Die Petition gegen die Schwimmbadschließungen und Bädersterben – Runde 2
Auf die Petition gegen die Schwimmbadschließungen und gegen das Bädersterben der DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft) wurde ich Anfang diesen Jahres aufmerksam. Ich las mir das Anliegen durch, war sogleich überzeugt und unterschrieb. Damit wäre meine “Bürgerpflicht” auch getan. Mehr Leute könnten sie doch wohl lesen und unterschreiben, dachte ich mir und teilte den Link zu ihr neben Facebook und Twitter auch über Nachrichtenapps wie “Messenger” weiter. Besonders auf Facebook wurde ich über das mangelnde Interesse sehr enttäuscht. Schreibe ich einen dummen Witz, kommen ca 20 – 30 Likes sofort oder innerhalb weniger Tage zusammen, eine “lustige” Anektode? Ebenfalls auch so eine (für meine Verhältnisse) hohe Reichweite. Der geteilte Post zu meinen Blog brachte mir exakt 0 Reaktionen!
Auf meinen kleinen Twitteraccount immerhin ein Like und 1 Retweet (Weiterverbreitung auf ein anderes Profil, damit mehr Leserinnen und Leser davon mitbekommen).
Meine Bekannten sind auf Facebook alle volljährig. Ich nehme an, dass von ihnen alle Schwimmunterricht hatten.
Es kann doch nicht sein, dass hier eine Einstellung a la “Nach mir die Sinnflut” irgendwie “in geworden” ist. Diese Forderung, dass Leute schwimmen lernen sollen, müsste gerade bei uns ein großer Aufschrei sein. Egal, wie man politisch verortet ist – es müsste gerade zu diesen Thema ein breiter Konsens herrschen!
Habe ich mich da etwa geirrt? Wir haben jetzt Sommer – Leute zieht es im Urlaub oder daheim in das kühle Nass. Wer nicht schwimmen kann, unterliegt besonders der Gefahr ertrinken zu können. Es geht hier “lediglich um Menschenleben”!
Mit Erschrecken lese ich folgende Aussagen der DLRG:
Fast 60% der Zehnjährigen sind keine sicheren Schwimmer mehr – so eine von der DLRG in Auftrag gegebene repräsentative forsa-Umfrage aus dem Jahr 2017; Ausbildungsangebote der schwimmausbildenden Organisationen gehen drastisch zurück, Wartelisten werden länger und Schulschwimmen als Schulsport findet vielfach nicht mehr statt. 25 Prozent der Grundschulen in Deutschland haben keinen Zugang mehr zu einem Bad – Schwimmausbildung wird so unmöglich.
Lustig oder harmlos klingt das ja nicht gerade. Na ja – bis Ende März verbreitete ich das Anliegen hier auf WordPress, schrieb sogar Regionalzeitungen an, die nicht darauf antworteten. Ich hatte meine Pflicht getan und erinnerte mich vor einigen Tagen wieder an die Petition.
Überrascht war ich schon, dass sie verlängert wurde. Immerhin hat sie nun “schon” über 105.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner. Ich wollte eigentlich schauen, ob schon eine Entscheidung zur Petition vorliegt.
Viele werden sagen: “Was bringt das?” und scheinen mit dieser Einstellung Recht zu haben. Mehr als 5.400.000 haben europaweit gegen die Zensur des Internets (Stichwort: #Uploadfilter/ #Artikel 13 /#SaveTheInternet) unterschrieben und der Bürgerwille wurde ignoriert.
Man sollte jedoch alles Erdenkliche versuchen, um gemeinsam für sinnvolle Anliegen zu kämpfen. Das letzte Mittel ist nicht nur eine Wahl, wo betreffende Politiker abgestraft werden können. Man kann gegen Entscheidungen auch auf juristischen Weg Widerspruch einlegen. So kann man guten Gewissens sagen, man hat alles Erdenkliche getan, um auf friedlichen und legalen Weg eine Entscheidung herbeizuführen oder zu verhindern. Je nachdem, um was es geht.
Ich bitte nochmals, dieses Anliegen zu verbreiten, zu unterschreiben. Man muss das nicht online tun. Es besteht die Möglichkeit auf “openpetition.de” diese Petition und eine Unterschriftenliste herunterzuladen und sie per Post (offline) zu versenden. Auch online kann man festlegen, ob die Unterschrift anonym oder namentlich erfolgen soll.
Danke fürs Lesen! Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern einen schönen Sonntag!

Natürlich lerne ich hauptsächlich, um irgendwann mal Erlerntes wieder aufzufrischen, doch auch mich packt der Ehrgeiz. Die ganzen Fortschritte wie Erfahrungspunkte (XP) wollte ich nicht verlieren, genauso wenig wie die “erzielten” Lingouts. Also wenn es schief geht ist alles weg. Auch der 35 tägige Streak. Aber sei es drum. Zur Not die App deinstallieren und dann noch mal als neuer Nutzer anmelden – für den Fall der Fälle Ich wechselte also durch “Russisch für englische Muttersprachler” lernte ein wenig und war schockiert. Die Aussprache der Laute, bzw. die Transkripition von Russisch in Englisch gestaltete sich schwieriger, als ich dachte. “Wanja” heißt in deutscher Lautsprache ein russische Vorname. Im Englischen allerdings “Vanya” – solche Kleinigkeiten werden als Fehler angesehen. Aber sei es drum. Zur Not ein paar Randnotizen machen, damit durch solche Problemchen nicht zusätzliche Fehler entstehen.
Noch ist alles in Ordnung. Ich befinde mich in der deutschen Oberfläche und möchte aber wechseln. Das ist ganz einfach. Man klickt auf die 4 Striche links neben “Englisch” und gelangt auf eine Reihe von verschiedenen Fremdsprachen welche von verschiedenen Muttersprachen aus gelernt werden können.
Noch bin ich im deutschen Menü (Bild 2 links)
gelange über “neuen Kurs auswählen” auf die verschiedenen Fremdsprachen (Bild 3 rechts)
Jetzt befinde ich mich im Menü “Russian for
english speaking Users”. (Bild 4 links) Von dort aus kann ich den gewünschten Sprachkurs “Russisch” belegen. Ausgangssprache ist Englisch.
Jetzt die Frage. Wie komme ich zurück? Eine
Antwort vorweg. Ausloggen muss sich niemand. Man geht den Weg zurück ähnlich wie den hin. Man klickt links neben “Russian” und gelangt dann auf das (Bild5 links). Nun scrollt man sich durch bis man auf z.B. bei mir “Englisch für deutsche Muttersprachler” stößt und geht auf “Add new Course” und ja ich bin mir sicher “that I already speak German” und bestätige das Ganze noch mit OK. 😆 😉
Im ersten Teil beschränkte ich mich auf die reine Anwendung auf dem Mobiltelefon – heute geht es auch um die Community und die Website von duolingo. Auf der Website kann man sich mit seinen Profil einloggen und gelangt von dort aus auf verschiedene Einstellungen.




Nein. Es eignet sich auch und gerade für Anfänger. Besonders Kinder, welche die Sprache eben erst erlernen, ist durch bebilderte Auswahl von Vokabeln ein schnelles erlernen möglich. Die Sprachübungen, Gehörtes in Text zu wiederholen. Texte nach zusprechen fördert das Sprachgefühl. Was nützt es denn, wenn man dies ausschließlich in Textform tut? Aber auch die Textform ist wichtig! Und wenn man zum Anfang die Vokabeln nicht richtig schreiben kann, so hat man ein Auswahlverfahren mittels Textbausteinen Fragen zu beantworten.