Interaktives Lernen – Sprachen mit dem Handy lernen #2

Fremdsprachen mit dem Handy und PC – eine gute Möglichkeit Sprachen zu erlernen oder nur aufzufrischen. Auch für Eltern von schulpflichtigen Kindern eine gute Möglichkeit gemeinsam mit ihnen zu lernen. Hier im Beitrag geht es um den Anbieter “Duolingo”

 

Urlaubszeit!

Regenerieren, ausspannen, vieles Notwendiges erledigen, Freunde besuchen, den Blog füllen… man überlegt sich, was man in dieser Zeit alles anstellen könnte – ergänzt und streicht die Liste mit den Vorhaben. Eines steht fest – Langeweile kommt nicht auf und so stürze ich mich gleich auch weiter in die Festigung von Sprachkenntnissen. Im ersten Teil schrieb ich ja schon etwas zu den Gründen, warum ich das tue. Doch wer nicht gleich im Blog hin und her springen will hier noch mal eine kurze Zusammenfassung.

Warum Fremdsprachen lernen?

Meine Motivationen – kurze Zusammenfassung

private Gründe:

  • das persönliche Interesse eine in der Schule und auf weiteren Bildungsweg erlernte Sprache zu festigen/ ausbauen
  • die Neugier mit einer alternativen Lernart (Anwendung mit Handy, PC) dies zu tun und die Art des Lernens (Dauer und Effizienz beim Lernen) analysieren
  • Im Netz trifft man auf viele Dokumente in Fremdsprachen, z.B:
    1. AGBs (Allgemeine Geschäftsbedingungen) / Lizenzabkommen bei:
      • Free- und Shareware
      • soziales Netzwerk (Facebook, Twitter, Google Plus…)
    2. Software und Oberflächen, die nur in Fremdsprachen (meist englische Sprache) verfasst sind zu verstehen und nutzen können
    3. Programmiersprachen (PHP, Javascript…) – englische Notationen
    4. Auszeichnungssprachen (HTML, XML, CSS) – englische Notationen
  • Texte von Bands verstehen
  • Kommunikation mit Menschen, deren Deutschkenntnisse eingeschränkt sind

Man kann die Liste beliebig weiter fortsetzen – hier sind nur die für mich sinnvollen Gesichtspunkte aufgelistet.

Mögliche Gründe für Eltern

Viele meiner Leserinnen und Leser interessieren sich selber nicht dafür, haben aber Kinder im schulfähigen Alter, die eine Fremdsprache erlernen. Bei ihnen treten also ganz andere Fragen auf. Wie:

  • kann ich meinen Kind helfen seine Sprachkenntnisse auszubauen?
  • ist es sinnvoll dies mit alternativen Lernmethoden zu tun?

auch hier kann geholfen werden speziell Antworten für Eltern zu finden. So kann man auch auf diesem Weg Gründe finden gemeinsam mit den Kindern solche Anwendungen zu nutzen.

Die Community

duolingo-tagesziele-samstag221016Im ersten Teil beschränkte ich mich auf die reine Anwendung auf dem Mobiltelefon – heute geht es auch um die Community und die Website von duolingo. Auf der Website kann man sich mit seinen Profil einloggen und gelangt von dort aus auf verschiedene Einstellungen.

allgemeine-uebersicht
Navigation durch den Communitybereich.

Man sieht dort den individuellen, aktuellen Kenntnisstand, wie man im Vergleich zu Followern und Folgenden in jeweiligen Intervallen von einer Woche, einen Monat und der Gesamtzeit seiner Mitgliedschaft abschneidet. Wie lange hat man am Stück durchgehalten? Das Flammensymbol – der sogenannte “Streak”, wie lange man mit einem selbst ausgewählten Leistungsgrad durchgehalten hat. Die Mitgliedschaft selber ist kostenlos – duolingo ist werbefinanziert. Die Werbung selber ist unaufdringlich und “schneit” nicht während einer Übung rein. Der Reiter “Wörter” beinhaltet alle Worte, die in Übungseinheiten und Lektionen schon einmal vorgekommen sind. Man sieht, wann man diese zum letzten Mal geübt hat, kann sie sich mit dem Lautsprechersymbol anhören und sieht im Beispieltexten mit deutscher Übersetzung deren grammatikalisch richtige Verwendung in der Originalsprache.

Austausch mit anderen Leuten – Diskussionen führen

Diskussionen kann man mit anderen Mitgliedern zum Thema Sprachen und Anwendungen führen. Warum gibt es keinen Bonus wie “Sprichworte” oder “Flirten” für andere Sprachen? Warum für deutsche Muttersprachler nur Englisch, Spanisch und Französisch? Wird sich dieses in absehbarer Zeit ändern? ….Auch daran nehme ich hin und wieder aktiv teil. Für meine Fragen habe ich sogar schon 4 Lingots von Mitgliedern (Stand 25.10. 2016) verliehen bekommen 🙂

Erfahrungspunkte und Lingots – die “interne Währung”

XP (eXpirience Ponits) – Erfahrungspunkte erhält man, wenn man seine Übungen macht oder auffrischt. Je mehr man übt, um so höher ist der Punktewert. Mit diesen kann man sich aber nichts “kaufen”.

Lingots verdienen. So eine Art Punktesystem, welches man nach Abschluss von Lerneinheiten/ Rubriken erreicht. Hat man eine bestimmte Anzahl erreicht, kann man sich "verschlossene Kapitel" freischalten. Natürlich kostenlos.
Lingots – die Währung von duolingo. Durch Fähigkeiten gewinnt man sie auf verschiedene Weise

Lingots sind die “interne Währung”. Diese siind erhältlich, wenn man eine Übungseinheit abgeschlossen, eine Anzahl von Tagen am Stück durchgehalten hat (10 Tage ein Lingot – 20 Tage zwei Lingots usw), von den Mitgliedern  für Fragen oder Antworten bei Diskussionen welche “verliehen” bekommt… Mit diesen kann man sich dann zusätzliche “Bonusfähigkeiten” im Lingotladen kaufen. Hat man ein neues Level erreicht, gibt es diese dann auch (Anzahl des Levels = Anzahl von Lingots). Man kann den Mitgliedern, welche sinnvolle Tipps geben, ebenfalls Lingots verleihen, die einen selber dann abgezogen werden. Eine tolle Sache, die einen zum Lernen und Erfahrungsaustausch motivieren.

pouvez-vous parler français ?- Selbsttest Französisch

Im letzten Schuljahr auf der POS 1990/1991 hatte ich ein Jahr Französisch. Aus dieser Zeit ist im Gegensatz zu Englisch und Russisch sehr wenig hängen geblieben. Ich wollte wissen wie es ist mit “0” eine Sprache zu lernen, welche (für mich) im Gegensatz zu den beiden Sprachen schwerer zu verstehen ist. Kurzum es funktioniert, wenn auch schleppend. Ich werde mich aber mit der App vorrangig auf Englisch konzentrieren. Würde ich Russisch wieder vertiefen wollen, müsste ich (mit duolingo) Russisch für englische Muttersprachler wählen. 🙁 Im Gegensatz zu Englisch kann man sich in anderen Fremdsprachen keine Bonusfähigkeiten wie “Flirten” und “Sprichwörter” mit Lingots ordern – nicht weiter schlimm oder notwendig.

Kostenpflichtige Zertifikate

Man kann sich seinen Kenntnisstand zertifizieren lassen, allerdings sind diese kostenpflichtig – Kostenpunkt 49 US $. Man kann es – muss es nicht – der Anbieter möchte ja auch Geld verdienen, um Umsätze zu generieren.  Wer das Geld ausgeben möchte – warum nicht? Ich selber tue dies nicht, rate davon auch nicht ab. Ich finde es legitim.

Fazit

Nun mit 14 tägiger Erfahrung hat sich die (überwiegend) positive Meinung gefestigt. Man kann sich mit den Mitgliedern austauschen – von den Erfahrungen anderer profitieren. Man wird kein Sprachprofi – erhält aber ein breites Fundament an Kenntnissen, mit denen man grundlegende Gespräche führen kann. Negativ empfinde ich das geringe Angebot an Fremdsprachen für deutsche Muttersprachler. Andere, sehen es als Herausforderung gleichzeitig Englisch und eine andere Fremdsprache dadurch lernen zu können. Dafür sollte man aber ein linguistischer Profi sein.

Mehr Informationen:

duolingo.com – Website des Anbieters

 

 
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Interaktives Lernen – Sprachen mit dem Handy lernen

Unterwegs und gelangweilt?

Wer kennt das nicht? Man ist mit ÖPNV oder Fernverkehr unterwegs und möchte die Zeit sinnvoll gestalten. Herum sitzen, etwas dösen. Oft ist dies nicht möglich, wenn die “Geräuschkulisse” zu stark ist. Irgendjemand hat oft das narzißtische Bedürfnis Unterhaltungen überlaut mit dem Handy zu führen, wo die Mitreisenden sich zwangsläufig den Schwachsinn der betreffender Person anhören müssen, oder einfach Leute, die sich generell überlaut miteinander unterhalten..  Was also tun? Kopfhörer auf, mp3 Player an, Musik hören – schön und gut. Dabei ein Buch oder eine Zeitschrift lesen – damit vergeht die Zeit schon kurzweiliger. Ein Spiel spielen…

Welche Sprache soll´s denn sein?

Neulich erzählte mir ein befreundeter Kollege, dass er eine exotische Sprache erlernt. Klingt doch toll! Nun schaute ich mich im Google Play Store nach einer Sprach App um. Exotisch sollte die Sprache nicht sein, etwas an Vokabeln von der Fachober-, Technikerschule oder aus der Jugendzeit sind ja in Englisch und Russisch haften geblieben. Im Alltag und auf Arbeit stößt man oft auf englisch geschriebene Texte. Das wäre doch mal sinnvoll. 

1. Englisch im Alltag?

Wer oft im Internet unterwegs ist weiß wovon ich schreibe: Beispielsweise ist einige Freeware nur in englischer Sprache verfasst – Allgemeine Geschäftsbedingungen, Lizenzen… . Beim programmieren mit Javascript, CSS, PHP… trifft man ebenfalls auf englische Begriffe. Wer mit HTML oder XML Anwendungen herum hantiert stößt auch auf Befehle und Notationen in dieser Sprache. Die Texte von Metalbands verstehen? Auch ein Anreiz die eingerosteten Englischkenntnisse zu reaktivieren und dabei Erfahrungen sammeln wie der Lernprozess mit einer Lernsoftware vonstatten geht.

So durchstöberte ich den Google Play Store nach verschiedenen Angeboten. Von kostenpflichtigen bis kostenlosen aber werbe finanzierten Anbietern gibt es eine ganze Reihe. Ich stieß durch Zufall auf den kostenlosen, aber werbe finanzierten Anbieter “Duolingo”. Seit Mittwoch morgens auf dem Nachhauseweg von der Schicht teste ich nun diese App und möchte über erste Erfahrungen darüber berichten.

2. Erste Erfahrungen

Das Startmenü, wo man unter verschiedenen Rubriken seine Kenntnisse auffrischen/ erlernen kann
Das Startmenü, wo man unter verschiedenen Rubriken seine Kenntnisse auffrischen/ erlernen kann

Die Installation war denkbar einfach. Man legt

sich danach einen Nickname zu, registriert sich mit der Email Adresse und gelangt auf die allgemeine Lingots verdienen. So eine Art Punktesystem, welches man nach Abschluss von Lerneinheiten/ Rubriken erreicht. Hat man eine bestimmte Anzahl erreicht, kann man sich "verschlossene Kapitel" freischalten. Natürlich kostenlos.Übersicht. (siehe Bild links) Dort wird man gefragt, wieviel Minuten man täglich traineren möchte. Man kann gleich zu Beginn sein Grundwissen testen und sich einstufen lassen. Das ist dann das Level, auf welchen man startet. Hat man ein Segment abgeschlossen, so erhält man Punkte, hier “Lingots” genannt. (siehe Bild rechts) Hat man eine Anzahl gesammelt, kann man gesperrte Lektionen freischalten oder auch ähnliches. Wer täglich übt, wird mit Extrapunkten belohnt. Das nennt man im üblichen Jargon “einen Streak hinlegen”.

 

Nicht ratsam- Sprachübungen unter Menschenmassen. Einfach überspringen und Zuhause in aller Ruhe nachholen
Nicht ratsam- Sprachübungen unter Menschenmassen. Einfach überspringen und Zuhause in aller Ruhe nachholen

Der Lernprozess ist durch Textauswahl, -eingabe

Übersetzungen durch Texteingabe.
Übersetzungen durch Texteingabe.

und mittels Mikrofon möglich und notwendig. Allerdings sollte man, um sich nicht lächerlich zu machen oder anderen Fahrgästen auf den Geist zu gehen von Sprachübungen im vollen Zugabteil, Bus… Abstand nehmen 🙂 Diese können übersprungen und Zuhause später in Angriff genommen werden.

3. Muss man über Grundwissen verfügen?

textauswahlNein. Es eignet sich auch und gerade für Anfänger. Besonders Kinder, welche die Sprache eben erst erlernen, ist durch bebilderte Auswahl von Vokabeln ein schnelles erlernen möglich. Die Sprachübungen, Gehörtes in Text zu wiederholen. Texte nach zusprechen fördert das Sprachgefühl. Was nützt es denn, wenn man dies ausschließlich in Textform tut? Aber auch die Textform ist wichtig! Und wenn man zum Anfang die Vokabeln nicht richtig schreiben kann, so hat man ein Auswahlverfahren mittels Textbausteinen Fragen zu beantworten.

4. Probleme?

Probleme gibt es natürlich ab und zu auch. Manchmal bricht für kurze Zeit die Verbindung zum Server ab, der das Gelernte abgleicht. Das heißt, es greift ganz schön auf das Datenvolumen zu. 🙁

5. Erstes Fazit

Eine nützliche Software gerade für Anfänger, aber auch Leute, welche die Sprache ewig nicht mehr gesprochen haben. Es ist ein erstes Fazit. Zwei Tage sind zu wenig, um über einen Nutzen objektiv zu berichten. Auch auf Wikipedia  (öffnet sich in einen neuen Tab/Fenster) gibt es einen nützlichen Artikel dazu.

 

 

 
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Höhen und Tiefen – eine Zwischenbilanz

Vorwort

Einige Leser mögen vor den langen Text zurückschrecken. Er dient in seinen ganzen Umfang Leuten, die selber bloggen und sich mit den Reaktionen ihrer Leser befassen! Wer nur mal schnell den Kern der Sache erfassen möchte, scrolle nach unten und lese “Das Wichtigste in Kürze” 🙂

Höhen und Tiefen? Darunter kann man sich ziemlich viel vorstellen. Nein, hier geht es nicht um mein persönliches Wohlbefinden, sondern um eine “kleine Analyse” rund um dieses Blog. Er ist ja nun weit über ein Jahr online.

Man schreibt ja (nicht nur) um des Schreibens Willen, sondern auch um festzustellen, ob es die Leser überhaupt auch interessiert. Soweit – so gut!

Am Anfang war die Neugier…

Es schauen sich viele Leute eine Seite aus Neugier an. Einige wenige werden Stammbesucher, bei den Meisten schwindet schnell das Interesse. Das erklärt einen hohen Andrang zu Beginn, welcher schnell wieder abflacht. Doch man schreibt (zumindest nicht ich), damit ich viele Leser habe, sondern dass es hin und wieder einige hierher ziehen möge.

Ich schrieb ja schon zur Anfangstagen dieses Blogs einen kleinen Beitrag zum Thema. Und es hat kürzlich einen Ausschlag nach oben gegeben, als ich über die Metalband “DAYS OF GRACE” schrieb. Dort äußerte ich meine Meinung und positive Kritik über das neue Album “Logos”, welches sie nach langer Zeit raus brachten. Hier spielte das soziale Netzwerk, besonders Facebook eine besondere Rolle.

Ich schrieb einen Kollegen an, ob er, als Fan wie ich, sich den Beitrag mal ansehen könnte und ob meine Kritik auch zutrifft. Sofort teilte er meinen Beitrag auf seiner Chronik, welchen wiederum “Days of Grace” auf ihrer Seite teilten. Eine super Kettenreaktion! Ich hätte bestenfalls mit einen Like gerechnet 🙂

Über 25 Besucherinnen und Besucher “liketen” dort meinen Beitrag. Über so ein Feedback hatte ich nicht gerechnet.

top-ten-martins-blogEinige haben den Beitrag anscheinend auch gelesen oder ihn zumindest überflogen im Bild kann man die “meist gelesensten Beiträge” bis zum heutigen Stand sehen. Der Beitrag “”Logos” – die neue Scheibe von Days of Grace ist raus” wurde erst am 24. September veröffentlicht und nimmt schon jetzt den 3. Platz seit Bestehen des Blogs mit gesamt 288 Aufrufen (Stand 03. Oktober 2016) ein!

Superlative mal anders…

Ohne Zweifel wird der Beitrag zur Band für lange Zeit der “meist gelesenste” seit Bestehen sein, darüber bin ich mir im Klaren. Heute versuche ich einen anderen Höhepunkt anzustreben…

Den längsten, weil ausführlich geschriebene Beitrag soll sich nun anschließen.

Nun denn. Dringen wir mal in die Tiefe der Materie ein 🙂 Zerpflücken wir doch einmal das Titelbild (die Collage, welche als Beitragsbild angezeigt wird) in seine einzelnen Bestandteile

Zwei unterschiedliche Statistiken…

Warum das? Nun. Ich vergleiche sehr gerne. Und bei der ersten gibt es Probleme im Plugin mit der Auswertung nach jeweiligen Ländern. Ich nutze also beide.

1. Die meist gelesen Beiträge

top-ten-wordpress-com-bis-september-2016
Die orange gefärbten Balken sind Beiträge, alles andere normale Seiten. Das heißt  “Logos…”  ist derzeit der meist geslesenste Beitrag. Geschichten über Bahnverspätungen liegen auch ein wenig im Trend 🙂

Warum gleich 2? Die erste von “wordpress.org” ist die, welche von Anfang an integriert ist (bw. welche ich damals integriert habe). Die von “wordpress.com” ist jene, welche später hinzu kam. Erst seit Juni verknüpfte ich mein Profil mit der Blog Community. Sie zählte erst seit diesen Zeitpunkt und vornehmlich die von “realen” Besuchern, nicht irgendwelchen Robots/ Suchmaschinen, welche auf meine Seite zugreifen. Daher die große Abweichung. Die “Menschen”, welche darauf zugriffen, schleuderte meinen “Day of Grace” Beitrag gleich auf den 2. Platz! Sie zählt immerhin noch 100 reale Menschen, die darauf zugriffen. Aha. Metal scheint doch noch zu leben! Freut mich, aber nur Metal auf meinen Blog? Nein!

2. Zugriff nach Ländern

Natürlich ist dieser Blog in deutscher Sprache verfasst. Ich weigere mich im Gegensatz zu vielen Anderen wegen der Treffer Suche zweisprachig oder rein auf Englisch meine Beiträge zu verfassen.

That’s not my intention

Auf Deutsch: “Das ist nicht meine Absicbesucher-nach-laendern-bis-september-2016ht” 🙂 Dennoch! Gleich hinter der BR Deutschland auf dem 2. Platz der Besucher. “So what!” – die Vereinigten Staaten von Amerika. (Vielleicht deshalb, weil dort die WordPress Software herkommt und die ganzen Leseverknüpfungen… )

3. Platz Österreich. Wenig verwunderlich. Dort spricht man auch deutsch und mein alter Netzkumpel Wolfgang wird wohl einer der häufigsten Leser aus Österreich sein.

Norwegen, Slowakei, Schweiz, Israel, Ungarn und Spanien… Immerhin! Einige wenige verirren sich auch aus diesen Ländern hierher! Super!

Trotz aller “Selbstbeweihräucherung” ist mein Blog eher unbedeutend und klein!

3. Trend nach Monaten

monatsstatistik-bis-september-2016…aber es geht aufwärts! Das freut mich! Man beachte den orange gefärbten Balken ganz rechts – der September! Wenn man die letzten 4-5 Monate zusammen addiert, entspricht es dem des “September Ergebnisses”

4. Was verbirgt sich hinter der Zahl “1o”

martinsblog-10likesDieses sind die “Beitragsdaumen” der Blogger. Die “normalen” Leser (ohne (WordPress) Blog) können mit “Daumen hoch” oder “Daumen runter” oder “Sternen” auf Seiten die Inhalte bewerten. Diesen “Höhepunkt” hatte ich etwa Anfang August erreicht. Nun sind es bereits etwa 14.

Das Wichtigste in Kürze

  • In diesen Beitrag ging es um eine Analyse, welche Beiträge die Leserinnen und Leser besonders mögen und die Interaktion von Blogs mit anderen sozialen Netzwerken wie z.B. Facebook, Twitter, Google Plus..
  • Es wurden versteckte Hinweise eingefügt, wie man die Statistik gezielt auswertet
  • Es wurden kritisch Ergebnisse ausgewertet
  • durch die Länge des Textes und Überschriften soll es Suchmaschinen erleichtert werden diesen Blog zu kategorisieren
  • sollte ich nur über das schreiben, was andere Leute interessiert? (zu letzten Punkt ein Fazit)

Fazit

Das kommt auf den jeweiligen Blogger an! Wer über Alltag, Erlebnisse und Hobbies schreibt, sich nicht verbiegen möchte, sollte mit Höhepunkten und Rückschlägen leben können!

Wer nicht regelmäßig schreibt, verliert auch Besucher. Hast Du eine andere Meinung/ Erfahrung? Schreibe doch auch ein Kommentar 🙂

 

 
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“Logos” – Die neue Scheibe von Days of Grace ist raus

Endlich habe ich es in der Hand. Ein neues Album von “Days of Grace” – nach so vielen Jahren? Wer hätte das geglaubt. Das Album von 2007 “Painter” war schon der Hammer.

DAYS OF GRACE?

2008 lernte ich Peter, den Sänger der Band in Merseburg persönlich kennen. Von ihm erhielt ich damals diese Scheibe. Die Band kannte ich damals gar nicht. Ich dachte mir “Metal aus der Region”? Bestenfalls durchschnittlich. Wird wohl einen Grund haben, dass man Deutschland weit nichts von ihnen vernommen hat. Es gibt ja viele und auch ältere Bands, die internationale Bekanntheit haben. Metalbands unterschiedlichen Genres.

Speedmetal wie z.B. Accept, Blind Guardian, Helloween… Hardrock wie Scorpions; Gothic wie Xandria, Childreen of Bottom…;  Rammstein... alles deutsche und bekannte Bands.

Ich legte zuhause die Scheibe rein und war über den harten aber melodischen Stil total überrascht und begeistert. Mit so einer hohen Qualität hätte ich nicht gerechnet! “Days of Grace” – irgendwie schade, dass man nicht in der “Rock Hard” oder “Metal Hammer” den bekannten Szene Zeitschriften oder “Fanzines” von ihnen las. “Breath the purity” war auf der alten CD mein absoluter Lieblingssong. Wer Metal mag und die Band nicht kennt eine kurze (vielleicht etwas schwammige) Beschreibung: Es klingt wie eine gelungene Mischung aus Metallica, ältere Stücke von Sepultura und Anthrax. Diese Art “vereinfachte Beschreibung” bezieht sich auf Painter. Ich finde “Logos” hat durch elektronische Einflüsse ein völlig eigenes Konzept, was die Band auszeichnet.

Ab und zu, wenn ich auf den Weg nach Halle war oder von Halle mit dem Zug nach Merseburg fuhr traf ich Peter und es blieb immer Zeit für ein Gespräch.

Und nun nach all den Jahren?

Logo - die neue Scheibe von "DAYS OF GRACE""
“Logos” – die neue Scheibe von “DAYS OF GRACE”

“LOGOS” – schlicht und einfach der Titel des Nachfolgealbums. Man kommt in die Jahre. Wird älter, sowohl die Band als auch ich als ihr Fan. Man wird ruhiger und hört gediegeneres? Fehlanzeige! Die Scheibe ist eindeutig härter als der Vorgänger. Auch ich mag nach wie vor (musikalisch) die harte Gangart… Hat stellenweise auch Einflüsse von Deathmetal. “One by one” ist hierfür ein Beispiel. Progressive ist generell von vielen Stilrichtungen beeinflusst und rundet sie zu einen fantastischen Gesamtkonzept ab.

Von “Coevolution” am Anfang bis zum Abschluss “Zenith” alles hörbare Stücke.

Mein eindeutiger Lieblingssong ist “We”, welcher einen hymnenhaften Chrarakter hat. Auch die anderen Songs stechen hervor – keiner ist “für die Tonne”. Jedoch brauche ich eins, zwei Superlative. Neu sind die kurzen Instrumentalstücke, wie “Kreis”, “Quadrat”. Die Botschaft in “Dreieck”. Eindrucksvoll!

Konzerte, ein Dankeschön & Fazit!

Leider kam immer etwas dazwischen, wenn ich mal ein Konzert besuchen wollte. Egal ob es in nahen Halle oder den “Rest” von Sachsen – Anhalt war. Ich habe sie bis dato noch nicht live erlebt 🙁 Jedoch ein befreundeter Kollege war oft dort und schwärmte von diesen Ereignissen. Ihn habe ich es zu verdanken, dass ich ziemlich zeitnah das Album in den Händen halte. Dafür ein herzlichen Dank!

Fazit: Man muss schon Metal mögen, besser gesagt den harten Metal. Wer reine Popmusik, Schlager… aus dem Radio hört – für den ist es eher weniger zu empfehlen. Ich selber liebe diese Musik!

Links zur Band

 
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Multimediales Erklären – mit Youtube ein kurzer Exkurs zu LibreOffice

In meinen letzten Beitrag schrieb ich ja schon über meinen “dahin vegetierenden” Youtube Kanal, wo ich seit Jahren einige (mehr schlecht als recht) Landschaftseindrücke, aufgenommen mit dem Handy un- oder wenig bearbeitet hoch lade.

“Wird doch Zeit, dass ich diesen mal mit etwas Sinnvollen fülle.” dachte ich mir. Nur was? Ich fand eine Antwort. “Du hast ja lange nicht mehr mit Bürosoftware gearbeitet” – vor Jahren tat ich dies täglich, besuchte sogar einen. Die Kenntnisse sind aber schlicht eingeschlafen.

Antworten zu folgenden Fragen finden:

  1. wie erklärt man einfach Dinge, welche nicht so einfach zu erklären sind?
  2. Wie war mein eigener Weg beim Erlernen von Grundfunktionen?
    1. Was war davon wichtig?
    2. Was unwichtig (kann weg gelassen werden)?
  3. welche “Werkzeuge” verwende ich dazu?
  4. Hat dies überhaupt einen “Nutzwert” für:
    1. …die Leserinnen und Leser?
    2. …für mich?

Gesagt, getan. Nach dieser Art “Leitfaden”erstellte ich einen Kurzüberblick über die Bestandteile von LibreOffice

Der Leser erhält die Antwort, was die Bürosoftware alles kann. Auch wurde die Frage, ob man immer bei “Null beginnen muss, oder auf Vorlagen zurück greifen kann beantwortet. Ein erster Versuch, um Feedback zu bekommen, ob es für den Betrachter eine sinnvolle Erklärung ist. Für mich selber ein Training in Sachen Kommunikation, Dokumentation und Präsentation. Wie viele Versuche braucht es, um ein wenig verwertbares Rohmaterial zu erhalten? Worin muß noch stilistisch und am Inhalt geübt werden. An dem Ergebnis von 2 Minuten und 10 Sekunden saß ich mehrere Stunden.

Eigentlich eine tolle Art sein Wissen in irgend einem Fachgebiet oder Hobby zu präsentieren, der breiten Masse frei zugänglich zu machen.

Mit Sicherheit gibt es auf Youtube professionellere Erklärungen und Dokumentationen zum Thema. Für mich selbst ist es ein Training sinnvolles Wissen weiterzugeben.

Seid mutig und versucht es doch auch mal selber 🙂

 

 

 

 

 

 
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Landschaftseindrücke und weiteres

Als ich mir vor vielen Jahren mein erstes Kamera fähige Handy kaufte, war das ein echtes Erlebnis. Mit dem Handy Fotos schießen, Videos aufzeichnen. Damals war die Bildauflösung von den Fotos, besonders die von der Kamera noch sehr bescheiden. Jedoch mit der Zeit kamen neue Mobiltelefone mit bessere Auflösungen auf den Markt. Klasse! Das erste was ich immer tat, wenn ich mir ein neues Handy zulegte, waren aus Dinge aus Landschaft und Natur aufzunehmen. Baustellen, Tiere, Pflanzen – schlichtweg alles mögliche und unmögliche und speicherte dies auch auf den heimischen Rechner ab.

Irgendwann machte ich sogar ein eigenes Youtube Konto als roTor1974 auf – ich mag Palindrome – Worte die man von vorne, als auch von hinten lesen kann. 1974 schlicht mein Geburtsjahr. Die beiden Videos hier habe ich vielleicht sogar schon auf meinen Facebook Profil vor Jahren veröffentlicht.

Manches ist lustig und durchaus spannend – gehört aber nicht in die Öffentlichkeit. Nimmt man Videos auf und stellt sie ohne das Wissen der Beteiligten ins Netz, kann dies richtig teuer werden. Stichworte hierfür: “Kunsturheberrecht”, Persönlichkeitsrechte….

Eine Veranstaltung aufnehmen von Festen und Diskussionen und diese für eine breite Öffentlichkeit ins Netz stellen? Kann toll sein. Viele mögen das ein oder andere interessant finden – andere eher langweilig. Jedoch auch da, wenn man nicht gezielt Personen aufnimmt, kann es teuer werden. Musik aus dem Hintergrund. Egal ob die Schallquelle ein Radio ist oder ein Straßenmusikant sie gerade spielt – Stichwort GEMA.

Deshalb wird es von mir auf meinen kleinen unbekannten Youtube Kanal ausschließlich langweilige Landschafts- und Naturaufnahmen geben. Hier zum Vergleich noch ein älteres Video aus dem Zug gefilmt. Die vorbeiziehenden Landschaft am Morgenhimmel:

Vielleicht mag dies auch eine kleine Minderheit von Leuten. Nachtrag: Beim Durchforsten des Blogs habe ich festgestellt, dass das letzte Video ja schon mal hier gepostet wurde 🙂

Ich wünsche meinen Leserinnen und Lesern einen angenehmen Sonntag!

 
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Bahngeschichten #2 – Pünktlichkeit und so

„Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen.“ Mathias Claudius (deutscher Dichter
* 15.08.1740, † 21.01.1815)

 

Es wird wohl leider ein “Fortsetzungsroman” – alles Andere wäre auch Illusion. Ein ewiges Thema – die Pünktlichkeit der Bahn.

Nimmt man umgangssprachlich das Wort “Bahn” in den Mund, so meint man nicht zwangsläufig (nur) die “Deutsche Bahn”, sondern schließt damit auch private Verkehrsgesellschaften im Schienenverkehr ein.

Jedoch erstere fällt besonders ins Gewicht, wenn man abends pünktlich den Zielort oder morgens den Nachhauseweg  (Sichtperspektive von “Nachtschichtern”) ansteueren möchte.

Den ersten Teil (Link öffnet sich im selben Fenster) schrieb ich zum Thema schon im Januar diesen Jahres. Zusammenfassend kann man sagen, dass es 3 Situationen im Schienenverkehr gibt:

  • Die Bahn kommt pünktlich
  • man erreicht die verspätete Bahn vom “Vorzug” und erreicht überpünktlich das Ziel
  • die Bahn verspätet sich

Ersteres wünscht man sich – wenn man egoistisch veranlagt ist auch zweiteren Punkt, welchen den Reisenden für morgendliche Wege einen Zeitvorteil verschafft – letzteres die Wenigsten. Vor allem auch dann, wenn man auf weitere Anbindungen im ÖPNV angewiesen ist. Für einige bedeutet eine Verspätung von über 5 Minuten, dass die Weiterfahrt sich um wenige Minuten bis zu einer Stunde oder mehr verzögert, wenn man den Anschlusszug (oder andere alternative Verkehrsmittel (Bus, Straßenbahn)) verpasst. Frust und dumme Sprüche (von verschiedensten Fahrgästen) bekommen die ab, die am wenigsten dafür können – Zugbegleiter, Sicherheit… Das ist schade, dies ihren alltäglichen Job nicht gerade leichter macht.

Zudem sind einige Kolleginnen und Kollegen aus dem ländlichen Raum (in diesem Fall “andere Verkehrsgesellschaften”) davon betroffen, dass man dort bei Verspätungen auf “Druck” macht und gering frequentierte Haltestellen ignoriert. Sie müssen dann auch zusätzlich einen weiteren Rückweg in Kauf nehmen.

Ich bedanke mich für das Lesen und habe zum Schluss noch eine Umfrage zum Thema “Bahn und anderer ÖPNV” und bitte alle Leserinnen und Leser, egal ob sie nichts, selten oder häufig mit dem Thema zu tun haben sich zu beteiligen:

 

 
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Eine Hitze…

man denkt, der Sommer ist bald um. Es ist Ende August. Der Schweiß läuft bei so einen Wetterchen. Fängt der September an, wird es bekanntlich herbstlicher. Sind es die letzten Wallungen des Sommers? Morgen soll das Thermometer noch ein wenig steigen. 36 Grad – und dies an einer Sonntag Schicht. Die Kolleginnen und Kollegen, welche frei haben, werden es sich mit ihren Freunden oder Familien am See bequem machen, ausgiebig baden oder zuhause ein schattiges Plätzchen suchen. Auch die Mehrzahl derer, welche tagsüber und in der Woche arbeiten sei etwas Ruhe gegönnt und einen schönen Sonntag gewünscht.

Apropos. Habe lange nicht mehr hier geschrieben, wie doch die Zeit vergeht. Im Mai wurde der letzte Beitrag verfasst. Dazwischen ist viel passiert. Wollte zum einjährigen Bestehen was schreiben, aber das ist längst vorbei. Auch die anderen Seiten von “fuersvolk.de” liegen brach. Gelaufen bin ich auch lange nicht mehr, das linke Knie wollte ich nicht übermäßig strapazieren. So beschränkten sich meine Fußwege auf die im normalen Tempo. Längere Spaziergänge, Wege zum Einkauf oder die letzten Meter auf der Strecke zur Arbeit. Da kommt auch einiges  zusammen. Doch “Einiges” heißt nicht zwangsläufig ausreichend.

Zum Wetter hätte ich von Euch gerne noch Eure Meinung:

 
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Es muss laufen -sportlich & technisch

Sportliches

Vom Urlaub sind die meisten Tage schon vergangen. Ich verbrachte die meisten Tage zuhause in Merseburg. Drei mal zog es mich entlang der Saale zum laufen- eigentlich wollte ich doch etwas aktiver sein.

Laufresultate 2016
Laufresultate 2016

Leider braucht es mehrere Anläufe, damit Tempo und Distanz, die zurückgelegte Strecke, sich merklich erhöhen. Beim ersten Lauf schaffte ich nicht die erhofften 5 Kilometer. Nach 3,22 km war dann schon Schluß. Mir ging die Puste aus. Erschöpft ließ ich mich auf einer Parkbank nieder und nach einer Weile ging es dann im Schritttempo wieder zurück.

Der 2. Lauf ging langsamer los – ich erreichte die erhofften 5 Kilometer – ich brauchte etwas mehr als 36 Minuten. Diese Distanz ist eigentlich die kleinste Länge, die es zu erreichen gilt – es sei denn ich überwinde mich nach der Schicht zu einen Lauf. Da sollten dann höchstens 1 – 2 km drin sein.

Heute zum Vatertag ging ich mit verschnupfter Nase zum Lauf. Echte Überwindung hat es mich diesmal gekostet – es sollten mehr als 38 Minuten dauern, ehe ich die Strecke schaffte. Aber wenigstens hielt ich auch die Strecke durch.

Gegen 10 Uhr legte ich mich nochmal schlafen und wurde erst wieder gegen 15 Uhr wach.

Ich hoffe, dass ich in den letzten Tagen des Urlaubs meine Laufleistung etwas erhöhen kann – ich möchte es aber nicht übertreiben. Letztes Jahr schaffte ich dann auch mal 10,6 Kilometer an einem Stück – fast ein viertel Marathon. Für meine Verhältnisse nicht schlecht – ich ging bis an die Grenzen des mir möglichen. Von einen Marathon bin ich weit entfernt

Ein Marathon? Denke ich dabei an einen Kollegen, der das jährlich mindestens einmal durchzieht oder einen ehemaligen Klassenkameraden aus der Parallelklasse, der so mindestens 20 km am Stück mit über 12 km/h durch die Botanik läuft.

Mein Blognachbar Lutz ist ein sogenannter Streakrunner, dass heißt er läuft täglich egal bei Wind und Wetter seine Runden – auch jedesmal weit mehr als 20 Kilometer am Stück und das seit Jahren. Seine Frau läuft täglich auch täglich 10,5 Kilometer am Stück – außer Sonntags – da dann 12.

Technisches – etwas zum Blog

Genug vom Sport. Laufen soll es ja auch weiter mit dem Blog hier. Eigentlich müsste er ja kommen, der Sturm der Besucher. Na ja, bei diesen Blog, wo so selten geschrieben wird wohl eher weniger. 🙂

Hin und wieder schaue ich mir andere Blogs an, um zu sehen, wie und durch welche Themen sie Ihre Leserzahlen in die Höhe treiben. Einen Ansturm möchte ich ja nicht unbedingt, aber wenigstens mal eine Notiz, oder wie man es so schön sagt, ein “Feedback” haben. Wie kann man dies erreichen?

Punkt 1 hatte ich ja schon vom Anfang an, die Vernetzung mit den sozialen Netzwerken. Stichwort meinen Facebook Profil. Später kam noch ein Twitter-  und zur Krönung noch ein Google+ Profil hinzu.

Jedesmal wenn ich einen Beitrag veröffentliche, werden sie automatisch verlinkt. Meist lösche ich bei Facebook den automatisch generierten Beitrag und personalisierte ihn noch ein wenig. Ansonsten fristen, besonders das Google+ Profil ihr Dasein.

Eine neue Veränderung ist die Timeline von Twitter, welche ich in diesen Blog mit “einbaute”

Die Twitter Timeline (Zeitleiste) eine interessante Spielerei. Dort kann man von diesen Blog aus die letzten Tweets meines Profils verfolgen
Die Twitter Timeline (Zeitleiste) eine interessante Spielerei. Dort kann man von diesen Blog aus die letzten Tweets meines Profils verfolgen

Trotzdem bastelte ich ein wenig herum, um zu sehen ob sich der ein oder andere Besucher hierher verirrt. Als “Feldforschung” sozusagen. Die pure Neugier, welche Aktion eine Reaktion hervorruft.

Punkt 2: Google Analytics nutzen, damit die Suchmaschinen schnelleren Zugriff haben. Eine Seite dort generieren lassen und diese mit einen FTP Programm auf den Server “hochladen”  – war schnell gemacht.

Punkt 3: Andere Blogs abonnieren. Hatte schon 3-4 in der Liste, aber auch da tat sich relativ wenig. Ich erhielt oft haufenweise Mails wenn der jeweilige Blog mal wieder was schrieb, besuchte sie und lies hier und da mal einen aufs Thema bezogene Kommentare dort. Sie antworteten zwar manchmal – ein Gegenbesuch schien nicht “logisch” zu sein, also reduzierte ich dann die Zahl etwas folgte neuen und dort wo eine Reaktion zustande kam, behielt ich in meiner Aboliste. Feedback erhielt ich bisher vom Sportblog Berlin, und Karo-Tina Aldente. Dafür vielen Dank!

Der letzte Punkt: Neue “Pingdienste” (Plattformen, die Blogs katalogisieren) einbinden und als zusätzliche Spielerei einen Auszug aus der Twitter Timeline (Verlaufsliste) einbetten. Letzteres bringt keine Besucher, wirkt jedoch interaktiv.

Pingdienste. Von dort aus erhalten interessierte Leser ein Verzeichnis von Blogs und Themen. Natürlich nur, wenn man diese in seinen Blog einbindet.
Pingdienste. Von dort aus erhalten interessierte Leser ein Verzeichnis von Blogs und Themen. Natürlich nur, wenn man diese in seinen Blog einbindet. So eine Art der früheren Linklisten für Websiten, jedoch ausschließlich für Blogs der verschiedensten Art.

Ich danke Euch für das Lesen und wünsche einen schönen Start in den Freitag!

 

 
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Alles will vorbereitet sein…

…für die Laufsaison. Ich gehe meine Checkliste durch:

  • Sporthose
  • Sportschuhe
  • Laufschuhe (ASICS)
  • Laufsocken
  • Shirt

fehlt da nicht noch was? Ja richtig, eine Kniebandage! Letztes Jahr begann ich die Laufsaison relativ früh. Das Schicksal spielte mit: Schichtfrei, angenehme Lauftemperaturen oberhalb des Gefrierpunktes warme 4 Grad Celsius, zumindest warm für den Neujahrstag. Sylvester lag noch Schnee, Eis und Matsch auf den Wegen. Und ich zog es durch bis September, als Probleme mit den linken Knie auftraten.

Man möchte nichts riskieren – Kniebandagen sollen die Belastungen abfedern und ich möchte es langsamer angehen. Das Tempo ein wenig runter nehmen und Glück habe ich ja auch beim Wetter. Es ist kühl – sehr kühl sogar. Da kann man die Laufjacke anziehen und in den Jackentaschen notwendige Sachen, wie eine kleine Trinkflasche und Ähnliches verstauen. Wann geht es los? Ich hoffe, dass ich mich schon morgen (wir haben es ja schon nach Mitternacht) heute überwinden kann. Und wenn es auch nicht 5 Kilometer in einer Top Zeit werden sollten – darauf gepfiffen.

Aller Anfang ist schwer. Exakt 0 🙁 Kilometer bin ich in diesen Jahr gelaufen – eine traurige Bilanz. Die Checkliste wird erweitert:

  • Franzbranntwein
  • Sportsalbe
  • der nötige Enthusiasmus

gerade letzter Punkt darf nicht an dieser Stelle stehen. Ich bin gespannt, ob ich mich in diesen freien Tagen dazu aufraffen kann. Mit meiner runtastic App möchte ich es auch dokumentieren, damit ich mir die Ergebnisse nicht “schön reden” kann. Sie soll mich stets mit dem Mobiltelefon begleiten. Ich hoffe auch auf den ein oder anderen Anfeuerungsruf aus der Runtastic Community bei Facebook.

Ach ja. Zurück zum Neujahrslauf 2015. Ein Mitbringsel von damals habe ich noch – das Shirt, welches alle Läufer(inne)n erhalten haben, egal ob sie “nur” 1,7 oder wie ich 5,1 km hinter sich brachten. Platz 98 belegte ich dann bei über 150 Teilnehmer(innen) beim Merseburger Neujahrslauf….

Das Shirt vom Neujahrslauf 2015 - es motiviert mich wieder anzufangen.
Das Shirt vom Neujahrslauf 2015 – es motiviert mich wieder anzufangen.

Ich merke beim durchstöbern älterer Beiträge, dass das Thema “Laufen” mehr Gewicht und mein Körper dafür weniger bekommen sollte 🙂

 
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