Die Petition zur Rettung der Bäder läuft weiter…

Die Petition gegen die Schwimmbadschließungen und Bädersterben – Runde 2

Auf die Petition gegen die Schwimmbadschließungen und gegen das Bädersterben der DLRG (Deutsche Lebensrettungsgesellschaft) wurde ich Anfang diesen Jahres aufmerksam. Ich las mir das Anliegen durch, war sogleich überzeugt und unterschrieb. Damit wäre meine “Bürgerpflicht” auch getan. Mehr Leute könnten sie doch wohl lesen und unterschreiben, dachte ich mir und teilte den Link zu ihr neben Facebook und Twitter auch über Nachrichtenapps wie “Messenger” weiter. Besonders auf Facebook wurde ich über das mangelnde Interesse sehr enttäuscht. Schreibe ich einen dummen Witz, kommen ca 20 – 30 Likes sofort oder innerhalb weniger Tage zusammen, eine “lustige” Anektode? Ebenfalls auch so eine (für meine Verhältnisse) hohe Reichweite. Der geteilte Post zu meinen Blog brachte mir exakt 0 Reaktionen!

Auf meinen kleinen Twitteraccount immerhin ein Like und 1 Retweet (Weiterverbreitung auf ein anderes Profil, damit mehr Leserinnen und Leser davon mitbekommen).

 

Meine Bekannten sind auf Facebook alle volljährig. Ich nehme an, dass  von ihnen alle Schwimmunterricht hatten.

Es kann doch nicht sein, dass hier eine Einstellung a la “Nach mir die Sinnflut” irgendwie “in geworden” ist. Diese Forderung, dass Leute schwimmen lernen sollen, müsste gerade bei uns ein großer Aufschrei sein. Egal, wie man politisch verortet ist – es müsste gerade zu diesen Thema ein breiter Konsens herrschen!

Habe ich mich da etwa geirrt? Wir haben jetzt Sommer – Leute zieht es im Urlaub oder daheim in das kühle Nass. Wer nicht schwimmen kann, unterliegt besonders der Gefahr ertrinken zu können. Es geht hier “lediglich um Menschenleben”!

Mit Erschrecken lese ich folgende Aussagen der DLRG:

Fast 60% der Zehnjährigen sind keine sicheren Schwimmer mehr – so eine von der DLRG in Auftrag gegebene repräsentative forsa-Umfrage aus dem Jahr 2017; Ausbildungsangebote der schwimmausbildenden Organisationen gehen drastisch zurück, Wartelisten werden länger und Schulschwimmen als Schulsport findet vielfach nicht mehr statt. 25 Prozent der Grundschulen in Deutschland haben keinen Zugang mehr zu einem Bad – Schwimmausbildung wird so unmöglich.

Lustig oder harmlos klingt das ja nicht gerade. Na ja – bis Ende März verbreitete ich das Anliegen hier auf WordPress, schrieb sogar Regionalzeitungen an, die nicht darauf antworteten. Ich hatte meine Pflicht getan und erinnerte mich vor einigen Tagen wieder an die Petition.

Überrascht war ich schon, dass sie verlängert wurde. Immerhin hat sie nun “schon” über 105.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichner. Ich wollte eigentlich schauen, ob schon eine Entscheidung zur Petition vorliegt.

Viele werden sagen: “Was bringt das?” und scheinen mit dieser Einstellung Recht zu haben. Mehr als 5.400.000 haben europaweit gegen die Zensur des Internets (Stichwort: #Uploadfilter/ #Artikel 13 /#SaveTheInternet) unterschrieben und der Bürgerwille wurde ignoriert.

Man sollte jedoch alles Erdenkliche versuchen, um gemeinsam für sinnvolle Anliegen zu kämpfen. Das letzte Mittel ist nicht nur eine Wahl, wo betreffende Politiker abgestraft werden können. Man kann gegen Entscheidungen auch auf juristischen Weg Widerspruch einlegen. So kann man guten Gewissens sagen, man hat alles Erdenkliche getan, um auf friedlichen und legalen Weg eine Entscheidung herbeizuführen oder zu verhindern. Je nachdem, um was es geht.

Ich bitte nochmals, dieses Anliegen zu verbreiten, zu unterschreiben. Man muss das nicht online tun. Es besteht die Möglichkeit auf “openpetition.de” diese Petition und eine Unterschriftenliste herunterzuladen und sie per Post (offline) zu versenden. Auch online kann man festlegen, ob die Unterschrift anonym oder namentlich erfolgen soll.

Danke fürs Lesen! Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern einen schönen Sonntag!

 
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Soziale Netzwerke – wirklich sozial und vernetzt?

Sozial und Netzwerk… Wie sozial ist das soziale Netzwerk und was ist und bringt das überhaupt?

 

Soziale Netzwerke – was kommt, was bleibt, was wieder geht

Sozial und Netzwerk, Begriffe welche eigentlich verbinden…

Das soziale Netzwerk am Beispiel Google+

Wer es noch nicht gehört hat, ab April stellt Google+ die Profilseiten ein. Dazu auch noch Dienste, wie Blogger ec. Würden 100 Leute diesen Beitrag lesen,soziales Neztwerk

würden mindestens 80 denken “Was? Hat er das erst jetzt mitbekommen?”  und dabei gelangweilt mit den Augen rollen. Höchstens 10 vielleicht so– “Was? Ist das wahr? Um Himmels willen!”, weitere (etwa) 10 würden denken: “Was zur Hölle kümmert mich der Mist.”

Quelle:https://www.t-online.de/digital/internet/id_85192538/google-plus-fordert-nutzer-auf-ihre-daten-zu-retten-am-2-april-ist-schluss.html

Nun ja. Was “Google+” betrifft, war das abzusehen. Würde die Nachricht lauten “Facebook” oder “Twitter” wären die Reaktion sicherlich nicht so leise. Ja, auch ich hatte eine Google+ Seite (habe sie noch bis April..) und man bemerkte Folgendes. Die Top Profile bei Facebook, Twitter haben zwischen mehreren 10.000 bis Millionen Reaktionen auf Tweets und Facebook Posts. Besonders die Tweets von Donald Trump liegen mindestens zwischen einigen 10 bis 100 Tausend Reaktionen (Retweets – also Weiterverbreitung, Likes (Lesezeichen) und Kommentare…) – bei Google+ waren es bei Top Profilen / Seiten höchstens einige 100 Reaktionen. Jedoch wundert mich das mit der möglichen Koordination von Anwendungen. Google hat ja vor einigen Jahren YouTube gekauft, ein Netzwerk, welches hoch frequentiert ist. Ich bin kein Medienwissenschaftler, welcher Interaktionen von Netzwerken beurteilen kann und Maße mir so etwas nicht an. Jedoch sämtliche Netzwerke, welche über Google laufen sind ja mit Benutzerkonten verknüpft. Auch auf Google+ wurden haufenweise YouTube Videos eingebunden und in einigen YouTube Konten wurde neben Links auf Facebook Profilen auf Google+ Konten in der Videobeschreibung, Kanalbeschreibungen… gelinkt. Zudem ist Google die weltbekannteste Suchmaschine…

Kampagnen, Petitionen und Verbreitung dieser im sozialen Netzwerk & “realen Leben” erläutert an einen konkreten Fallbeispiel:

Mich wundern auch sonst so viele Dinge. Seit Oktober letzten Jahres läuft eine Petition gegen die Schließung von Schwimmbädern, welche die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) betreibt. Mehr als 3 Monate sind vergangen und es sind von den in Deutschland erwarteten 50.000 noch nicht einmal 40.000 Unterschriften eingegangen.Freezing

 

Laut Wikipedia hat die DLRG weit über 550.000 Mitglieder. Dazu ist sie bundesweit (zu Recht) bekannt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Lebens-Rettungs-Gesellschaft

Es wäre also realistisch möglich gewesen, das 1 Monat nach Kampagnenstart mindestens 600.000 Unterschriften locker zusammen hätte kommen müssen.Disappointed smile Die Petition wird zudem (nicht nur von mir) im sozialen Netzwerk über Facebook, Twitter, Google+ geteilt und man muss “Angst” haben, das die Unterschriften überhaupt in der Gesamtzahl ankommen.

Zudem gibt es ja noch einige 100.000 Bloggerinnen und Blogger, welche (nicht nur) über Word Press vernetzt sind. Würden sich nur 1 Prozent von ihnen sich dafür interessieren, die Infos teilen, zumal es ja ein gesamtgesellschaftlich relevantes Thema ist und nicht nur eine bestimmte “Randgruppe” betrifft, müssten noch einige tausend Unterschriften (je nach Bekanntheitsgrad des verweisenden Blogs) zusammenkommen.

Das Internet ist ja eigentlich ein Multiplikator in Sachen Verbreitung und Erstellen von Informationen.

“Martins Blog” und das soziale Netzwerk

Na gut. Ich bin experimentierfreudig, setze Tags und Kategorien ein, habe ihn mit verschiedenen sozialen Netzwerken verknüpft. Sei es als Naheliegendes ihn erst mal direkt bei wordpress.com anzumelden, mit Facebook (auf der persönlichen Chronik und auf einer Seite) Twitter und Google+ zu verlinken und seit gestern habe ich ihn, da letzteres ja nun wegfällt mit den “Microblog Zwerg” tubler vernetzt. Ich bin selbstkritisch und merke, dass die Leserinnen und Leser mein Geschreibe nur in einen sehr geringen Maße interessiert. Dennoch werde ich ihn weiterführen. Ein minimalen Erfolg habe ich auch schon erreicht, was die Kampagne der DLRG betrifft. Ich habe mindestens 2 Leute aus dem Internet (einen Blogger aus Oldenburg und eine Bloggerin aus Österreich) dazu bewegen können zu unterschreiben. Ersteren habe ich sogar in der Unterschriftenliste gefunden. Immerhin –ein kleiner Lichtblick! Open-mouthed smile

Ab heute kommen wieder etwas weniger Beiträge – mein Urlaub ist bald zu Ende. Euch einen schönen Start in den Donnerstag!

Nachtrag: Hier eine Einbettung zu meinen frischen tumbler “Blog”

https://martinsblogposts.tumblr.com/post/182614950459/hallo-gutenberg-wordpress-usw

 
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Neues Jahr und neue Anliegen – Petition gegen Schließungen von Schwimmbädern

Eines vorweg

Erst einmal wünsche ich meinen Leserinnen und Lesern, wenn auch sehr verspätet, ein gesundes neues Jahr 2019! Mit oder ohne Vorsätze – ich hoffe Ihr bleibt fit, seid und bleibt auf dem richtigen Weg in Euren Leben, schaut nach vorne und ab und zu auch mal zurück. Denkt an die Dinge, die positiv Euer Leben prägten und prägen werden.

Und da gibt es Vieles, was ein Menschenleben so prägen kann – positiv, wie auch negativ…. Menschen, denen man begegnete (ob man wollte oder auch nicht), Freundschaften aus der Kinder- und Jugendzeit. Oft gehen sie mit der Zeit in die Brüche – manche jedoch halten ein Leben lang. Und es gibt Dinge, die man mit mehr oder weniger Freude, zusammen oder auch alleine tat. Die Schulbank drücken, zusammen durch Stadt und Land ziehen..– gemeinsame Freizeitaktivitäten. Darunter fällt einen auch nach Aktivitäten, wie Fußball spielen, büffeln für die nächste Klassenarbeit, Streiche spielen nicht zuletzt auch das Schwimmen ein.

War man froh, wenn man plötzlich kein Nichtschwimmer mehr war, ohne die albernen Schwimmflügel in das kühle Nass durfte, nachdem man wenigstens die Grundstufe und später die jeweiligen Schwimmstufen erreichte. Bei mir war es das Jahr 1984 – das Erlangen der 1. Schwimmstufe. 2 Jahre später im Ferienlager dann endlich die 3. Schwimmstufe – war ich damals stolz!

Und für mich war es niemals eine Frage, dass diese Freude auch andere Kinder Tage, Jahre, Jahrzehnte, Jahrhunderte nach meinen “Meilenstein” haben werden und den selben Stolz auf Erreichtes haben werden. Doch mehr und mehr sieht das anders aus.

Gründe für die Petition gegen die Schließung von Schwimmbädern…

Da gibt es so einige! Die Fähigkeit das Schwimmen überhaupt zu erlernen, Sport und Spaß zu haben ist Allgemeingut – fürs Volk sozusagen! Gerade Heranwachsende leben in Zeiten des (a)sozialen Netzwerkes vermehrt als Stubenhocker und gehen selten an die frische Luft…

die DLRG, welche die Petition startete hat auch folgende Gute Gründe, welche ich nun zitieren möchte:

Fast 60% der Zehnjährigen sind keine sicheren Schwimmer mehr – so eine von der DLRG in Auftrag gegebene repräsentative forsa-Umfrage aus dem Jahr 2017; Ausbildungsangebote der schwimmausbildenden Organisationen gehen drastisch zurück, Wartelisten werden länger und Schulschwimmen als Schulsport findet vielfach nicht mehr statt. 25 Prozent der Grundschulen in Deutschland haben keinen Zugang mehr zu einem Bad – Schwimmausbildung wird so unmöglich.

https://www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-baeder-schwimmbadschliessungen-stoppen

Das klingt in meinen Ohren sehr alarmierend! Im Jahre 2018 wurden 4.500 weniger Schwimmprüfungen abgelegt, als im Vergleich zum Vorjahr! Auch wird durch die Schließung von Bädern soziale Ausgrenzung gefördert – ein weiterer wichtiger Grund diese Petition mit Eurer Unterschrift zu unterstützen!

Das könnt Ihr gerne auf openpetition.de tun – Hier mit den Klick auf den Link könnt Ihr Eure Unterschrift direkt tätigen! Ich würde mich jedenfalls sehr darüber freuen und bedanke mich fürs lesen! Bitte teilt auch gerne den Beitrag oder verweist im sozialen Netzwerk  (Facebook. Twitter… mit einen Link direkt auf die Petition!

 
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Petition für den Erhalt der Linden am Riveufer

…. eigentlich sollte mein nächster Beitrag in diesen Blog eine Rezension zu einen Buch sein und sollte heute auch nicht veröffentlicht werden. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…Open-mouthed smile

Zur Sache

Ich entdeckte auf Facebook eine Petition, welche ich als sehr sinnvoll erachte.

Für den Erhalt von Umwelt und Natur sollte sich Jede/r einsetzen, unabhängig wo er/ sie politisch verortet ist.

Dieses Blog möchte sich generell nicht politisch äußern, aber sich im weitesten Sinne

für die Belange der Menschen – fürs Volk einsetzen, zumal die Hauptdomain passenderweise “fuersvolk.de” heißt. Diese Subdomain (marinsblog.fuersvolk.de), wo der Blog ist, ist die aktivste dieses Projektes und möchte auch auf bestehende sinnvolle Dinge verweisen.

Soweit, so gut. Ich habe die Petition am heutigen Tage (Sonntag, den 30.09.2018) unterzeichnet – sie hat schon viel Feedback erhalten und ihren eigentlichen Zweck schon erfüllt, doch sie läuft noch einige Zeit und man kann noch in den nächsten Tagen / Wochen unterzeichnen.

Regional beschränkt sie sich auf die Stadt Halle an der Saale, also der Großraum in dem der Betreiber dieser Seite wohnt.

In den Medien

wurde darüber schon berichtet, beispielsweise im mdr – dem Mitteldeutschen Rundfunk.

Hier ein direkter Link zum Filmbeitrag im mdr

https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/halle/halle/video-234954_zc-5ed92131_zs-9bbd2d11.html

Die Petition kann man direkt online ausfüllen (als registrierte/r Nutzer/in bei “openpedition.de”:

https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-den-erhalt-der-linden-am-riveufer

 

Anmerkung. Wer sich nicht registrieren möchte, kann dort das PDF Dokument ausdrucken, offline unterschreiben und diese dann einreichen!

Je mehr unterschreiben, um so mehr Gewicht hat sie. Sie wird Ende Oktober an den Stadtrat der Stadt Halle (Saale) und den Oberbürgermeister eingereicht.

Ich bedanke mich fürs lesen und hoffe auf eine rege Resonanz. Wenn nicht auf dieses Blog, dann umsomehr auf “openpedition.de” Allen einen guten Start in die neue Woche!

 
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Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Die Bescherung ist vorbei! Am Freitag wurde alles geplante eingekauft. Vorher fand ich keine Zeit dazu. Unterwegs auf dem Weg nach Halle traf ich 4 Kollegen in zivil. Einige von ihnen waren mit Kind und Kegel unterwegs, um mit ihnen auf den Weihnachtsmarkt zu fahren. Ich hatte etwas andere Pläne. In einen Kaufhaus sprach mich eine Verkäuferin direkt an. “Martin, bist Du es?”  Ich war überrascht. Wer mochte sie sein? Ich überlegte kurz und lag richtig: “Antje?” Fast 27 Jahre ist die Schulzeit vorbei, ich habe mich vom Aussehen total verändert und sie, meine damalige Klassenkameradin, hatte mich trotzdem wieder erkannt.  😉 Leider hatte ich kaum Zeit und ich noch einige Einkäufe vor mir. Nachdem sie mir die Geschenke einpackte und wir ein paar Worte wechselten ging es weiter.. Auch wollte ich kurz vor Ladenschluss in Merseburg notwendige Lebensmittel einkaufen.

Am Heiligabend eine kurze Weihnachtsfeier. Ich wollte noch schnell auch meine Leserschaft hier grüßen und schlief früh ein. Nun bin ich wieder wach geworden und hole es zu dieser ungewöhnlich frühen Zeit nach.

Ich wünsche allen Freunden, Bekannten, Kolleginnen und Kollegen, sowie meiner Leserschaft angenehme Weihnachtsfeiertage!

Sonstiges

Vorgestern belebte ich nach der lagen Einkaufstour meinen verwaisten Youtube Kanal und stellte eine erste Folge von “Wir spielen Freeciv” online. Geplant ist jede Woche Sonntag 10 Uhr (wird automatisch eingestellt) eine neue Folge zu bringen.

 

 
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Uhr – h+ Laub 

Endlich Urlaub! Doch der erste Tag hatte es in sich…

 

Geschafft! Die lange Schicht endete 6 Uhr morgens. Ein paar Minuten habe ich mich früher ausgestochen und erwischte noch den Bus Richtung Schkeuditz Bahnhof! Bis Ende Oktober nun der ersehnte Urlaub. ☺Die S Bahn fuhr pünktlich ein. Wenn sie pünktlich in Halle ist heisst es “flinke Sohlen”, wenn man den Zug nach Merseburg schaffen möchte. Es schien als kommen wir pünktlich an. Ab Halle – Messe jedoch ging es stockend weiter. Etwa 10 Minuten kamen wir verspätet an. 6:47 Uhr?  Pech gehabt. Es war bereits 06:53 Uhr! Also weiter geht’s erst 07: 47 Uhr – 55 Minuten  weitere Wartezeit  😑 

Den Samstag nutzte ich zum entspannen, war da nicht noch irgendwas? Einkaufen… vergessen. Abends auf Facebook eine böse Überraschung:

Zuerst dachte ich mir der/die betreffende Kolleg_in schickt mir aus Geigel solch ein Mist zu, konnte es mir aber nicht vorstellen. Einige Minuten später 20 verwunderte bis empörte User_innen. Ich hatte ja auch auf den Link geklickt und im Nu wurde meine Kontaktliste durchwühlt, und der “Virus” sendete in meinen Namen an meine Kontakte Nachrichten. Jedesmal eine Nachricht senden, dass dieser Fake nicht von mir stammt. Dazu postete ich noch auf Facebook gleich auf den Status:

Und selbst heute am Sonntag noch ein paar verwunderte Anfragen.

Heute nutzte ich den Tag, um in Halle auf dem Hauptbahnhof den verpassten Einkauf nachzuholen. Dort traf ich einige Kollegen, welche auf dem Weg zur Arbeit waren.

Zuhause angekommen nutzte ich das angenehme Herbstwetter für einen kleinen Spaziergang.

Ich atmete durch und genoss die Natur vor der Haustür…

 
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Говорить по-русски? – Eine Buchempfehlung

Vorwort

Russisch lernen oder auffrischen? Warum nicht. Ich habe es schließlich damals in der Schule zwischen 1986-1991 gelernt, von der 5. bis zur 10. Klasse in der Polytechnischen Oberschule. Dann kam ich noch mal kurz auf der FH Merseburg 2000-2001 mit russischer Sprache in Kontakt, als ich 2 Semester “Technisches Russisch” dort belegte.

Später hatte ich (2004-2005) eine Arbeitsstelle, wo vorrangig russischsprachige Kolleginnen und Kollegen arbeiteten. Heute in meiner aktuellen Tätigkeit gibt es auch ein paar wenige russische Muttersprachler. Irgendwann mal einen Urlaub nach Russland machen? Möchte ich nicht ausschließen, wenngleich es auch nicht ein Lebenstraum ist.

Würde mich heute jemand aber fragen:

"Говорить по-русски?"

müsste ich stirnrunzelnd antworten:

"Немного и очень плохое"

Also stelle ich fest:

  1. Das kyrillische Alphabet beherrsche ich noch. Ich kann russische Texte lesen, aber nicht viel davon verstehen.
  2. Nur noch einige Fragmente des damals erlernten sind haften geblieben
  3. Konjugieren geht, deklinieren fällt schon schwer (Russisch hat 6 Fallformen)

Und da fand ich im Urlaub, als ich im Urlaub nach Halle fuhr, ein für mich geeignetes Buch einige “verlorene Vokabeln” wiederzufinden. Ich betone hier “für mich”. Denn ob es für Sprachanfänger geeignet und ob es zu empfehlen ist, ist eine andere Frage.

Bildwörterbuch Russisch – Deutsch

1. Das russische Alphabet

Das russische Alphabet, besser gesagt kyrillische Schrift ist “etwas anders” als das lateinische – damit geht es auch gleich los. Der Leser/ die Leserin wird ins kalte Wasser geworfen. Das Buch enthält viele Bilder und russische Wörter mit der deutschen Übersetzung dazu. Auch die phonetische Aussprache zu jedem Wort. Auf diese Weise kann ein Anfänger wenig anfangen. Wenigstens ein Lesezeichen mit dem kyrillischen Alphabet, Phonetik und Kurzbeispielen wären hier vom Vorteil. Für mich und Leute, die Russisch schon “irgendwann mal hatten” brauchbar. Hierfür sollte man einen Wertungspunkt abziehen. Bei Wörterbüchern ist in der Regel eine Seite gleich am Anfang mit dem Alphabet gewidmet, damit sich der Leser/ die Leserin zurecht findet.

2. Zum Buch

Laut Angaben der Autoren enthält das Buch über 15.000 Begriffe und 3.ooo Bilder. Es ist kleiner als das A5 Format, nahezu quadratisch und als Taschenbuch für unterwegs geeignet. Es umfasst insgesamt 400 Seiten.

Im Gegensatz zu einem alphabetischen Wörterbuch umfasst es Worte aus verschiedensten Bereichen. Insgesamt sind es 13 Bereiche, z.B: unterwegs, Menschen, Kommunikation, Notfälle, Erde und Natur…. Am Buchende ist ein alphabetischer Index in deutscher und einer in russischer Sprache zu finden.

Ich selber empfinde es als gut strukturiert und durch die Bilder prägen sich (nach meinem Empfinden) die Wörter besser ein.

Ein Wörterbuch bleibt ein Wörterbuch

und ist somit kein Lehrbuch, wo Satzbildung, Grammatik zum Tragen kommen. Darüber sollte man sich im Klaren sein. Es ist auch kein Nachschlagewerk, wie ein Reiseführer, wo Beispielsätze aufgeführt werden. Was es ist? Ein Katalysator, um Sprachkenntnisse zu vertiefen. Detailkenntnisse zu erwerben, die (vom Wortschatz gesehen) das Schulwissen übertreffen.

Kostenpunkt

Für die bunte Bebilderung und den darin erhaltenen Sprachwortschatz sind 9,99€ günstig. Auch kann der Leser eine App auf seinen Handy installieren, wo das Buchkapitel “unterwegs” aufgeführt ist.

Fazit

Es ist mehr als ein Vokabelheft und hilft Menschen mit einen Grundwortschatz sich in dieser Sprache unterhalten zu können. Für Leute, die russisch lernen ist es zu einem späteren Zeitpunkt eine gute Unterstützung. Kurzum ist es geeignet für:

  • Leute, die ihre Kenntnisse auffrischen wollen
  • Schüler und Studenten, welche Russisch als Fremdsprache haben
  • Reisende mit einen Grundwortschatz und Kenntnisse des kyrillischen Alphabetes
  • Sprachanfänger zur Unterstützung beim Lernen besonders für unterwegs geeignet

 
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Masken & Quellen – Beispiele erklären und wie man es macht

Vorwort

Wenn man einen Blog betreibt, schreibt man meist über ein Thema. Sport, Freizeit, Politik, Filme, Bücher, Reisen… Manche Leute, wie auch ich, schreiben zu allen möglichen und unmöglichen Dingen.  🙄 Und ich überlegte welches Thema ich als nächstes “durchkaue”. Der Urlaub ist fast zu Ende. Da komme ich dann auch weniger dazu ihn zu füllen. Über was also schreiben?

Gestern stieß ich auf einen Beitrag, der um Tools für das “highlighten” von “Code Snippets” handelt. Auf gut Deutsch:

Dokumentationswerkzeuge zur Darstellung von Programmier- und Auszeichnungssprachen oder Teilen von diesen zur darstellenden Erklärung.

Braucht nicht jeder. Vor Allem dann nicht, wenn er nicht über Quelltexte, Formeln zu Berechnungen berichtet. Ich werde das hin und wieder mal machen, also interessiert es mich.

Der Blogbetreiber schrieb über seine Erfahrungen mit diesen Tools, unter dem Gesichtspunkten von der optimalen Darstellung und auch Systemanforderungen und Auslastung für Betreiber von WordPress Blogs. (solche, die wie ich ihre Blogs selber hosten und mit den PlugIns von wordpress.org arbeiten). Ich fand den Artikel sehr gelungen und dachte an ferne Zeiten, wo man über Foren und andere Plattformen Wissen weitergeben wollte.

Informieren und Dokumentieren

Wir leben in einer Zeit, wo sich Informationen schnell verbreiten sollen. Es sollten:

  • die richtigen Informationen,
  • sie sollten kurz und deutlich erklärt,
  • sie sollten übersichtlich und nach Möglichkeit gut strukturiert sein

Und auch, der es erklärt, hat auch nicht alle Zeit der Welt dazu.

Doch was hat das mit Masken und Quellen zu tun?

Im Beitragsbild sieht man, außer den bescheuerten formschönen Halloween Masken zwei Dinge:

Einen Text (Quelltext einer HTML Datei) und die Umsetzung dieser im Browser.

Hier an diesem Beispiel soll gezeigt werden, wie man eine

Überschrift 2. Ordnung

umsetzt. Das ganze geht so, wenn man folgenden Quelltext eingibt

<h2>Überschrift 2.Ordnung</h2>

Diese Darstellung wurde mit dem empfohlenen Plugin “Prism for WP” realisiert. 😆 Ich brauchte also den so dargestellten Quelltext nicht maskieren und es ging schnell von der Hand. Jedoch ist das PlugIn nicht völlig kompartibel mit der aktuellen WP Version.

Im Vergleich dazu, wenn man alles manuell per Hand tippt (also ohne das Plugin), sieht dass so aus:

erklaerung-editor
Das ist mit “Maskierung” gemeint. Um eine “<” Klammer darzustellen muss man diese mittels “&lt;” diese Klammer “>” mit “&gt;” maskieren. Damit ein “&” nicht so umgesetzt wird mit “&amp;” maskieren usw. Dauert also manuell etwas länger, auch wenn man Suchen und Ersetzen wählt.

Hierzu verwendete ich offline meinen Lieblings Editor “PSPad”. Im internen Browser dieses Editors wurde es wie folgt umgesetzt:

So sieht die Umsetzung mit dem Browser aus.
So sieht die Umsetzung mit dem Browser aus.

Also so sah dass damals aus, wenn man über ein HTML fähiges Forum jemanden etwas zeigen wollte. Wollte dieser es wiederum anderen zeigen, musste man ihn auch zeigen, wie man die Zeichen so maskiert, damit er nicht direkt umgesetzt wird. 😥

Ich finde es jedenfalls schön, dass Plugin Entwickler auch an Menschen denken, die nur mal schnell etwas erklären oder dokumentieren wollen. Ich verlinke hier nochmals auf den Blogbeitrag, der über solche Tools Einblick bot.

 
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Interaktives Lernen – Sprachen mit dem Handy lernen #2

Fremdsprachen mit dem Handy und PC – eine gute Möglichkeit Sprachen zu erlernen oder nur aufzufrischen. Auch für Eltern von schulpflichtigen Kindern eine gute Möglichkeit gemeinsam mit ihnen zu lernen. Hier im Beitrag geht es um den Anbieter “Duolingo”

 

Urlaubszeit!

Regenerieren, ausspannen, vieles Notwendiges erledigen, Freunde besuchen, den Blog füllen… man überlegt sich, was man in dieser Zeit alles anstellen könnte – ergänzt und streicht die Liste mit den Vorhaben. Eines steht fest – Langeweile kommt nicht auf und so stürze ich mich gleich auch weiter in die Festigung von Sprachkenntnissen. Im ersten Teil schrieb ich ja schon etwas zu den Gründen, warum ich das tue. Doch wer nicht gleich im Blog hin und her springen will hier noch mal eine kurze Zusammenfassung.

Warum Fremdsprachen lernen?

Meine Motivationen – kurze Zusammenfassung

private Gründe:

  • das persönliche Interesse eine in der Schule und auf weiteren Bildungsweg erlernte Sprache zu festigen/ ausbauen
  • die Neugier mit einer alternativen Lernart (Anwendung mit Handy, PC) dies zu tun und die Art des Lernens (Dauer und Effizienz beim Lernen) analysieren
  • Im Netz trifft man auf viele Dokumente in Fremdsprachen, z.B:
    1. AGBs (Allgemeine Geschäftsbedingungen) / Lizenzabkommen bei:
      • Free- und Shareware
      • soziales Netzwerk (Facebook, Twitter, Google Plus…)
    2. Software und Oberflächen, die nur in Fremdsprachen (meist englische Sprache) verfasst sind zu verstehen und nutzen können
    3. Programmiersprachen (PHP, Javascript…) – englische Notationen
    4. Auszeichnungssprachen (HTML, XML, CSS) – englische Notationen
  • Texte von Bands verstehen
  • Kommunikation mit Menschen, deren Deutschkenntnisse eingeschränkt sind

Man kann die Liste beliebig weiter fortsetzen – hier sind nur die für mich sinnvollen Gesichtspunkte aufgelistet.

Mögliche Gründe für Eltern

Viele meiner Leserinnen und Leser interessieren sich selber nicht dafür, haben aber Kinder im schulfähigen Alter, die eine Fremdsprache erlernen. Bei ihnen treten also ganz andere Fragen auf. Wie:

  • kann ich meinen Kind helfen seine Sprachkenntnisse auszubauen?
  • ist es sinnvoll dies mit alternativen Lernmethoden zu tun?

auch hier kann geholfen werden speziell Antworten für Eltern zu finden. So kann man auch auf diesem Weg Gründe finden gemeinsam mit den Kindern solche Anwendungen zu nutzen.

Die Community

duolingo-tagesziele-samstag221016Im ersten Teil beschränkte ich mich auf die reine Anwendung auf dem Mobiltelefon – heute geht es auch um die Community und die Website von duolingo. Auf der Website kann man sich mit seinen Profil einloggen und gelangt von dort aus auf verschiedene Einstellungen.

allgemeine-uebersicht
Navigation durch den Communitybereich.

Man sieht dort den individuellen, aktuellen Kenntnisstand, wie man im Vergleich zu Followern und Folgenden in jeweiligen Intervallen von einer Woche, einen Monat und der Gesamtzeit seiner Mitgliedschaft abschneidet. Wie lange hat man am Stück durchgehalten? Das Flammensymbol – der sogenannte “Streak”, wie lange man mit einem selbst ausgewählten Leistungsgrad durchgehalten hat. Die Mitgliedschaft selber ist kostenlos – duolingo ist werbefinanziert. Die Werbung selber ist unaufdringlich und “schneit” nicht während einer Übung rein. Der Reiter “Wörter” beinhaltet alle Worte, die in Übungseinheiten und Lektionen schon einmal vorgekommen sind. Man sieht, wann man diese zum letzten Mal geübt hat, kann sie sich mit dem Lautsprechersymbol anhören und sieht im Beispieltexten mit deutscher Übersetzung deren grammatikalisch richtige Verwendung in der Originalsprache.

Austausch mit anderen Leuten – Diskussionen führen

Diskussionen kann man mit anderen Mitgliedern zum Thema Sprachen und Anwendungen führen. Warum gibt es keinen Bonus wie “Sprichworte” oder “Flirten” für andere Sprachen? Warum für deutsche Muttersprachler nur Englisch, Spanisch und Französisch? Wird sich dieses in absehbarer Zeit ändern? ….Auch daran nehme ich hin und wieder aktiv teil. Für meine Fragen habe ich sogar schon 4 Lingots von Mitgliedern (Stand 25.10. 2016) verliehen bekommen 🙂

Erfahrungspunkte und Lingots – die “interne Währung”

XP (eXpirience Ponits) – Erfahrungspunkte erhält man, wenn man seine Übungen macht oder auffrischt. Je mehr man übt, um so höher ist der Punktewert. Mit diesen kann man sich aber nichts “kaufen”.

Lingots verdienen. So eine Art Punktesystem, welches man nach Abschluss von Lerneinheiten/ Rubriken erreicht. Hat man eine bestimmte Anzahl erreicht, kann man sich "verschlossene Kapitel" freischalten. Natürlich kostenlos.
Lingots – die Währung von duolingo. Durch Fähigkeiten gewinnt man sie auf verschiedene Weise

Lingots sind die “interne Währung”. Diese siind erhältlich, wenn man eine Übungseinheit abgeschlossen, eine Anzahl von Tagen am Stück durchgehalten hat (10 Tage ein Lingot – 20 Tage zwei Lingots usw), von den Mitgliedern  für Fragen oder Antworten bei Diskussionen welche “verliehen” bekommt… Mit diesen kann man sich dann zusätzliche “Bonusfähigkeiten” im Lingotladen kaufen. Hat man ein neues Level erreicht, gibt es diese dann auch (Anzahl des Levels = Anzahl von Lingots). Man kann den Mitgliedern, welche sinnvolle Tipps geben, ebenfalls Lingots verleihen, die einen selber dann abgezogen werden. Eine tolle Sache, die einen zum Lernen und Erfahrungsaustausch motivieren.

pouvez-vous parler français ?- Selbsttest Französisch

Im letzten Schuljahr auf der POS 1990/1991 hatte ich ein Jahr Französisch. Aus dieser Zeit ist im Gegensatz zu Englisch und Russisch sehr wenig hängen geblieben. Ich wollte wissen wie es ist mit “0” eine Sprache zu lernen, welche (für mich) im Gegensatz zu den beiden Sprachen schwerer zu verstehen ist. Kurzum es funktioniert, wenn auch schleppend. Ich werde mich aber mit der App vorrangig auf Englisch konzentrieren. Würde ich Russisch wieder vertiefen wollen, müsste ich (mit duolingo) Russisch für englische Muttersprachler wählen. 🙁 Im Gegensatz zu Englisch kann man sich in anderen Fremdsprachen keine Bonusfähigkeiten wie “Flirten” und “Sprichwörter” mit Lingots ordern – nicht weiter schlimm oder notwendig.

Kostenpflichtige Zertifikate

Man kann sich seinen Kenntnisstand zertifizieren lassen, allerdings sind diese kostenpflichtig – Kostenpunkt 49 US $. Man kann es – muss es nicht – der Anbieter möchte ja auch Geld verdienen, um Umsätze zu generieren.  Wer das Geld ausgeben möchte – warum nicht? Ich selber tue dies nicht, rate davon auch nicht ab. Ich finde es legitim.

Fazit

Nun mit 14 tägiger Erfahrung hat sich die (überwiegend) positive Meinung gefestigt. Man kann sich mit den Mitgliedern austauschen – von den Erfahrungen anderer profitieren. Man wird kein Sprachprofi – erhält aber ein breites Fundament an Kenntnissen, mit denen man grundlegende Gespräche führen kann. Negativ empfinde ich das geringe Angebot an Fremdsprachen für deutsche Muttersprachler. Andere, sehen es als Herausforderung gleichzeitig Englisch und eine andere Fremdsprache dadurch lernen zu können. Dafür sollte man aber ein linguistischer Profi sein.

Mehr Informationen:

duolingo.com – Website des Anbieters

 

 
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Interaktives Lernen – Sprachen mit dem Handy lernen

Unterwegs und gelangweilt?

Wer kennt das nicht? Man ist mit ÖPNV oder Fernverkehr unterwegs und möchte die Zeit sinnvoll gestalten. Herum sitzen, etwas dösen. Oft ist dies nicht möglich, wenn die “Geräuschkulisse” zu stark ist. Irgendjemand hat oft das narzißtische Bedürfnis Unterhaltungen überlaut mit dem Handy zu führen, wo die Mitreisenden sich zwangsläufig den Schwachsinn der betreffender Person anhören müssen, oder einfach Leute, die sich generell überlaut miteinander unterhalten..  Was also tun? Kopfhörer auf, mp3 Player an, Musik hören – schön und gut. Dabei ein Buch oder eine Zeitschrift lesen – damit vergeht die Zeit schon kurzweiliger. Ein Spiel spielen…

Welche Sprache soll´s denn sein?

Neulich erzählte mir ein befreundeter Kollege, dass er eine exotische Sprache erlernt. Klingt doch toll! Nun schaute ich mich im Google Play Store nach einer Sprach App um. Exotisch sollte die Sprache nicht sein, etwas an Vokabeln von der Fachober-, Technikerschule oder aus der Jugendzeit sind ja in Englisch und Russisch haften geblieben. Im Alltag und auf Arbeit stößt man oft auf englisch geschriebene Texte. Das wäre doch mal sinnvoll. 

1. Englisch im Alltag?

Wer oft im Internet unterwegs ist weiß wovon ich schreibe: Beispielsweise ist einige Freeware nur in englischer Sprache verfasst – Allgemeine Geschäftsbedingungen, Lizenzen… . Beim programmieren mit Javascript, CSS, PHP… trifft man ebenfalls auf englische Begriffe. Wer mit HTML oder XML Anwendungen herum hantiert stößt auch auf Befehle und Notationen in dieser Sprache. Die Texte von Metalbands verstehen? Auch ein Anreiz die eingerosteten Englischkenntnisse zu reaktivieren und dabei Erfahrungen sammeln wie der Lernprozess mit einer Lernsoftware vonstatten geht.

So durchstöberte ich den Google Play Store nach verschiedenen Angeboten. Von kostenpflichtigen bis kostenlosen aber werbe finanzierten Anbietern gibt es eine ganze Reihe. Ich stieß durch Zufall auf den kostenlosen, aber werbe finanzierten Anbieter “Duolingo”. Seit Mittwoch morgens auf dem Nachhauseweg von der Schicht teste ich nun diese App und möchte über erste Erfahrungen darüber berichten.

2. Erste Erfahrungen

Das Startmenü, wo man unter verschiedenen Rubriken seine Kenntnisse auffrischen/ erlernen kann
Das Startmenü, wo man unter verschiedenen Rubriken seine Kenntnisse auffrischen/ erlernen kann

Die Installation war denkbar einfach. Man legt

sich danach einen Nickname zu, registriert sich mit der Email Adresse und gelangt auf die allgemeine Lingots verdienen. So eine Art Punktesystem, welches man nach Abschluss von Lerneinheiten/ Rubriken erreicht. Hat man eine bestimmte Anzahl erreicht, kann man sich "verschlossene Kapitel" freischalten. Natürlich kostenlos.Übersicht. (siehe Bild links) Dort wird man gefragt, wieviel Minuten man täglich traineren möchte. Man kann gleich zu Beginn sein Grundwissen testen und sich einstufen lassen. Das ist dann das Level, auf welchen man startet. Hat man ein Segment abgeschlossen, so erhält man Punkte, hier “Lingots” genannt. (siehe Bild rechts) Hat man eine Anzahl gesammelt, kann man gesperrte Lektionen freischalten oder auch ähnliches. Wer täglich übt, wird mit Extrapunkten belohnt. Das nennt man im üblichen Jargon “einen Streak hinlegen”.

 

Nicht ratsam- Sprachübungen unter Menschenmassen. Einfach überspringen und Zuhause in aller Ruhe nachholen
Nicht ratsam- Sprachübungen unter Menschenmassen. Einfach überspringen und Zuhause in aller Ruhe nachholen

Der Lernprozess ist durch Textauswahl, -eingabe

Übersetzungen durch Texteingabe.
Übersetzungen durch Texteingabe.

und mittels Mikrofon möglich und notwendig. Allerdings sollte man, um sich nicht lächerlich zu machen oder anderen Fahrgästen auf den Geist zu gehen von Sprachübungen im vollen Zugabteil, Bus… Abstand nehmen 🙂 Diese können übersprungen und Zuhause später in Angriff genommen werden.

3. Muss man über Grundwissen verfügen?

textauswahlNein. Es eignet sich auch und gerade für Anfänger. Besonders Kinder, welche die Sprache eben erst erlernen, ist durch bebilderte Auswahl von Vokabeln ein schnelles erlernen möglich. Die Sprachübungen, Gehörtes in Text zu wiederholen. Texte nach zusprechen fördert das Sprachgefühl. Was nützt es denn, wenn man dies ausschließlich in Textform tut? Aber auch die Textform ist wichtig! Und wenn man zum Anfang die Vokabeln nicht richtig schreiben kann, so hat man ein Auswahlverfahren mittels Textbausteinen Fragen zu beantworten.

4. Probleme?

Probleme gibt es natürlich ab und zu auch. Manchmal bricht für kurze Zeit die Verbindung zum Server ab, der das Gelernte abgleicht. Das heißt, es greift ganz schön auf das Datenvolumen zu. 🙁

5. Erstes Fazit

Eine nützliche Software gerade für Anfänger, aber auch Leute, welche die Sprache ewig nicht mehr gesprochen haben. Es ist ein erstes Fazit. Zwei Tage sind zu wenig, um über einen Nutzen objektiv zu berichten. Auch auf Wikipedia  (öffnet sich in einen neuen Tab/Fenster) gibt es einen nützlichen Artikel dazu.

 

 

 
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