auf den Wegen. Und ich zog es durch bis September, als Probleme mit den linken Knie auftraten.
Man möchte nichts riskieren – Kniebandagen sollen die Belastungen abfedern und ich möchte es langsamer angehen. Das Tempo ein wenig runter nehmen und Glück habe ich ja auch beim Wetter. Es ist kühl – sehr kühl sogar. Da kann man die Laufjacke anziehen und in den Jackentaschen notwendige Sachen, wie eine kleine Trinkflasche und Ähnliches verstauen. Wann geht es los? Ich hoffe, dass ich mich schon morgen(wir haben es ja schon nach Mitternacht) heute überwinden kann. Und wenn es auch nicht 5 Kilometer in einer Top Zeit werden sollten – darauf gepfiffen.
Aller Anfang ist schwer. Exakt 0 🙁 Kilometer bin ich in diesen Jahr gelaufen – eine traurige Bilanz. Die Checkliste wird erweitert:
Franzbranntwein
Sportsalbe
der nötige Enthusiasmus
gerade letzter Punkt darf nicht an dieser Stelle stehen. Ich bin gespannt, ob ich mich in diesen freien Tagen dazu aufraffen kann. Mit meiner runtastic App möchte ich es auch dokumentieren, damit ich mir die Ergebnisse nicht “schön reden” kann. Sie soll mich stets mit dem Mobiltelefon begleiten. Ich hoffe auch auf den ein oder anderen Anfeuerungsruf aus der Runtastic Community bei Facebook.
Ach ja. Zurück zum Neujahrslauf 2015. Ein Mitbringsel von damals habe ich noch – das Shirt, welches alle Läufer(inne)n erhalten haben, egal ob sie “nur” 1,7 oder wie ich 5,1 km hinter sich brachten. Platz 98 belegte ich dann bei über 150 Teilnehmer(innen) beim Merseburger Neujahrslauf….
Ich merke beim durchstöbern älterer Beiträge, dass das Thema “Laufen” mehr Gewicht und mein Körper dafür weniger bekommen sollte 🙂